Hallo gloria1881, eine infektassoziierte Urtikaria, wie sie bei Ihnen vorzuliegen schient, ist etwas häufiges. Wenn die Urtikaria in den infektfreien Phasen immer wieder vollständig abklingt ist aus meiner Sicht eigentlich keine weitere Abklärung erforderlich, da der Fall praktisch klar ist. Allerdi...

Hallo kk9979, wenn weiterhin Angioödeme auch noch lange nach dem Absetzen von Medikamenten auftreten ist ein Zusammenhang mit diesen unwahrscheinlich. Vor allem ein Zusammenhang mit den nach dem ACE-Hemmer eingesetzten Substanzen. Eine Pansinusitis kann eine Urtikaria unterhalten. Aber auch eine aut...

Hallo kk9979, ob Sie Moxonidin bekommen können kann und darf ich aus der Ferne nicht beurteilen, da ich ihre genaue Krankengeschichte nicht kenne und eine Medikation immer mit dem behandelnden Hausarzt oder Internisten abgesprochen werden muß. Ich kann Ihre Frage aber allgemein beantworten. Prinzipi...

Hallo Judith, Kortison kann zu einer Gewichtszunahme führen, allerdings sollte dieses im direkten zeitlichen Zusammenhang passiert sein. Für Antihistaminika ist eine Gewichtszunahme ungewöhnlich. Rückblickend wird es wahrscheinlich kaum möglich sein, eine sichere Ursache für die zusätzlichen Kilos z...

Hallo Daniel, bei einer Urtikaria treten die Symptome in aller Regel über den ganzen Körper verteilt auf. Das Symptome nur im Kopf- und Halsbereich entstehen ist ungewöhnlich und spricht eher gegen die Diagnose Nesselsucht. Wahrscheinlich macht es Sinn Ihre Beschwerden einmal einem Hautarzt zu zeige...

Liebe Dalia, eine Urtikaria kann sich hinsichtlich ihrer Stärke recht schnell wandeln und es können Phasen mit wenig Beschwerden auf Phasen mit sehr starken Symptomen folgen und umgekehrt. Das die Zunahme der Aktivität an den Tabletten liegt kann ich mir nicht vorstellen. Das die Quaddeln nicht juck...

Liebes Allgäumädl, ein Bluttest auf Allergien (die Bestimmung von sogenannten spezifischen IgE-Antikörpern im Blut) kann auch unter Einnahme von Antihistaminika durchgeführt werden. Er bleibt aussagekräftig. Ganz anders ist das beim sogenannten Pricktest, einem Standard-Hauttest für Allergien. Diese...

Hallo Steffi, wenn die Hautveränderungen so lange wie bei Ihnen am selben Ort bestehen wäre es vermutlich sinnvoll eine Hautprobe aus einer "frischen" Hautveränderung entnehmen zu lassen. Unter dem Mikroskop kann man dann meistens unterscheiden, ob es sich um eine Vasculitis, eine Urtikari...

Hallo schnellbie, wenn Quaddeln länger als 24 Stunden bestehen und Antihistaminika sehr schlecht wirken kann das auf eine Urtikariavasculitis hindeuten. Zumindest sollte diese ausgeschlossen werden, was nur mit einer Hautprobenentnahme möglich ist. Darüber hinaus sind auch Entzündungswerte bei der U...

Hallo angela.s130, eine Beurteilung aus der Ferne und ohne es gesehen zu haben ist nicht möglich. Prinzipiell könnte es schon eine Nesselsucht sein. Dafür spricht z.B. die Flüchtigkeit der Hautveränderungen. Dagegen spricht die immer gleiche Lokalisation und der fehlende Juckreiz. Am besten, Sie ver...

Hallo daniel123, ich denke eher nicht, dass Ihre Nesselsucht mit den SSRI zusammenhängt. Eine Sensibilisierung als Ursache einer Urtikaria ist sehr selten und eine Umstellung von Medikamenten wie bei Ihnen geschehen löst in der Regel keine Sensibilisierungen aus. Cetirizin kann prinzipiell appetitan...

Hallo daniel123, SSRI sind eigentlich keine klassischen Auslöser einer Nesselsucht. Auch scheint die Nesselsucht nicht mit dem einen Präparat zusammenzuhängen, da sich die Beschwerden sonst nach der Rückumstellung wieder gebessert hätten. Es stellt sich also die Frage, ob nicht vielleicht etwas ganz...

Hallo kk9979, eine Beurteilung aus der Ferne ist immer nur schlecht möglich. Prinzipiell können sowohl Entzündungen im Bereich der Zähne als auch im Bereich der Nasennebenhöhlen eine Urtikaria unterhalten. Beides scheint bei Ihnen vorzuliegen. Ob diese Prozesse aber tatsächlich Ursache für eine Urti...

Hallo verywell, leider können wir Ihnen aus der Ferne wenig helfen. In solchen Fällen wie bei Ihnen, wenn sogar eine Operation in Frage steht, macht es Sinn, dass die Sie betreuenden Hautärzte und die Operateure sich miteinander abstimmen. Für den Fall das Antihistaminika nicht ausreichend helfen, g...

Hallo ninabu, aus meiner Sicht sollte zunächst geklärt werden, ob es sich bei Ihrem Sohn wirklich um eine Urtikaria handelt. Dann kann das weitere Vorgehen festgelegt werden. Wenn es eine Urtikaria ist, ist die Behandlung der ersten Wahl eigentlich die Gabe von Antihistaminika und nur wenn es gar ni...