VORSTELLUNGS-BOARD

Stellen Sie sich und Ihre Geschichte vor!

Moderator: USS

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Bingo
Beiträge: 5
Registriert: 09 Jun 2011, 11:42

Danke...

Beitrag von Bingo »

Hallo Bifi,

das find ich klasse was Du mir dazu zu sagen hasst, das hilft mir schon mal sehr viel weiter.
Ich beginne nächste Woche mit der Diät und muss, dadurch dass ich "Neuling" bin, noch viel lernen und mich umstellen.
Das ist einerseits schwieirg aber mein Gott, ist ja erst mal nur für 3-4 Wochen und wenns hilft.....
Ich will ja wissen woher das kommt und ich möchte ohne "Pusteln leben" können.
Ich habe ledigliche eine geeigent/nicht geeignet Liste bekommen und das wars.
Wie gesagt, ich fange die nächste Woche damit an und wühle mich halt so durch.
Also noch mal lieben Dank für Deine ausführliche Beschreibung, also werde ich mal ins Reformhaus gehen und hoffe da ist auch wirklich drin was drauf steht etc.....

Bis dann, werde ab und zu reinschauen und weitere Erfahrungsberichte lesen, darauf freu ich mich schon, denn umso mehr man weiß.....

Bis dann

Bingo
pommel
Beiträge: 5
Registriert: 12 Jun 2011, 18:33

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von pommel »

hallo an alle, mein name ist peter und ich lebe in portugal. ich bin golflehrer und leide seit 1 1/2 jahren an einer wärme urtikaria, welche ironie. ich bin wie bestimmt viele von euch von arzt zu arzt gerannt, immer mit dem gleichem ergebniss, sie sind kerngesund, muss der kopf sein. ein wahnsinn, tausende von euro für tests und besuche. bin dann vor ca. 3 monaten zu einem osteopaten gegangen, der hat mich die hand auf ein gerät legen lassen, was wohl die bio energie des körpers misst, ( ich weiss, ich war auch misstrauisch ) aber was hat man zu verlieren, ihr wisst, was ich meine. nach 2 minuten sagte er, kerngesund, aber hochgradig laktose verseucht. hmm. 20 euro hat das gekostet und ich habe aufgehört, laktose zu mir zu nehmen. 1. woche keine änderung, ab der 2. woche deutliche verbesserung und jeden tag ein wenig mehr. nach ca. 1 monat konnte ich wieder ca. 2 std. am tag arbeiten. sollte noch dazu sagen, dass es bei mir so schlimm war, dass ich das haus nicht verlassen habe, kein warm duschen, kein zudecken, keine heizung oder erwärmte räume, kein pullover, einfach gar nichts. selbst morgens nach dem aufstehen sah ich aus wie ein fleckenteppich. kurz gesagt, das leben, wie ich es kannte, war vorbei. mittlerweile treten die schübe nur noch an wenigen stellen auf, vor allem nach längerem sonnenaufenthalt. hals, finger, brust, gesicht. was mich ärgert und eigentlich gar nicht wissen wollte, war, dass der osteopat sagte, dass es möglich sei, dass das ganze erst akkut geworden ist durch die einnahme von tabletten (antihistamine, kortison ), welche ja alle laktose enthalten. jetzt lebe ich ohne laktose, aber die nesselsucht ist noch da, sei wohl auch normal. deshalb suche ich nach etwas, was die symptome unterdrückt und hoffentlich, wenn es denn die laktose war, der körper weiter heilt und die urtikaria vielleicht ganz weg geht. habe getestet, einen monat keine medis, dann eine atarax tablette und siehe da, konnte das haus 2 tage nicht verlassen, dann wieder einen monat keine medis und eine loratandin tablette, gleiche reaktion. bin für jede hilfe dankbar. grüße aus dem leider warmen und sonnigen portugal
kathi160182
Beiträge: 1
Registriert: 01 Jul 2011, 21:41
Wohnort: Köln

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von kathi160182 »

Hallo Zusammen,

Dann möchte ich mich auch mal kurz als Neuling vorstellen ;o)

Also mein Name ist Kathrin, bin 29 und wohne in Köln. Meine Nesselsucht verfolgt mich nun mehrere Jahre, wobei es erst seit dem letzten Jahr wirklich schlimm ist. Neben den lästigen Pusteln (ich nenn Sie "Pünktchen und Anton") habe ich mit Atemnot bzw. Schwellungen im Rachen zu kämpfen. Ergebnis war, das bis zu drei mal die Woche mit einem Allergieschock in der Notaufnahme landete und mit Kortison und Fenistil über die Vene, sowie bis zu drei mal täglich mit TELFAST zugepumpt wurde. Meine Ärztin wusste sich gar nicht mehr zu helfen und hat mich in die Uniklinik eingewiesen. Dort wurde dann festgestellt, dass ich neben meinem Heuschnupfen extrem auf Sellerie reagiere. Mit der Gewissheit im Gepäck zu wissen was der Auslöser ist würde ich entlassen, nur dass ich auch nach Verzicht von Sellerie in jeglicher Form immer noch übersäat von Quaddeln und Schwellungen im Rachen war. Seitdem nehme ich regelmäßig kortison und TELFAST, was mich soweit beschwerdefrei hält. Eine Dauerlösung kann der Medikamentencocktail aber auch nicht sein ... eine wirkliche Ursache ist immer noch nicht gefunden, weil die Schübe in jeder Lebenslage kommen. Mittlerweile mache ich sogar eine Psychotherapie, weil ich schon an richtiger Todesangst leide. Die Ungewissheit wann und wie der nächste Schub kommt, tut ihr übriges.

Da mein und auch das Latein meiner Ärzte am Ende ist, habe ich nun die Hoffnung, dass hier mir jemand den ein oder anderen Tipp geben kann, was ich alternativ nehmen bzw. machen kann.

Liebe Grüße und schon mal ein dickes Danke von der Kathi
muslima
Beiträge: 1
Registriert: 02 Jul 2011, 21:17

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von muslima »

guten abend wünsche ich allen
ich hoffe es geht allen gut
ich habe mich hier gemeldet weil ich auch urticaria HATTE
ich habe jahrgang 77 und das erste mal bekam ich urtikaria 1992,immer im frühling oder herbst,musste tagebuch führen.jedoch fand bis jetzt nicht heraus
was die ursache war.ich hatte auch pausen von jahren.
doch dieses jahr ,seit märz,jeden tag, war so schlimm wie noch nie.nach einem test kam heraus dass ich milbenallergie hatte und gegen hunde soll ich auch allergisch sein,obwohl ich nie in der nähe eines hundes gewesen bin.ja ok.habe ne tablettentherapie gemacht,durch diese hatte ich gar kein ausschlag,nach der theraphie wieder das gleiche,voll der körper,gesicht,ohren,kopfhaut,alles.

dann habe ich hijama http://en.wikipedia.org/wiki/Hijama gemacht
2 mal habe ich es machen lassen,1 mal wegen rücken schmerzen und einmal gegen allergie,das heisst am samstag vor einer woche.sollte noch 2 mal.
Gott sei dank,seit samstag habe ich NICHTS.bis dahin hatte ich ausschläge,nicht so schlimm wie am anfang aber jeden tag,am meisten an den beinen.
dass ich mich hier gemeldet habe war der sinn dass vielleicht diese methode auch jemanden von euch hilft.ich würde es mir wünschen.
Carolin
Beiträge: 18
Registriert: 05 Jul 2011, 09:45
Wohnort: München

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Carolin »

Hallo Zusammen,

also stell ich mich heute auch einmal vor. Ich bin Carolin, 42 Jahre und habe die Urtikaria seit dem 12. Mai 2011.

Es fing an den Handgelenken mit Schwellungen an, die juckten und sich auch heiß anfühlten. Dann wanderten diese Ausschläge und traten an unterschiedlichsten Stellen am Körper auf. Da ich diese Krankheit nicht kannte ging ich auch noch nicht zum Arzt und hoffte, wird schon weggehen.

Dann fuhren wir in den Urlaub und es ging nicht weg, sondern es wurde sogar schlimmer. Nun hatte ich auch das Gefühl, dass es im Körper auftritt. Ich hatte ein Kloßgefühl im Hals, im oberen Bereich, welches dann in den unteren Bereich des Halses "rutschte"...ich wollte allerdings im Urlaub nicht zum Arzt und ließ es immer noch anstehen. Was ich toll fand ich hatte kurzzeitig das Gefühl, dass Meerwasser Linderung verschaffte, was zummindest die äußeren Pusteln betrifft. Dann fuhren wir wieder aus dem Urlaub nach Hause.

Ich wachte am nächsten Tag auf und merkte, dass etwas mit meinem Gesicht nicht stimmte...meine Lippe war cm-dick angeschwollen, mein Augenlid war angeschwollen und auf der Stirn eine dicke Pustel...ich ging zu meinem Hausarzt, der mich dann doch in eine Hautklinik überwiesen hat. Dort haben sie mich gleich behalten und mit Cortison- Infusionen behandelt in Kombi mit einer Fenistil - Flüssigkeit und der üblichen Grundlösung NaCl. Ich bekam die Kartoffel-Reis Diät, früh, mittags und abends....nach der Behandlung und dem sog. Ausschwemmen des Cortisons, verschwand das Quinke Ödem (so heißt also die Schwellung im Gesicht). Nach 5 Tagen Aufenthalt konnte ich wieder nach Hause gehen und habe dann nach Anweisung des Krankenhauses Ceterizin (3x täglich) 2 Wochen lang eingenommen.

Nach diesen 2 Wochen habe ich das Präparat vollständig weggelassen. Leider trat schon nach 1 1/2 Tagen die erste Pustel wieder auf...ich habe dann einfach noch einmal mit dem Ceterizin begonnen, da ich zumindest die wg meiner Krankheit ausgefallenen Geburtstage meiner 2 Kinder nachfeiern wollte, ohne auszusehen wie Quasimodo....so, die Geburtstage sind rum, ich habe heute das Ceterizin wieder weggelassen, aber hab das Gefühl, dass es schon wieder anfängt zu jucken.....nun warte ich mal ab....übrigens die Ursache meiner Urtikaria wurde nicht gefunden.....ich nehm mal an, mittlerweile nennt sich das Ganze auch schon "chronische Urtikaria"..
Also werde einfach mal weiter berichten und bin gespannt über den Erfahrungsaustausch....denn mein Mann sieht mich immer noch an wie ein Alien und man ist wirklich froh über den Kontakt....

Liebe Grüße Carolin
girl84
Beiträge: 1
Registriert: 20 Jul 2011, 09:10

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von girl84 »

hallo an alle!!!

hab heute zum glück diese seite gefunden.... zuvor hatte ich gedanklich und auch zeitlich keinen raum diesem wort urtikaria
einen platz in meinem alltag einzurichten...
nun schlage ich mich schon seit zwei jahren mit dieser nervenzerreißenden krankheit herum und seit einem jahr ist es so unerträglich, dass ich täglich xyzall einnehmen muss, damit ich nicht ganz durchdrehe. das medikament wirkt sehr gut, jedoch sind nebenwirkungen wie schreckliche müdigkeit unumgänglich....
nach einem anfall, der schließlich im krankenhaus endete will ich jetzt endlich aus diesem tablettenalltagjuckreizkatastropheteufelskreis heraus.... den ärztemarathon habe ich auch schon hinter mir und meine schwester (krankenschwester) will mich immer wieder zu neuen untersuchungen überreden, aber ich habe keine kraft mehr für das alles... ich will endlich ohne angst und falscher hoffnung wieder leben können....
die ursachen waren laut den ärzten oft: der enorme stress als alleinerziehende mutter, voll im berufsleben und die aufwühlende vergangenheit, die seelischen verletzungen treten über den körper heraus, usw.... und gerade als es mir rundum gut ging nach der extremen zeit, beginnt diese krankheit?!?!?!
langsam glaube ich schon, dass ich durchdrehe, da sich in meinen umkreis keiner vorstellen kann wie es ist, auf diese art zu leben und nach außen scheint ja alles so, als wär alles in bester ordnung... ungewissheit, selbstwertgefühl am boden, schlaflosigkeit, böse blicke von anderen, da sie angst haben ich hätte eine ansteckende krankheit, muss in der sonne immer aufpassen, darf fast nirgends ankommen, muss sogar aufpassen, wenn meine tochter mich zu hektisch umarmt, kratzen hab ich mir mit zwang abgewöhnt, da es alles nur schlimmer macht und ganz außer kontrolle geratet.
kann keine ärzte und heilpraktiker mehr sehen (wobei ich mir sicher bin, dass einige einen innerlich belächeln) und so warte ich, dass ich wach werde und diese krankheit nur ein böser traum war!!
bin so froh, dass ich hier viele gefunden habe, die wissen was der alltag mit urtikaria bedeutet und mich endlich nicht mehr alleine fühle bei dem kampf gegen das ungewisse.

liebe grüße
Tantan87
Beiträge: 2
Registriert: 12 Aug 2011, 20:06
Wohnort: Asperg

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Tantan87 »

Hallo,
ich heiße Tanja bin 23 Jahre alt und leide seit 2 Jahren unter der Nesselsucht.
Ich bin so froh das ich endlich Leute gefunden habe, denen es genau so geht.
Das ist sonst gar nicht so einfach , die wo das nicht kennen, verstehen das einfach nicht wie sehr man darunter leidet.

Zur Zeit hab ich mal wieder seit Samstag einen Akuten Schub der sich nicht in die Knie zwingen lässt.
Sonntag früh die Hautklinik in Bad Canstatt besucht weil ich Ödeme im Gesicht, beiden Händen und Füßen hatte.
Was hat der netter Herr Doktor mit mir gemacht: Cortison gespritzt und wieder nach Hause geschickt mit 2 Xsual Tabletten, ganz toll.
In der Nacht ging es dann erneut los und ich bin am nächsten Morgen gleich zu meiner Hautärztin. Die hat dann Blut abgenommen und mir Ceterizin Tabletten verschrieben 1 Abends.
Das hat auch nichts gebracht also am nächsten Morgen wieder zu ihr hin und hab dann Rupafin Tabletten und eine Einweisung für das Krankenhaus Heilbronn bekommen im Fall das es nicht besser wird.
Keine 2 Stunden nach der Einnahme von Rupafin habe ich schreckliche Kopfschmerzen und Übelkeit mit Erbrechen bekommen.
Mein Mann hat mich dann ins KH nach HN gefahren.
Da ich aber Akut keine Nesseln hatte wollte die nette Frau Doktor mich nicht behalten man sieht ja nichts.
Dann ist mir die Hutschnurr geplatzt.
Ich hatte riesige Angst das es gleich wieder los geht und dann noch mal nach HN fahren (40min) unmöglich.
Also nach langem hin und her durfte ich dann die Nacht Stationär bleiben. Mit einer Infusion (Fenistil,Decodin usw ) ging es mir dann recht schnell wieder gut, leider zu meinem Nachteil. Somit bin ich dann am nächsten Morgen wieder Entlassen worden mit einem tollen Bericht.
Wieder beim Hautarzt angekommen, teilte sie mir mit das meine Entzündungswerte über 10,6 liegen und normal sind unter 0,5. super.!!
Das bringt mir aber alles nichts, meine Nesseln kommen und gehen wie es ihnen gefällt, trotz 1-1-1 Ceterifug , 0-0-1 Cortison 25mg.
Ich weis einfach nicht mehr weiter und bin am Ende. Seit Samstag nicht mehr richtig gegessen nur noch Kartoffeln und Reis da ich mit jedem Bissen was ich mache Angst habe das es wieder anfängt mit den Ödemen.
Mein Körper rebelliert total, Kreislauf im Keller nur noch am Schlafen überhaupt keine Lust was zu tun.

Heute war ich jetzt beim Urologen da ist alles in Ordnung, am Montag dann zum Gyn, Dienstag Zahnarzt, Mittwoch Magenspiegelung und Sono Abdomen, Donnerstag HNO, Freitag Röt- Thorax, NNH und Blut Abnahme für die Restlichen Werte wie Schilddrüse usw.
Ich hoffe so das sie irgend etwas finden und wenn es nur ein kleiner Anhaltspunkt ist , das wär schon so viel wert.

Mein Mann der ist schon total angenervt von mir, weil es bei mir seit Samstag um nichts anderes geht wie die Nesseln, schlimm ich weis.
Aber was soll ich den tun ich halte es einfach nicht mehr aus, keiner Versteht mich und vorallem wie schlimm das ist. So lässt sich der Alltag einfach schwer gestallten.

Ich bin so froh das ich dieses Forum gefunden habe, vielleicht versteht mich ja hier jemand.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Grüßle Tanja
Brigitteberlin
Beiträge: 2
Registriert: 17 Aug 2011, 23:24

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Brigitteberlin »

Hallo
mein Name ist Brigitte und ich leide seit ca. 2 Jahren an einer Urtikaria wenn ich mit Waser in Berührung komme.
Verschiedene Arztbesuche, bei denen ich immer sehr ungläubig behandelt wurde, lassen mich langsam verzagen. Sobald ich dusche oder auch wenn ich mich unter den Armen wasche, bekomme ich am Oberkörper und an den Armen total alles voll mit roten Pünktchen, Juckreiz zum Verrücktwerden ca. 20 Min lang. Danach bin ich immer total erschöpft.
Bei Ärzten wurde ich schon belächelt. In der Charitè war ich schon, von dort wurde mir gesagt, ich solle jeden Abend Loratadin nehmen. Dies habe ich ausprobiert, half aber nicht.
Heute habe ich morgens meine Arme und unter den Armen gewaschen und ich habe richtig dicke Nesselsucht die jetzt um 0 Uhr immer noch anhält.
Nächste Woche habe ich wieder einen Termin bei der Hautärztin aber immer wenn ich dort bin, sieht man nichts.
Ich überlege schon dann dort auf die Toilette zu gehen und mich zu waschen, damit die endlich den Ausschlag sieht, und mich nicht für eine Simulantin oder Psycho hält.
Habe heute sogar versucht das zu fotografieren, geht aber alleine schlecht
Nun hoffe ich, daß das nächste Woche etwas bringt.

Habt ihr vielleicht noch Tips was hilft? Ich werde euer Forum jetzt immer besuchen und mal nachlesen wie es euch so geht.
Bis dahin
liebe Grüße
Brigitte
clatra50
Beiträge: 2
Registriert: 18 Aug 2011, 09:55

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von clatra50 »

Hallo, mein Name ist Claudia und ich habe mich heute hier im Forum angemeldet.
Seit ca. 2 Jahren habe ich unterschiedliche Probleme mit oder an der Haut. Mein erster Weg führte mich zu einem Heilpraktiker (Irisdiagnose). Er sagte ich hätte eine Entzündung im Darm (weil alle Hauterkrankungen an den Oberarmen auf den Darm hinweisen) und ich hätte große Mengen Antibiotika im Körper. Es folgte das Übliche wie Ausleitung von Giften, Sanieren der Schleimhäute usw. Kurzzeitig besserte sich meine Haut, aber die Symptome kamen zurück. Es waren einfach nur trockene Stellen, die nicht reagierten.
Ich habe dann mit einigen Ölen und Cremes experimentiert, wie z.B. Mandelöl, Nachtkerzenöl usw. Dann probierte ich Präparate, die bei Neurodermitis verordnet werden, abder die brannten dermaßen an diesen trockenen Stellen, dass es nicht auszuhalten war. Irgendwann fingen diese Stellen an auf Wasser zu reagieren. Nun ist der Zustand so, dass ich nach dem Duschen rote, brennende Flecken an den Extremitäten habe, die nach ca. 30 Minuten wieder verschwinden. Der Dermatologe Diagnostizierte Urtikaria, aber nichts was ich bisher gelesen habe stimmt mit meinen Beschwerden überein.
Von diesem Forum erhoffe ich mir, dass ich reicher an Erfahrung werde und vielleicht selbst beurteilen kann, ob der Dok tatsächlich irrt.
Viele Grüße
Claudia
Christinchen
Beiträge: 6
Registriert: 07 Sep 2011, 19:28

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Christinchen »

Ich heisse Christine und bin 29 jahre alt.

Mir wurde am Beim letzten Mittwoch ein heller fleck Entfernt und zur Histologie geschickt. na gut ich dachte mir nicht viel dabei bis ich am Samstag auf meinem Anrufbeantworter eine Nachricht hatte von meinem Hautarzt ,ich solle mich Montag bitte melden.
Ok ich hörte das bekam eine Hitze durch den ganzen Körper und mein Restwochenende war total Versaut.

Heute also rief ich an und er teilte mir mit das wir über was reden müssen wegen dem Histologie-Befund.
Ich total Ängstlich dort hin und er sagte mir das ich etwas sehr sehr seltenes habe
,,Urtikaria Pigmentosa,, und ich in eine Hautklinik muss zur weiteren Abklärung.
Dort sollen meine Organe Angeschaut werden ob die auch Befallen sind.
Dies kann sich bis zu einer Leukämie die sehr schnell Voranschreitet Entwickeln.

Hier der Ausschnitt des Befundes:

Histologischer Befund:

Stuffenschnitte durch ein Gewebestück,welches von einer regulären Epiderisüberzogen wird.Mässig hyperpigmentierte Epidermis.
Dilatation superfizieller Gefässe.Superfiziell gemischtzelliges Infiltrat mit mässigzahl-,reichen teilweise degranulierten Masstzellen.Kaum >Eosinophile.

Diagnose:

Superfizielle maszellhaltige Dermatitis.

Bemerkung:

Kein Anhalt für malignität,kein Pilznachweis.Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Urtikaria pigmentosa.


Ich sage euch das ich sooo eine Angst habe das ich fast Verrückt werde und der Hautarzt hat mir natürlich auch sehr viel Angst mit seinen Äusserungen gemacht.
Mein Hausarzt wiederum beruhigte mich und sagte das ich eine Allergie auf etwas habe was keiner weis und deshal muss ich in eine Hautklinik wo auch noch andere Untersuchungen gemacht werden.

Überall steht auch was von einer Knochenmarksentnahme bei dieser Erkrankung das die sehr wichtig sei aber die soll ja voll weh tun

Was soll ich nur tun,ich habe solch eine Angst sterben zu müssen
das geht schon teils in starke Panik über

Jetzt fahre ich am Freitag in die Dermatologische Hautklinik nach München in der Frauenlobstrsse und frage mich was die da alles machen??
Werden die mir Rückenmark entnehmen und wenn ja tut sowas weh ???? Ich hörte es sei die Hölle.
Meine inneren Organe sollen auch Angeschaut werden.

Muss aber dazu sagen das bei mir die Flecken nicht sehr schlimm sind und auch zu keinen Bläschen oder sonstwas werden.Habe sie auf beiden Seiten in der innen Seite des Schenkels.
Die Diagnose ist noch nicht 1ooProzent aber trotzdem so gut wie sicher.

Bitte helft mir ein bisschen da ich echt Angst habe.
pingi
Beiträge: 67
Registriert: 04 Mai 2011, 07:02

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von pingi »

Hallo Christine,

ich glaube, dass ich dich beruhigen kann. Habe auch eine Km-biopsie hinter mir, da auch bei mir der Verdacht auf eine syst. Mastozytose gegeben war. Ja, die Biopsie ist sehr unangenehm, aber sie geht auch vorbei. Wenn du sehr viel Angst hast, kannst du sicher was zur Beruhigung bekommen. Gehe mal auf Mastozytose.de oder Mastozytose.com , da wirst du sehen, dass dies kein Todesurteil ist . Mit der kutanen Masto kannst du 100 werden.
Es ist aber gut und sinnvoll, dass du durchgecheckt wirst.

Ich sehe es so, du kannst froh sein, dass die kutane Mastozytose entdeckt wurde und ernst genommen wird. Ich weiß von einer Unmenge an Patienten, denen es echt schlecht geht, die aber nicht ernst genommen werden und deren Leiden auf die Psychoschiene geschoben wird.

In München bist du gut aufgehoben. An deiner Stelle würde ich in die LMU oder die TU München gehen, die gehören zum Kompetenznetz Mastozytose und können dir wieder Sicherheit geben.

Ich hoffe, dass ich dich einigermassen beruhigen konnte.

Kopf hoch,...
und durch. Alles halb so wild. :wink:

Liebe Grüße
Pingi
DanielaP
Beiträge: 1
Registriert: 14 Sep 2011, 00:34

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von DanielaP »

Hallo Zusammen

Mein Name ist Daniela ich Wohne in der Schweiz und bin 34 Jahre jung. :lol:

Ich leide seit meinem 16. Lebensjahr an Wäme und Kälteurtikaria und bin erst heute auf diese Seite gestossen obschon ich mich seit Jahren mit dieser Krankheit beschäftige.

Nach etlichen Besuchen bei ärzten und im Unispital Zürich wurde festgestellt das ich Nesselsucht habe.

10 Jahre lang habe ich täglich Kortison und Antihistaminika genommen. Sport treiben ist bei mir ein Ding der Unmöglichkeit, kleinste Anstrengungen wie zum Bahnhof laufen (2minuten von mir weg) Staubsaugen, Einkaufen gehen, Kalte Räume, Warme Räume, Sonne, Wasser, Wäsche aufhängen, Kochen und vieles mehr geht bei mir leider seit Jahren nur mit nachhaltigem intensiven Juckreiz. Zum Glück habe ich einen liebevollen Mann gefunden welcher immer für mich da ist und mich bei vielen alltäglichen Arbeiten unterstützt.
Die Medis haben mir im Prinzip nicht geholfen, meine Dermatologin meinte jedoch das nütze sicher mal was man müsse Geduld haben. Die folge. Ich habe durch die lange Kortisoneinnahme viel Wasser im Körper das nicht mehr wegzubringen ist, 30 Kilo zugenommen und das nur dank dieser Krankheit. Die Ernähungsberatung zur Gewichtsreduktion hat ergeben, das ich mich nomal gesund ernähre, jedoch durch die geringe Fettverbennung totzdem stetig zunehmen werde. Daraufhin habe ich mich wieder an den Sport gewagt, dies bringt meinen Kreislauf jedoch zum Kollabieren und schon habe ich den Sport wieder an den Nagel gehängt.
Wenn ich all die Dinge welche bei mir die Quaddeln am ganzen Körper auslösen vemeide, sehe ich aus wie ein normaler Mensch, aber wehe dem wenn ich etwas mache, dass nicht erlaubt ist, so merke ich gleich Schwindel und und das ich Rot werde und der Juckreiz beginnt sofort. Nach einer Erholungsphase von 20 minuten bis 2 Stunden ist alles wieder beim alten und ich sehe nicht mehr aus wie eine Tomate.
Einmal ging ich zu einem Schamanen, welcher mir für ganze 2 Wochen das tolle Lebensgefühl ohne Urtikaria schenken konnte, leider ist er aber danach ausgewandert und irgendwo in Peru verschwunden..... Ich könnte ja auch nicht alle 2 Wochen zu ihm fliegen, dazu habe ich einfach zu wenig Ferien und es ist auch ein finanzieller Aspekt. Andere Schamanen habe ich danach auch aufgesucht die brachten aber garnichts. Akupunktur und die bewusste Histaminfreie Ernähung haben bei mir auch nichts genützt.
Ich bin nicht allergisch auf Lebensmittel, Tiere oder auf Medis, sondern wie ein Arzt im Unispital sagte nur auf mich selbst, da müsste ich doch am besten mal zu einem Psychiater, dann werde ich das schon in den Griff bekommen.
Ein psychisches Leiden haben ich nicht und stünde auch absolut nicht im Zusammenhang mit der Krankheit.

Ich hoffe für mich und auch euch alle das diese mistige Krankheit wieder geht wie sie gekommen ist oder eine Behandlungsmethode gefunden wird um den Betroffenden die Lebensqualität wiederzugeben.

Liebe Grüsse

Daniela
Muckel
Beiträge: 2
Registriert: 18 Sep 2011, 11:25

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Muckel »

Hallo und guten Tag,

ich heiße Gabriele und wohne mit meinem Mann, welcher seit Jahren unter Urticaria leidet, im Landkreis Gifhorn.

Ich erlebe das Leiden meines Mannes nun seit einigen Jahren mit und habe mich jetzt auch hier angemeldet.

Wir haben in den letzten 2 Jahren alle Ärzte und Untersuchungen durch (HNO, Zahnarzt, Hautklinik Hannover, Internist, TCM und alle Werte, bis auf einen entzündeten Zahn, welcher entfernt wurde, waren TOP) und nichts hat sich verändert. Er bekommt jetzt Antidepressiva (auch aus anderen und lange zurückliegenden Gründen). Die Depressionen sind soweit weg, aber die Urticaria ist noch da... mal mehr, mal weniger, manchmal ein paar Tage gar nicht und dann sieht er wieder aus wie eine "Landkarte".. :( ..!

Es bereitet ihm mitunter Schmerzen, vom Juckreiz mal ganz abgesehen, das Gesicht ist auch oft betroffen (geschwollene Augen und Ohren, Quaddeln über den ganzen Kopf verteilt), an den Füßen und Handinnenflächen ist es ganz besonders lästig, vom restlichen Körper ganz zu schweigen).

Und er fühlt sich dann total schlapp und kaputt, ist schon seit 2 Jahren krankgeschrieben, er war selbstständig, mußte es aufgeben, wer kann schon seinen Kunden mit einem Gesicht wie nach einem Boxkampf gegenübertreten. Aber wie gesagt, es gibt auch Tage, an denen er gar nichts hat...!

Zu guter Letzt haben wir jetzt noch einen Test auf "Helicobaktor-Bakterien" machen lassen.... auch negativ.... nichts, aber auch gar nichts ist zu finden.

Nun haben wir noch die Hoffnung, daß man ihm bei der Praxis Dr. Eisenhardt aus Peine mit einer Laserakupunktur helfen kann. Er hat große Erfolge bezüglich der Urtikaria und die Patienten kommen sogar aus Österrreich und der Schweiz zu ihm.... Leider muß man die Kosten der Behandlung selber tragen, aber man kennt ja das Spiel mit den Krankenkassen..! Aber das ist uns einen Versuch auf jeden Fall wert...!

Und ich habe die Ernährung gemeinsam mit meinem Mann umgestellt... Kartoffeln, Reis, Obst, Gemüse usw.

Auf keinen Fall Konservierungsstoffe... und kein Fleisch, enthält auch Spuren einer Antibiose und auf Antibiotika reagiert mein Mann auch allergisch..!

Der Arzt hat auch eine Homepage unter "Therapie Eisenhardt"..!!

Alles in allem ist dass eine echt be...... e Erkrankung..! :(

Viele Grüße an alle und laßt den Kopf nicht hängen...!!!

Gabriela



Aber es tut gut, zu lesen wie viele "Leidensgenossen" er hat.... wir
Pavel Vegas
Beiträge: 1
Registriert: 18 Okt 2011, 10:25

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von Pavel Vegas »

Hallo in die Runde,

mein Name ist Pavel. Ich bin 31 Jahre alt, lebe zurzeit Hamburg und seit gestern weiß ich, dass ich an einer verzögerten Druckurticaria leide. Bin mit diesem Krankheitsbild bisher noch nicht in Berührung gekommen und somit noch unerfahren/unbelesen.

Die Urti macht sich bei mir erst nach Druckeinwirkung auf meinem Körper mit tiefen Hautschwellungen bemerkbar. Ich fröne sei Jahren regelmäßig dem Hantelsport. Sobald ich mehr als eine Woche pausiere und wieder mit dem Training beginne, schwellen meine Hände an. Die Schwellungen machen sich nach 6/7 Stunden bemerkbar und klingen nach ein bis zwei Tagen ab. Die Symptome treten bei regelmäßiger Belastung nicht mehr auf. Daher dachte ich anfangs, es sei die ungewohnte Belastung, die meinem Körper veranlassen mit Schwellungen zu reagieren. Diese Veränderung beobachte ich seit etwa 2 Jahren. Da nun diese schmerzhaften Schwellungen auch bei alltäglichen Druckeinwirkungen – wie beispielsweise kehren/wischen der Wohnung oder das Öffnen eines Gurkenglases – auftreten, bin ich zum Arzt gegangen. Nach Schilderung meiner Symptome nahm er mir Blut ab und überwies mich zu einem Rheumatologen. Ergebnislos. Nun stellte ich weitere Veränderungen fest und mir wurde bewusst, dass nicht nur meine Hände betroffen sind. Der gestrige Besuch bei einer Dermatologin verschaffte Klarheit. Relativ schnell wurde die Diagnose einer verzögerten Druckurti getroffen.

Mir wurde Ebastel (Allergietabletten) verschrieben und ich muss zu einem Drucktest.
Zudem muss ich meine Lebensgewohnheit ändern. Ein Verzicht auf Nikotin, Alkohol, Schmerzmittel mit dem Inhaltsstoff ASS und diverse Lebensmittel wäre zwingend erforderlich.

Bisher lese ich in diesem Forum überwiegend von Quaddelbildung und dem einhergehenden (teilweise unerträglichen) Juckreiz. Kennt sich jemand mit dieser speziellen Ausprägung aus? Mit welchem Krankheitsverlauf und Einschränkungen im Alltag muss ich rechnen? Begleitet mich dieses Krankheitsbild nun mehrere Jahre oder gar ein Leben lang?

Würde mich über weitere Infos und Erfahrungsberichte sehr freuen.

Viele Grüße und eine beschwerdefreie Zeit,
Pavel
rostimatsch
Beiträge: 1
Registriert: 30 Okt 2011, 12:19

Re: VORSTELLUNGS-BOARD

Beitrag von rostimatsch »

Hallo, hallo …,
ich bin neu hier. Jedoch möchte ich von meiner „Krankheit“ berichten. Seit 03.10.2010
habe ich an chronischer Urtikaria gelitten. Anfangs harmlos, nur wenige Quaddeln und wenig Jucken. Ende 2010 wurde es immer schlimmer. Großflächige Quaddel-Gruppen am Rücken, Oberschenkeln, Oberarmen, teilweise auch an den Fußsohlen und im Gesicht, schrecklich. Ich bekam Aerius 5 mg, Cetirizin-ADGC, Ebastin … verschrieben. Die Medikamente halfen im-mer nur tage- bzw. wochenweise abwechselnd. Dann war ich wieder mal 14 Tage beschwer-defrei. Da ich nachts auch schlecht schlafen konnte, habe ich auch mal Schlaftabletten einge-nommen, leichte rezeptfreie, Schlafsterne 30 mg. Die halfen auch wunderbar. Ich konnte schlafen und war bis zu 3 Tagen vollkommen beschwerdefrei, aber nicht geheilt. Mein Haut-arzt ließ mich durchchecken vom Ohren-, Zahn-, bis hin zum Frauenarzt. Ultraschall innere Organe, Röntgen der Lunge, alles o. k. Dann wurde ich in die Hautklinik überwiesen. Ich machte eine 6-wöchige Diät und hielt mich streng daran, führte ein Urtikaria-Tagebuch. Nichts wurde gefunden, alles war wie am Anfang. Dann wurde bei einem Test festgestellt, dass ich auf Druck, z. B. Tragen eines Rucksackes, viel Laufen (ich gehe regelmäßig wandern meine Fußsohlen wurden dick und juckten erheblich) negativ reagiere. Es wurde mir zum Verhängnis, nichts verschwand. Als letzte Möglichkeit war noch eine Magenspiegelung im Gespräch mit Verdacht auf „Helicobacter-pylori-Bakterien“. Die Magenspiegelung war nicht angenehm, aber auch nicht schlimm. Inzwischen hatte mich die Hautklinik in eine Studie auf-genommen, um ein neues Medikament gegen „Chronische Urtikaria“ zu testen. Monatlich eine Spritze und das mit Voruntersuchungen ca. 6 Monate lang. Sicher nicht immer ungefähr-lich, aber ich habe positiv gedacht. Entweder Hilfe oder weiter Beschwerden. Außerdem wird dieses Medikament schon bei Asthma eingesetzt, also schon erfolgreich erprobt.
Inzwischen hatte ich eine negative Mitteilung erhalten. Meine Laboruntersuchung auf Helico-bacter-pylori-Bakterien war positiv. Ich nahm eine Woche zweimal täglich Antibiotika ein. Dabei spürte ich keine Nebenwirkungen. Nach ca. 14 Tagen der Einnahme wurde mein Stuhl auf Heliocobacter-Bakterien untersucht. Ergebnis negativ, wunderbar. Aber meine „Untika-ria“ mit allen Beschwerden war immer noch da. Am 05.10.2011 nahm ich die letzte Tablette „Aerius“ (nach immer weniger Beschwerden) und begann inzwischen mit der Studie, noch keine Spritze, erst Voruntersuchungen. Sie da, es wurde immer weniger, kaum Jucken, keine Quaddeln, keine Beschwerden. Ich glaube ich habe es geschafft, denn mein Magen hat sich inzwischen beruhigt und somit ist die Krankheit verschwunden (das wurde mir auch von der Hautklinik bestätigt, dass das wahrscheinlich die Ursache war). Die Studienteilnahme war für mich somit erledigt. Ich bin so glücklich und kann jeden nur raten, sich gründlich wie oben erwähnt untersuchen zu lassen. Ich wünsche euch viel Erfolg und alles Gute. Nun ist Schluss, tschüss rostimaus
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