Also, dann will ich mal Hallo sagen. Ich hab seit ca. 20 Jahren Urtikaria, allerdings früher häufiger und auch mit Gesichtsschwellungen, die mittlerweile kaum mehr auftreten. Vor ca. 18 Jahren war ich auch mal beim Allergologen, der damit nicht wirklich was anfangen konnte, Pricktests machte und Diäten verschrieb. Die hab ich damals auch gemacht, doch weil ich nur alle halbe oder viertel Jahre Schübe hatte, konnte ich den Unterschied zur Beschwerdefreiheit natürlich nicht erkennen. Nun gut, nachdem ich aktuelll wieder einen Schub habe, habe ich mich mal wieder mit dem Thema befasst. Ich bin mir so gut wie sicher, dass die Urtikaria bei mir durch Stress ausgelöst wird (und nicht durch Nahrungsmittel, Hitze/ Wärme etc). Die Quaddeln, die mich natürlich wahnsinnig machen (aber das kennen ja alle hier
), reibe ich dann mit Jellin-Creme ein. Damals als ich noch stärkere Schübe hatte, habe ich auch Kortison-Spritzen bekommen, die gut halfen. Mittlerweile lebe ich damit, ab und an mal einen Schub zu bekommen (ein bis 2x im Jahr), zumal ich kaum noch Gesichtsschwellungen habe. Nun meine Frage: natürlich habe ich auch Angst, eine unerkannte Grundkrankheit zu haben , aber wenn ich die Forenbeiträge lese, weiss ich nicht, ob es wirklich Sinn hat, sich auch mit einem guten Arzt auf die Suche zu begeben, da die Suche sich anscheinend sehr nervenaufreibend und langwierig gestaltet... und bei den meisten nicht wirklich zielführend... Meint ihr es lohnt sich?
Dankeschön schon mal!!!
jolle
