Kälteallergie mit 11 Monaten,....

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Moderator: USS

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BlueEyes
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Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Hallo ihr lieben,... ich bin auf euch gestoßen da meine Tochter Lina (sie ist jetzt 15 Monate) an der sogenannten ''Kälteallergie'' leidet. Ich muss dazu sagen das sie zum Glück kein Jucken hat. Sie bekommt vorallem im Gesicht, an den Händen und an den Oberschenkel rießige Quaddeln und ist Feuerrot :( Sie tut mir so leid wenn ich sie so sehen muss,... wir haben einen Hund und ich muss quasi mit ihr auch rausgehen :( Wir waren beim Kinderarzt,.. der hat uns ewig vertröstet das sowas zwar ungewöhnlich ist für ein Baby bzw Kleinkind aber es gibt nix was es nicht gibt,... er hat Blut abgenommen aber nichts festgestellt außer das sie einen Infekt hat und es auch dadurch kommen kann unabhängig von der Kälte,... wir haben dann Fenistiltropfen verschrieben bekommen,.. gebracht haben sie aber nichts ;( sie bekommt dennoch die Flecken,... wir waren dann in Erlangen in der Klinik (wir kommen aus Franken) dort haben sie nochmal Blut abgenommen so das sie diesen Kryoglobolinewert getestet haben der war aber auch negativ. Gestern war ich dann mit ihr beim Hautarzt und hab ihm die Bilder von den Flecken gezeigt,.. gemacht hat er nichts und mir nur gesagt das es definitiv eine Kälteallergie ist,.. er hat mir nen Infozettel mitgegeben und mir gesagt das man dagegen nichts machen kann, man könnte zwar mit verschiedenen Medikamenten usw es versuchen aber er meinte ob man das einem Kleinkind schon in dem alter antun möchte wenn sie ja kein leiden hat ;( Ich bin total enttäuscht nachhause gefahren..... und im mom echt ratlos! Mich belastet das sehr ;-( Und ich muss ehrlich sagen mich graut es schon sehr auf einer seite wenn der sommer kommt ;( Meine kleine soll genauso wie andere Kinder im Planschbecken spielen dürfen und ein Eis essen usw. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen ob ich mich noch an jemand andren wenden kann oder es nicht doch eine vielversprechende Therapie gibt die ich meiner kleinen zumuten kann!?

Liebe Grüße Sabrina
vic1705
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von vic1705 »

Hallo!

Deine arme Kleine! Gib bloß nicht auf, Hoffnung gibt es immer!

Als mein Sohn 2,5 Jahre alt war, hatte er auch Urtikaria, den Auslöser wissen wir bis heute nicht. Ich hatte damals alles versucht was es gab, leider hat bei ihm auch alles gejuckt. Die Schulmedizin konnte mir absolut nicht weiterhelfen, nur Medikamente verschreiben...... :cry:
Doch dann erzählte mir ein Kollege von einer Heilpraktikerin, die ihm und seiner Schwester geholfen hat als beide Neurodermitis hatten.
Ich dachte mir, dass ich nichts zu verlieren habe, einfach probieren.
Bei meinem kleinen wurde eine Eigenbluttherapie gemacht, er hat auch ein Mittel zur Ausleitung giftiger Stoffe bekommen und nach ca. 6 Wochen war alles vorbei und kam nie wieder! Das ganze hat ca. 100 Euro gekostet.

Nun bin ich an der Reihe, seit ca. 4 Wochen bekomme ich auch Quaddeln, zwar nicht viel, aber da! Ich ignoriere es jetzt ganz einfach und sollte es schlimmer werden, werde ich wohl auch überlegen was ich tun muss. Leider ist die Heilpraktikerin nicht mehr hier (ist nach Irland gezogen), aber ich werde nach einem anderen suchen.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg, versuch es mit einer alternativen Methode, bei Kindern hilft das meinstens eh viel besser.....diese Erfahrung habe zumindest ich gemacht!

Liebe Grüße,
Vic
BlueEyes
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Hallo Vic,
vielen Dank für deine Antwort! Aufgeben möchte ich nicht,... ich werde weiter ''kämpfen'' das meine Tochter ein ''normales'' leben führen kann und wie andere Kinder im Schnee toben kann oder im Wasser planschen! Ich muss gestehen das ich nicht wirklich an homöopathie glaube und wenn wir von unseren KIA Kügelchen verschrieben bekomme dann glaub ich da bzw seh da net wirklich eine Besserung. Dennoch muss ich sagen, das ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe einen Heilpraktiker aufzusuchen einfach um alles versucht zu haben damit es unserer Tochter besser geht.
Wie wurde das denn mit der Eigenbluttherapie gemacht? Und kannst du dich noch an nen Namen von dem Mittel zum entgiften erinnern!

Das euch damit geholfen worden ist mach mir doch noch Hoffnung das es wieder weg geht und ich nicht ständig hören muss das es halt so ist und man dagegen nichts machen kann!

Welche urtikria hatte dein Sohn? und auf was reagierst du?

Liebe Grüße Sabrina
BlueEyes
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Hallo Wilma,
Wow ehrlich gesagt bin ich gerade sprachlos und weiß auch gar nicht so recht was ich schreiben soll. Ich bin auch irgentwie im mom total überfordet weil ich nicht wirklich weiß wo ich hingehen soll mit meiner kleinen Tochter ohne das sie ein Versuchskaninchen ist oder mir dann jemand sagt : "da kann man nix machen"! Und so richtig auskennen tue ich mich mit dieser "Allergie" auch nicht. Ich weiß auch nicht was ich noch tun kann außer Blutabnehmen. Die Stuhlprobe bekommt unser KIA. Er hat mir schon ein Röhrchen mitgeben... Ich bin mir auch nicht sicher ob es an den Zähnen liegt die sie bekommt . Derzeit haben wir 6 stück und bei 4 spitzt schon die spitze weit raus. Bekommen haben wir die Zähne schon ziemlich im selben Zeitraum aber in dieser zeit war es halt auch eisig kalt und die quaddeln kamen überwiegend bzw sehr stark wenn wir draußen waren. In der wohnung war es zb nur wenn sie mal ihren nackigen arm am tisch abgestützt hat oder mal nachts grad im windelbereich bzw an den oberschenkel. Da hat der Hautarzt mir aber gesagt das bei der pysikalischen urtikaria 2 zusammen auftreten könnte. Beim bluttest waren die entzündungswerte immer erhöht. Allerdings ist meine kleine oft krank und hatte da imner eine Erkältung. Wir mussten in der Zeit auch Antibiotika nehme. Da ist mir aufgefallen das sie keine oder wesendlich weniger quaddeln hatte.


Ich bin echt hin und her gerissen und ja ehrlich gesagt auch was das angeht im mom überfordert und hilflos.
vic1705
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von vic1705 »

Liebe Sabrina, liebe Wilma.

Bei meinem Kleinen wurde damals folgender Ablauf gemacht: Erst gab es eine lange Besprechung und ein großen Fragebogen über all möglichen Sachen. Gefragt wurden Sachen wie: schläft er auf dem Bauch, zur Seite oder Rücken? Isst er mehr Rindfleisch, Fisch, Huhn, Schwein? Welches Gemüse mag er, welches nicht? Schwitzt er oder eher nicht? Geht er auf Menschen schnell zu oder zurückhaltend? Isst er gerne Süßes, Saueres, mag er Zitrone?
Dies sind einige Fragen die ich zu beantworten hatte....... Als ich gefragt habe warum das alles, meinte sie dass man nur so das richtige Mittel finden kann, um dem Kind zu helfen :roll:
Dann hat er erst einmal für ca. 10 Tage Apis melifica D12 und Calcium Carbonicum D12 bekommen, er sollte auch einige Wochen auf Kuhmilch Produkte verzichten. Ich habe ihm dafür Produkte aus Schaf oder Ziege gegeben. Später wurde im ganz ganz wenig Blut abgenommen, mit einem Mittel vermischt und wieder eingespritzt in 8 Sitzungen. Das andere Mittel weiß ich leider nicht mehr, habe es mir dummerweise nicht aufgeschrieben, ich weiß nur dass auf dem Fläschen etwas wie "Ausleitung giftiger Stoffe" stand.
Ich weiß dass viele nicht an Homöopathie und dieses Zeug glauben, ich bin weder Freund noch Feind. Ich habe es versucht und es hat geklappt. Ob das jetzt reiner Zufall war - und die Urti eh weggegangen wäre - kann ich nicht sagen.
Sollte man sich aber dafür entschließen eine Heilpraktiker oder Homöopath hinzuzuziehen, dann am Besten jemanden finden von dem man schon mal was hutes gehört hat.
Mein Kleiner hatte wohl eine Druck Urtikaria, so wurde es festgestellt, die ganz plötzlich auftauchte, eigentlich kurz nach einer Impfung. Ob es daran lag? Viele haben mir damals gesagt, dass es damit zusammen hängen könnte, ich weiß es einfach nicht, vielleicht ja, vielleicht nein.

Bei mir sieht es folgendermaßen aus: Ich bekomme seit ca. 4 Wochen Quaddeln, die meistens am abend oder morgens auftauchen. Die jucken ganz schlimm, ich tue im moment Fenistil drauf. Manchmal vergehen 2-3 Tage ohne Quaddeln, dann ist wieder der Rücken voll. Ich hatte einen Magen-Darm Virus vor einiger Zeit und kurz darauf hat es angefangen. Da ich nun weiß dass auch Infekte dahinterstehen können, werde ich erst einmal einen Arzt aufsuchen und mich ckecken lassen. Auch auf Helicobacter, denn ich habe auch sehr oft Sodbrennen und Magenschmerzen. Ich habe am Donnerstag einen Termin, werde berichten sobald ich was weiß.

Liebe Grüße,
Vic
vic1705
Beiträge: 4
Registriert: 18 Mär 2013, 12:55

Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von vic1705 »

Hallo liebe Wilma,

vielen Dank für die Antwort.

Mir ist schon klar dass Homöopathie auch "blödsinn" sein kann, darum bin weder dagegen noch dafür. Ich probier immer erst das was meine Ärzte sagen, sollte das aber nicht helfen, versuche ich etwas anderes. Hauptsache mir geht es besser. Placebo Effekt? Vielleicht! :)

Die Untersuchungen mache ich auch nur weil ich das eh vorhatte, die Quaddeln sind jetzt eigentlich nicht der Grund, sondern eher der Auslöser um es eher zu tun.

Vielen Dank noch mal :D

Liebe Grüße,
Vic
BlueEyes
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Hallo :D ,
Fakt ist das die normalen Ärzte einem nicht wirklich helfen können und einen nur von A nach B schicken aber die einem dann auch nur sagen : "da kann man nichts machen" also steht man wieder da... ich bin kein arzt und weiß auch nicht an wen man sich noch wenden kann und was es noch für ursachen hat.....

Ich bin einfach nur eine Verzweifelte Mutter die ihrer Tochter helfen will aber eben nicht weiß wie....... :(
BlueEyes
Beiträge: 8
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Hallo Wilma,

Ich weiß da du kein Arzt bist aber deine Worte helfen mir schon sehr,...

Unsere Kleine hatte zum Glück noch keine schwerwiegenden Krankheiten,... es sind eigentlich immer ''nur'' Erkältungen mit starken Husten der immer sehr lange anhält und deswegen hatte sie das Antibiotika bekommen. Das 2. Antibiotika vor ca 2 Wochen hat sie bekommen wegen einer Mittelohrentzündung,... leider weiß Ich die Namen der Antibiotika nichtmehr was aber denk ich nicht das Problem sein sollte da könnte ich beim Arzt nochmal nachfragen.

Unser Kia glaubte nicht wirklich an eine Kälteurtikaria (er hat sie in ihrer Blühzeit gesehen) und hat uns wie geschrieben in die Kinderklinik nach Erlangen geschickt dort waren wir in der Stoffwechselabteilung die uns aber auch gesagt haben das wir eher falsch bei Ihnen sind und zu einem Allergologen oder Hautarzt gehen sollten,.. er hat aber denoch unserer Tochter Blut abgenommen und es ''warm'' gehalten (also das Blut) um den Kryogloboline wert und was auch immer noch zu testen! (kenn mich mit deren ihren Fachbegriffen nicht aus) Als ich dann die Ergebnisse (telefonisch) bekommen hab wurde mir eben nur gesagt das dieser Kryoglobolinewert negativ war aber eben die Entzündingswerte wieder erhöht. Sie war aber zu dem Zeitpunkt auch mal wieder Erkältet. Dies hab ich deinen unserem KIA gesagt er hat sich umgehend mit der Klinik und dem Arzt in verbindung gesetzt wie wir auch weiterhin verfahren können aber da meinten sie eben auch das man da nix machen kann. Er hat zu mir gesagt das ich eine Stuhlprobe vorbei bringen soll (was ich heute getan hab) weil er im Urlaub war und auf die Ernährung achten auf was sie reagiert! Dort konnten wir aber nichts feststellen. Eben nur wenn wir rausgegangen sind das dann diese quaddeln bekommt. wenn ich nicht mit ihr rausgehe dann bekommt sie auch keine Quaddeln nur hin und wieder mal einen roten punkt oder 2 im Windelbereich. Nachdem ich ja noch im Hinterkopf hatte das wir eigentlich zu nem Allergologen sollten hab ich dann auf eigene Faust da den Termin ausgemacht. und der hat sie wie gesagt nicht untersucht sondern anhand der Bilder gleich gesagt das es eindeutig eine ''Kälteallergie'' ist und die auch in zusammenhang mit einer anderen Urtikaria auftreten kann wie zb auf Wärme, Druck usw.
Tja und somit war ich dann nicht wirklich schlauer wie vorher.

Es gab durch die Fenistiltropfen keinerlei Verbesserung. Bekommen hab ich sie im Dezember und habs ihr dann nach gut 2 Monaten nichtmehr gegeben weil es ja nicht besser wurde und ich nur noch ein unleidliches Kind hatte weil sie Dauermüde war wie sie mir ja gesagt haben das durch die tropfen auftreten kann.

Meine Freundin kennt einen Heilpraktiker den hat sie dann gleich mal angerufen und der erzählte ihr was von einer gesunden und guten ernährung die wichtig ist (was mir schon klar ist) und ich drauf achten soll das es ihrem Bauch gut geht denn davon strahlt das dann aus,.... und das Kinder die im Säuglingsalter mit Blähungen zu tun hatten da wohl dadruch Probleme hatten. Und ich kann wahrhaftig ein Lied von Blähungen singen!!!! Meine Tochter hatte sie ganz stark.

Ich hoff jetzt einerseits das durch die Stuhlprobe was rauskommt. Das man da auch evtl ansetzen kann.

Liebe Grüße und vielen Dank
BlueEyes
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

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BlueEyes
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

So oder schlimmer sieht das dann aus, die quaddeln wandern ja.
vic1705
Beiträge: 4
Registriert: 18 Mär 2013, 12:55

Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von vic1705 »

Die arme und soooo süße Maus!!!!
Das sieht nicht so dolle aus :(
Bei meinem Sohn sahen die Quaddeln ähnlich aus, er hatte sie allerdings fast nie im Gesicht.

Kannst du diesen Heilpraktiker nicht mal besuchen oder sogar ausprobieren?
BlueEyes
Beiträge: 8
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Re: Kälteallergie mit 11 Monaten,....

Beitrag von BlueEyes »

Das möcht ich auf jedenfall mal,.. mal sehen was der dann so spricht,...


Lg
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