Autoimmun-Urtikaria
Moderator: USS
Autoimmun-Urtikaria
Man nennt mich gea und ich bin neu hier.
Ich leide seit vielen Jahren unter einer Autoimmun-Urtikaria (wurde vor 14 Tagen erst als
autoimmun erkannt).
Seit 10 Tagen nehme ich zu 2 Antihistamintabl. (Ebastel 10mg) noch 1 Resorchin (Malaria-Medi.).
Da dieses Medikament viele schlimme Nebenwirkungen haben kann, würde ich mich über einen
Erfahrungsaustausch freuen.
Frohe, beschwerdearme Oster
Ich leide seit vielen Jahren unter einer Autoimmun-Urtikaria (wurde vor 14 Tagen erst als
autoimmun erkannt).
Seit 10 Tagen nehme ich zu 2 Antihistamintabl. (Ebastel 10mg) noch 1 Resorchin (Malaria-Medi.).
Da dieses Medikament viele schlimme Nebenwirkungen haben kann, würde ich mich über einen
Erfahrungsaustausch freuen.
Frohe, beschwerdearme Oster
Re: Autoimmun-Urtikaria
Hallo Gea,
zuersteinmal, willkommen im Club
Bei mir hat man dasselbe letztes Jahr in der Charité Berlin herausgefunden.
Allerdings kommt bei mir noch eine Druckurtikaria und eine Infekturtikaria hinzu.
Mein behandelnder Arzt stellte auch noch einen Pilz im Darm fest, seit dieser behandelt ist sind die Schübe deutlich weniger geworden.
Ich nehme grade 40mg Rupafin jeden Tag und komme damit ganz gut zurecht. Hatte man dir sofort nach Feststellen der Autoreaktiven Urtikaria dieses Malaria Medikament empfohlen?
Das wäre komisch denn zu mir meinte man, dass dies die allerletzte Möglichkeit sei und nur dann eingesetzt wird wenn wirklich gar nix anderes mehr hilft. Manchmal nutzt auch schon der Wechsel des Antihistaminikums etwas. Habe von Ebastel über Xusal und Aerius echt alles probiert und bin nun bei Rupafin gelandet.
Evtl besprichst du das nochmal mit deinem Doc?
Zu den Nebenwirkungen des Medikamentes bzw wie die Spätschäden sind kann ich dir leider nix sagen aber frag doch mal in der Rubrik: Info für Hilfesuchende, einen der Urtikaria Ärzte?
Ich hoffe für dich, dass du den Frühling einigermaßen genießen kannst und du ein Medikament findest was dir auf Dauer und ohne Nebenwirkungen hilft.
Ganz liebe Grüße,
Tine
zuersteinmal, willkommen im Club
Bei mir hat man dasselbe letztes Jahr in der Charité Berlin herausgefunden.
Allerdings kommt bei mir noch eine Druckurtikaria und eine Infekturtikaria hinzu.
Mein behandelnder Arzt stellte auch noch einen Pilz im Darm fest, seit dieser behandelt ist sind die Schübe deutlich weniger geworden.
Ich nehme grade 40mg Rupafin jeden Tag und komme damit ganz gut zurecht. Hatte man dir sofort nach Feststellen der Autoreaktiven Urtikaria dieses Malaria Medikament empfohlen?
Das wäre komisch denn zu mir meinte man, dass dies die allerletzte Möglichkeit sei und nur dann eingesetzt wird wenn wirklich gar nix anderes mehr hilft. Manchmal nutzt auch schon der Wechsel des Antihistaminikums etwas. Habe von Ebastel über Xusal und Aerius echt alles probiert und bin nun bei Rupafin gelandet.
Evtl besprichst du das nochmal mit deinem Doc?
Zu den Nebenwirkungen des Medikamentes bzw wie die Spätschäden sind kann ich dir leider nix sagen aber frag doch mal in der Rubrik: Info für Hilfesuchende, einen der Urtikaria Ärzte?
Ich hoffe für dich, dass du den Frühling einigermaßen genießen kannst und du ein Medikament findest was dir auf Dauer und ohne Nebenwirkungen hilft.
Ganz liebe Grüße,
Tine
Re: Autoimmun-Urtikaria
Habe so mal eine Frage zu dem Thema, wie kann es sein das die genau Diagnose der Krankheit
soo lange dauert und voher nicht festgestellt wird?
soo lange dauert und voher nicht festgestellt wird?
Re: Autoimmun-Urtikaria
Hallo Tine,
danke für Deine Antwort.
Der Verdacht der Autoreaktiven Urtikaria wurde schon vor 7 Jahren gestellt.
Wir haben versucht, es mit verschiedenen Antihistaminen zu bezwingen. Zwischendurch
hatte ich auch mal 1 Jahr und auch mal 2 Jahre keine Beschwerden. Im letzten halben
Jahr halfen mir jedoch keine Antihistamine mehr und auch Kortison (100 mg, dann aus-
schleichend) half nur kurzfristig.
Die Ärztin fragte mich dann, ob meine "Schmerzgrenze" erreicht sei und ich mir vorstellen
könne, eine Resorchin-Therapie zu beginnen (mit allen Nebenwirkungen) und dadurch
evtl. auf Dauer beschwerdefrei zu werden und zu bleiben.
Ich bin voller Hoffnung (was soll ich sonst auch machen).
Dir auch einen schönen Frühling
Gea
danke für Deine Antwort.
Der Verdacht der Autoreaktiven Urtikaria wurde schon vor 7 Jahren gestellt.
Wir haben versucht, es mit verschiedenen Antihistaminen zu bezwingen. Zwischendurch
hatte ich auch mal 1 Jahr und auch mal 2 Jahre keine Beschwerden. Im letzten halben
Jahr halfen mir jedoch keine Antihistamine mehr und auch Kortison (100 mg, dann aus-
schleichend) half nur kurzfristig.
Die Ärztin fragte mich dann, ob meine "Schmerzgrenze" erreicht sei und ich mir vorstellen
könne, eine Resorchin-Therapie zu beginnen (mit allen Nebenwirkungen) und dadurch
evtl. auf Dauer beschwerdefrei zu werden und zu bleiben.
Ich bin voller Hoffnung (was soll ich sonst auch machen).
Dir auch einen schönen Frühling
Gea
Re: Autoimmun-Urtikaria
Hallo Gea,
das tut mir wirklich sehr leid zu hören! Da hast du ja echt schon einiges hinter dir....
Ich drück dir ganz fest die Daumen dass die Urti irgendwann mal wieder verschwindet, zu mir sagte man dass dies eher die Regel als die Ausnahme sei....
Also lass dich nicht unterkriegen und wie gesagt: Wenn du Fragen zu dem Medikment hast dann poste diese doch einfach in der Rubrik: Info für Hilfesuchende, denn da antworten auch Ärzte aus dem UNEV Forums Team.
Liebe Grüße
Tine
das tut mir wirklich sehr leid zu hören! Da hast du ja echt schon einiges hinter dir....
Ich drück dir ganz fest die Daumen dass die Urti irgendwann mal wieder verschwindet, zu mir sagte man dass dies eher die Regel als die Ausnahme sei....
Also lass dich nicht unterkriegen und wie gesagt: Wenn du Fragen zu dem Medikment hast dann poste diese doch einfach in der Rubrik: Info für Hilfesuchende, denn da antworten auch Ärzte aus dem UNEV Forums Team.
Liebe Grüße
Tine
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- Beiträge: 11
- Registriert: 30 Mai 2009, 21:22
Re: Autoimmun-Urtikaria
Seit Februar leide ich auch unter urticaria....meine hautärztin probierte alles aus (aerius,loratadin,telfast,ebastel,fenistil...dann 60mg prednisolon 7 tage lang u dann sehr! langsam ausschleichen(beschwerdefreie zeit)...
danach ging es wieder los. sie überwieß mich am 11.05 in eine hautklinik(insg 3 wochen aufenthalt) dort gaben sie mir auch einige antihistaminika u versch.cremes...
zwei tage vor himmelfahrt mussten sie mir wieder cortison u fenistil spritzen, zwei tage fast ruhe...dann die idee: serum-quaddel-test-> positiv-> ergebnis; autoimmun urticaria...
seit dem nehm ich 3x mal tägl. aerius. 1x singulair und eine dapson-fatol+ vitamin e....zusätzlich muss ich mich noch an eine farb u konservierungsstofffreie diät halten...
leider sind meine blutwerte schlechter geworden.(eig. typisch in der ersten woche mit dapson, trotzdem scheint es bedenklich zu sein) wenns ganz schlimm wird muss dapson wieder abgesetzt werden. ein medikament welches man damit vergleichen kann gibt es laut ärzten nicht. außer eins welches schlimmere nebenwirkungen hat u definitiv für mich nicht in frage kommt(kinderwunsch)
danach ging es wieder los. sie überwieß mich am 11.05 in eine hautklinik(insg 3 wochen aufenthalt) dort gaben sie mir auch einige antihistaminika u versch.cremes...
zwei tage vor himmelfahrt mussten sie mir wieder cortison u fenistil spritzen, zwei tage fast ruhe...dann die idee: serum-quaddel-test-> positiv-> ergebnis; autoimmun urticaria...
seit dem nehm ich 3x mal tägl. aerius. 1x singulair und eine dapson-fatol+ vitamin e....zusätzlich muss ich mich noch an eine farb u konservierungsstofffreie diät halten...
leider sind meine blutwerte schlechter geworden.(eig. typisch in der ersten woche mit dapson, trotzdem scheint es bedenklich zu sein) wenns ganz schlimm wird muss dapson wieder abgesetzt werden. ein medikament welches man damit vergleichen kann gibt es laut ärzten nicht. außer eins welches schlimmere nebenwirkungen hat u definitiv für mich nicht in frage kommt(kinderwunsch)
Re: Autoimmun-Urtikaria
Hallo evilPapillon,
statt der vielen Antihistamine solltest auch Du Deinen Arzt um eine Resorchin-Behandlung bitten. Ich bin nun 3 Monate dabei (Dauer 18-24 Monate) und es geht mir schon sehr viel besser.
Seit 3 Wochen komme ich mit 1 1/2 Antihistamine aus. Bei den Antihistaminen probiere ich mal das eine und mal ein anderes (wechsele ca. alle 6 Wochen). Nebenwirkungen bei allen gering.
Ich wünsche Dir alles Gute
statt der vielen Antihistamine solltest auch Du Deinen Arzt um eine Resorchin-Behandlung bitten. Ich bin nun 3 Monate dabei (Dauer 18-24 Monate) und es geht mir schon sehr viel besser.
Seit 3 Wochen komme ich mit 1 1/2 Antihistamine aus. Bei den Antihistaminen probiere ich mal das eine und mal ein anderes (wechsele ca. alle 6 Wochen). Nebenwirkungen bei allen gering.
Ich wünsche Dir alles Gute
Re: Autoimmun-Urtikaria
Guten Morgen evilPapillon!Hab das mit dem Kinderwunsch gelesen.Mir gehts ähnlich-aber ich hab meinen Wunsch auf Eis gelegt.Wenn ich denke, das mein Kind das selbe wie ich leiden müßte,das bring ich nicht übers Herz oder das durch die Medikamente vielleicht ne Gefahr für das Kind besteht!!!Das köönt ich nicht verantworten(für mich persönlich)Vielleicht mach ich mir auch zu viel Gedanken?!?Dir alles Gute!Gruß D
Re: Autoimmun-Urtikaria
Ich schaue ja sehr selten in dieses Forum, weil schon seit Monaten geheilt , alles weg , Urtikaria in sehr schlimmer Ausprägung, wer Interesse hat, liest meine Beiträge in den anderen Foren, mir hat der Kreuzdorn geholfen, eine Pflanze ist bereits im Garten, die Haut meiner Ehefrau ist auch viel besser - war ein Tip aus der Schweiz, näheres siehe meine Beiträge, das erste was man mir beibrachte : weg von der Chemie, Gott sei Dank habe ich den Rat befolgt.
LG und gute Besserung an Alle !
Alex
LG und gute Besserung an Alle !
Alex
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- Beiträge: 11
- Registriert: 30 Mai 2009, 21:22
Re: Autoimmun-Urtikaria
resorchin kam für mich wegen der nebenwirkung nicht in frage!
habe zwei wochen vor der mandel op(17.07.) wieder kortison bekommen. seit dem brauchte ich auch keine antihistaminika mehr. heute abe ich die letzten 5 mg predni genommen...
mal schauen ob die urti weiterhin wegbleibt...
habe zwei wochen vor der mandel op(17.07.) wieder kortison bekommen. seit dem brauchte ich auch keine antihistaminika mehr. heute abe ich die letzten 5 mg predni genommen...
mal schauen ob die urti weiterhin wegbleibt...
Re: Autoimmun-Urtikaria
Hallo,
ich grüße erst einmal alle im Forum. Bin relativ neu im Forum. Ich habe seit einigen Wochen eine Urticaria. Wollte mal wissen, was ist eine Autoimmun-Urticaria. Wie stellt man sie fest und wie wird sie behandelt. Ist das die Geschichte mit der Eigenbluttherapie. Bitte um Rückmeldung zu diesem Thema.
Gruß
Özkan
ich grüße erst einmal alle im Forum. Bin relativ neu im Forum. Ich habe seit einigen Wochen eine Urticaria. Wollte mal wissen, was ist eine Autoimmun-Urticaria. Wie stellt man sie fest und wie wird sie behandelt. Ist das die Geschichte mit der Eigenbluttherapie. Bitte um Rückmeldung zu diesem Thema.
Gruß
Özkan