Wasser und Salz beste Antihistaminika

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sabine.b.
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Wasser und Salz beste Antihistaminika

Beitrag von sabine.b. »

Ich habe hier mal einen interressanten Artikel gefunden:

Histamin der ständige Begleiter

Am Anfang des Lebens steht eine befruchtete Eizelle, und bereits bevor sie sich teilt, um zwei Tochterzellen zu bilden, setzt sie Histamin frei. Histamin begleitet uns also von der ersten Minute des Lebens an. Es ist der Hauptregulator für den Wasserhaushalt des Körpers, denn ohne Wasserzufuhr kann die Zelle nicht reifen und ist unfähig sich zu teilen. Histamin ist ein Neurotransmitter und lokaler Signalstoff, der von basophilen Gamulozyten und von Mastzellen produziert wird. Da Histamin ein Neurotransmitter ist, müssen wir annehmen, dass Basophile und Mastzellen quasi einzelne Zellneuronen sind. Sie müssen nicht Bestandteile des Gehirns sein, denn wo immer sie ihre Wirkstoffe freigeben, verhalten sie sich als Neuronen, als Regulationssystem.

Wasser und Salz sind die besten Antihistaminika. Wenn bei einer Austrocknung des Körpers die Mastzellen ihr gespeichertes Histamin freigeben, verdoppeln sie sich sofort und produzieren erneut Histamin, um die Zellreserven im Gehirn an Histamin zu erhalten. Wenn diese Tochterzellen dann das Histamin abgeben, werden aus den zwei Zellen vier und aus diesen vier acht, und sie vermehren sich exponentiell. Wenn aber diese Zellen ausreichend hydriert sind, so hören sie für mindestens vier Wochen auf, Histamin zu produzieren. Es ist also ganz einfach:

Sie müssen ungefähr 31 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht trinken, d.h. bei einem Gewicht von 75 kg entspricht dies ca. 2,3 Liter Wasser, und zwar auf den Tag verteilt, denn der Körper kann keine Wasservorräte anlegen. Und ganz besonders wichtig ist: der Körper braucht auch Salz. Salz ist lebensnotwendig für die Gesundheit: Auf zehn Gläser Wasser, was ca. 2,5 L Wasserentspricht, braucht der Körper 3 g Salz, um Salzmangel zu vermeiden. Ein halber Teelöffel Salz entspricht ungefähr 3 g.
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