Abgeschickt von Marion Dreschers am 05 November, 2001 um 21:20:53
Mein kleines Urtikaria-Tagebuch
Seit ca. 4 Jahren „leide“ ich unter einer chronischen Urtikaria mit unbekanntem Auslöser. Darüber hinaus reagiere auf jegliche Art von Druck.
Bisher durchgeführte Untersuchungen:
- Diverse Pricktests die lediglich Aufschluss auf eine Beifuß-Allergie ergaben
- Allergiespezifischer-IgE-Test (Wert war soweit ich mich erinnere recht niedrig "ca. 130")
- Akupunktur-Behandlung
- Eigenblutbehandlung
- Biologische Urtikariatherapie
- C-13-Atemtest auf Helicobacter pylori
- 3-wöchige Weißbrot/Kartoffeldiät im Selbsttest durchgeführt (nicht ganz konsequent durchgehalten)
Bis hier hin alles negativ!
Ein Lichtblick!!!
- Candiose-Pilz im Darm; Medikamentöse Behandlung erfolgreich, jedoch nicht der Auslöser der Urtikaria.
- Eigenserumtest ergab Autoimmunurtikaria
- „Herborntest“ konnte bislang nicht durchgeführt werden, da die Stuhlproben ungeeignet sind.
Zur Zeit resigniere ich und nehme zur Bekämpfung der Symtome Telfast 180mg und bei Ödemen im Gesicht sowie bei Schleimhautschwellungen Celestamine N 0,5 Liquid.
Hat jemand ähnliche oder andere Erfahrungen gemacht?
Erfahrungsaustausch
Moderator: USS
-
Gast
Hallo Frau Drescher,
klären Sie ab, ob eine Glutenunverträglichkeit besteht. Gluten ist ein Eiweisskleber, der in allen Getreidesorten vorkommt. Da dieser Eiweisskleber Eigenschaften besitzt, die für die Herstellung von Lebensmitteln, z.B. guter Aromaträger, gute Verarbeitungseihgenschaften besitzt, kommt Gluten in fast allen Lebensmitteln vor. Evtl. ist Ihre Diät, Weissbrot, deshalb fehlgeschlagen. Glutenunverträglichkeit diagnostiziert mann durch eine Dünndarmbiobsie. -Nicht schlimm!-.Symptome können sein: Hautreaktionen, Müdigkeit, Durchfälle, Eisenmangel - sehr häufig-, brüchige Fingernägel, eine Form der Diabetis, Gewichtsverlust und evtl. weitere Symptome die bisher nur noch nicht in Zusammenhang mit dieser Erkrankung gesehen werden. Diese Erkrankung nennt mann bei Erwachsenen Sprü. Bei Kindern, hier tritt sie häufiger auf, Zöliakie. Leide selbst seit mehreren Jahren an Druckurtikaria und weiteren unangenehmen Symptomen, die sich nach glutenfreier Ernährung dramatisch gebessert haben.
klären Sie ab, ob eine Glutenunverträglichkeit besteht. Gluten ist ein Eiweisskleber, der in allen Getreidesorten vorkommt. Da dieser Eiweisskleber Eigenschaften besitzt, die für die Herstellung von Lebensmitteln, z.B. guter Aromaträger, gute Verarbeitungseihgenschaften besitzt, kommt Gluten in fast allen Lebensmitteln vor. Evtl. ist Ihre Diät, Weissbrot, deshalb fehlgeschlagen. Glutenunverträglichkeit diagnostiziert mann durch eine Dünndarmbiobsie. -Nicht schlimm!-.Symptome können sein: Hautreaktionen, Müdigkeit, Durchfälle, Eisenmangel - sehr häufig-, brüchige Fingernägel, eine Form der Diabetis, Gewichtsverlust und evtl. weitere Symptome die bisher nur noch nicht in Zusammenhang mit dieser Erkrankung gesehen werden. Diese Erkrankung nennt mann bei Erwachsenen Sprü. Bei Kindern, hier tritt sie häufiger auf, Zöliakie. Leide selbst seit mehreren Jahren an Druckurtikaria und weiteren unangenehmen Symptomen, die sich nach glutenfreier Ernährung dramatisch gebessert haben.
Hallo
Fast den gleichen Wortlaut könnte ich schreiben. Man hat an vielen Tagen so die Schnauze voll mit diesem ganzen Mist.
Dazu kommt bei mir noch , dass ich mich an solchen Tagen total schlaff fühle.
Man steht morgens auf und fühlt sich , als ob man schon mindestens 14 Stunden gearbeitet hat. Auch ein Aufenthalt(10 Tage)
inder Hautklinik Hannover hat kein Ergebnis gebracht.Aber vieleicht gibt es ja eines Tages mal Hilfe.
Fast den gleichen Wortlaut könnte ich schreiben. Man hat an vielen Tagen so die Schnauze voll mit diesem ganzen Mist.
Dazu kommt bei mir noch , dass ich mich an solchen Tagen total schlaff fühle.
Man steht morgens auf und fühlt sich , als ob man schon mindestens 14 Stunden gearbeitet hat. Auch ein Aufenthalt(10 Tage)
inder Hautklinik Hannover hat kein Ergebnis gebracht.Aber vieleicht gibt es ja eines Tages mal Hilfe.