Verzweifelt! Uticaria seit 18 Jahren

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Moderator: USS

Sherlock
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Verzweifelt! Uticaria seit 18 Jahren

Beitrag von Sherlock »

Hallo,

ich leide seit meinem 11. Lebensjahr an an der Uticaria. Jetzt bin ich schon 29 Jahre und es ist leider immer noch nicht verschwunden.
Ich habe auch schon alles mögliche versucht, aber leider erst in seit diesem Jahr. Bei mir war es so, dass mein Hautarzt damals sagte, es würde bei mir duch innerliche Unruhe ausgelöst. Das hatte ich damals geglaubt. Im Nachhinein kann ich mir aber nur schwer vorstellen, dass man 18 Jahre lang täglich so unruhig ist, so das man heftigst quaddelt oder?
Mir wurde dann das Medikament Zyrtec verschrieben, womit ich auch bis September diesen Jahres super auskam. Ich habe davon täglich 1 Tablette genommen und die Quaddeln kamen nicht mehr durch. So konnte man die Nesselsucht fast vergessen.
Seit September diesen Jahres schlagen die Tabletten nicht mehr an, ich habe es danach noch mit dem neuen Medikament Ceterezin und auch Xusal versucht, was aber nicht richtig wirkte.
Ich habe mir den Kopf zerbrochen, ob es vielleicht an Hormonumstellungen liegt. Hatte nämlich die Pille abgesetzt. Das liest man ja auch öfters. Vor einigen Tagen habe ich einen Hormontest gemacht, wo ich jetzt noch auf das Ergebnis warte.
Vor ca. 2 Wochen bin ich in die Hautklinik in Lemgo eingewiesen worden. Sie haben die üblichen Untersuchungen gemacht:Blut, Urin, Stuhl, HNO und auch Lungenfunktionstest, Kiefer+Brustbereich geröngt, Ultraschall und ich musste 7 Tage eine Kartoffel-Reis-Diat durchhalten. Ich durfte keine Kosmetika benutzen und auch nur in Klinikkleidung rumrennen. Aber nichts hats gebracht. Ich habe trotzdem ohne Ende gequaddelt. Ohne Tabletten war es nicht auszuhalten. Sie haben mir dann notgedrungen Fenistl gegeben, was aber nur schwach gewirkt hat. Nach ca. 4 Stunden war wieder alles voll.
Das einzige was herauskam, das der Auslöser eventuell die Mandeln sein könnten. Aber garantieren kann mir das auch keiner. Was soll ich machen, mir aus Verdacht die Mandeln enternen lassen? Hat jemand Erfahrung und das eventuell durchgemacht? Entlassen wurde ich dann aus dem Krankenhaus mit der Einstellung Telfast 120 2x täglich. Doch leider wirken die nicht richtig. Morgens und abends kommt trotzdem noch was durch und verschwindet trotz Einnahme überhaupt nicht. Wirken die vielleicht erst nachdem man sie eine längere Zeit genommen hat?
Ich bin total am Ende und meine Laune wird immer schlimmer. Ich weiss nicht, was man sonst noch machen kann.
Dann kommt noch hinzu, dass ich die Pille wegen unserem Kinderwunsch abgesetzt habe. Aber wie kann ich eine Schwangerschaft ohne Tabletten überstehen, wenn man nichts einnehmen darf? Ich schaffe es ja noch nicht mal einen Tag. Ich leide ja auch unter extremer Gesichtsschwellung. Meine Zunge ist auch schon einmal angeschwollen. Das ist ja auch sehr gefährlich. Weiss jemand, ob man irgendwelche Tabletten bedenkenlos in der Schwangerschaft einnehmen könnte?
Es tut mir leid, dass ich hier einen halben Roman geschrieben habe,aber ich denke ihr versteht das.

Viele Grüsse
Fiffi

Beitrag von Fiffi »

Hallo,

obwohl ich z.Zt. dank meiner Schwangerschaft von der Urtikaria geheilt bin, schaue ich doch ab und zu mal ins Forum. Bei mir hat es vor ca. 10 Monaten angefangen also noch nicht so lange wie bei dir. Ich wurde auch komplett untersucht und was kam raus ? Es könnten die Mandeln sein, natürlich ohne Garantie, nur eine Vermutung. Hatte noch nie Probleme mit den Mandeln, was tun ? Rausmachen oder nicht ? War auch verzweifelt, wollte doch für unseren Sohn ein Geschwisterchen, aber mit Tabletten und Kortison ? Meine Frauenärztin machte mir Mut, wurde dann auch prompt schwanger und bin jetzt im 6. Monat und habe seit Beginn überhaupt keine Urtikaria mehr, hoffe nur, sie bleibt auch nach der Schwangerschaft weg. Die Mandeln werde ich mir nicht rausmachen lassen, finde ich schlimmer als eine Geburt.
Viele Grüße
Fiffi
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

auch ich habe seit 8 Jahren chronische Urtikaria. Nachdem die Ärzte auch bei mir meinten die Mandeln könnten Schuld sein, ließ ich sie entfernen. Ein Versuch ist es ja - dachte ich. Leider hat sich durch diese Operation überhaupt nichts verändert. Die Quaddeln traten weiterhin täglich auf.
Auch die von Dir genannten Tabletten bewirkten bei mir nichts mehr. Zuletzt nahm ich "Zolim", die als einzige noch ganz gut geholfen haben.
Im Oktober/November kam ich abermals in die Klinik. Nachdem ich dort 3 Wochen verbrachte und kein Medikament anschlug (Fenistil, Kortison, Xusal etc.) kam man dort auf die Idee, es mit einem Malaria-Medikament zu versuchen (Resochin).Komischerweise schlug dieses Medikament an und die Quaddeln wurden täglich weniger. Es sind zwar noch täglich ein paar vorhanden, aber ich muß dieses Medikament auch so ca. 3 Monate durch nehmen. Nun heißt es abwarten. Ob dies allerdings für eine geplante Schwangerschaft so gut ist, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht möchtest Du Dich ja mal darüber informieren.
Alles Gute und viel Glück!
Georg
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Georg,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich find das echt klasse, das man hier seine Erfahrungen austauschen kann. Da merkt man erst, das man nicht alleine ist mit dieser Krankheit.

Ich habe allerdings noch einige Fragen an Dich.

Als man Dir damals geraten hatte, die Mandeln entfernen zu lassen, wurden vorab div. Tests gemacht? Z.B. ein Spektokokkentest?

Ich habe total Angst vor so einer OP und weiss nicht, ob ich es wirklich machen soll. Ohne Risiko und Schmerzen läuft sowas ja auch nicht ab.

Das seltsame war allerdings, das ich vor kurzem eine schwere Mandelentzündung hatte und die Quaddeln da ganz schlimm aufgetreten sind. Ich hatte eine totale Gesichtsschwellung, welche nur schwer mit 2 Kortisonspritzen zurückgegangen ist.

Vielleicht könnten ja wirklich die Mandeln der Auslöser sein. Hattest Du auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass bei Krankheit alles viel schlimmer wurde?

Viele Grüsse
Georg

Beitrag von Georg »

Halli-Hallo,

also hier nun mal zu Deinen Fragen. In der Klinik wurde nur festgestellt, daß meine Mandeln entzündet waren. Nachdem alle anderen Untersuchungen keine Ergebnisse brachten, meinten die Ärzte, daß eine Mandeloperation eine Möglichkeit wäre. Weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Ich habe damals natürlich sehr viel Hoffnung gehabt, aber heute würde ich es nicht nocheinmal machen. Sicher, bei so einer langjährigen Krankheit greift man nach jedem Strohhalm.
Nun, von der Operation bekommst Du ja nichts mit, aber so ca. nach 1-2 Tagen danach hatte ich ca. 1 Woche lang Schluckbeschwerden und Schmerzen.
Aber ich denke, daß die Ursachen bei jedem woanders liegen können.
Vielleicht könnte es Dir ja helfen. Überlege es Dir gut und laß Dich gut beraten. Wenn nötig würde ich auch lieber noch mal einen anderen Arzt befragen.
Auch bei mir sind die Quaddeln größer , schmerzhafter und viel mehr, wenn ich z.B. eine Grippe / Erkältung oder sonst irgendwie angeschlagen bin. Ich habe auch Probleme mit Lippenschwellung, Hals, Fußschwellung etc., (war auch öfters deswegen in einer Notfallklinik und bekam Kortison)konnte aber keinen Unterschied ob mit oder ohne Mandeln feststellen.
Habe nun alle möglichen Ärzte (HNO, Allergologe, Hautarzt, Augenarzt, Heilpraktiker, Kinesiologe usw. usw.), 2 Kliniken, verschiedene Therapien, Suchdiäten, Muskeltests, Wohnungsumzug, neue Betten etc.etc.etc. hinter mir. Nichts brachte Besserung oder Linderung.
Setze jetzt viel Hoffnung in diese Malariatherapie. Es hat sich bis jetzt um 80% verbessert. Nun heißt es abwarten und schauen was nach absetzen des Medikaments passiert.
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen und halte Dir für eine baldige Besserung ganz fest die Daumen!!
Viele Grüße
Georg
Heidemarie
Beiträge: 21
Registriert: 16 Okt 2006, 17:07

Malariatherapie

Beitrag von Heidemarie »

Meine Urtikaria- Geschichte ist ähnlich. Jetzt soll ich eine Resochintherapie machen, habe aber Bedenken wegen Nebenwirkungen. Welche Erfahrungen gibt es dazu?
Georg
Beiträge: 17
Registriert: 03 Apr 2006, 13:46

Beitrag von Georg »

Hallo Heidemarie,

habe die Resochin Tabletten 1 Jahr und 2 Monate (täglich eine) genommen. Hatte in der ganzen Zeit keinerlei Nebenwirkungen. Ist aber wahrscheinlich doch bei jeden etwas anders. Ein Versuch wäre es meiner Meinung nach wert. Hatte 9 Jahre täglich heftige Urtikaria, bin nun seit der Einnahme und absetzen der Resochin Tabletten ca. 11 Monate komplett beschwerdefrei. Habe davor wirklich alles ausprobiert und alle Tabletten von A-Z getestet.
Wünsche Dir, falls Du Dich enschließt diese Therapie zu machen, alles Gute und viel Erfolg. Kopf hoch!
Grüsse
Georg
Heidemarie
Beiträge: 21
Registriert: 16 Okt 2006, 17:07

Urtikaria und resochin

Beitrag von Heidemarie »

Hallo Georg,
Danke für Deine Nachricht. Habe mich aufgrund der positiven Resonanz im Internet zum Thema Resochin zur Therapie entschlossen und beginne damit heute, nachdem ich gestern die augenärztliche Kontrolle hatte.
Im Beipackzettel steht, daß man nicht am Straßenverkehr teilnehmen soll. Das kann ich mir auf Dauer gar nicht leisten oder gilt dies nur bei der höheren Dosis zur Malariabehandlung? Welche Erfahrungen hast Du gemacht?
Würde mich über Antwort sehr freuen.
Gruß Heidemarie
Georg
Beiträge: 17
Registriert: 03 Apr 2006, 13:46

Beitrag von Georg »

Hallo Heidemarie,

entschuldige meine späte Antwort, ich kam heute erst vom Urlaub zurück. Ich finde es gut, dass Du Dich für diese Therapie entschlossen hast und drücke Dir ganz fest die Daumen. Ich hoffe, dass diese Therapie Dir genauso gut hilft, wie sie mir geholfen hat.
Ich hatte keinerlei Beschwerden oder Beeinträchtigungen. Bin täglich mit den Auto gefahren und hatte keinerlei Probleme damit. Ich denke, diese Bemerkung im Beipackzettel ist nur bei höherer Einnahme oder aber auch nur zur Vorsicht geschrieben. Wenn man die Beipackzettel von Kopfschmerztabletten liest, steht auch eine ganze Menge drin - jedoch macht man sich da weniger Gedanken.
Sollten sich bei Dir Beschwerden einstellen, kannst Du immer noch entscheiden wie Du damit weiter verfahren wirst (möchtest, musst).
Auch bei der Augenuntersuchung (habe ich erst nach 6monatiger Resochin-Einnahme durchgeführt) wurde keinerlei Verschlechterung festgestellt. (Bin Kontaktlinsenträger)
Auch bei der Untersuchung am Schluß der Therapie wurde nichts festgestellt.
Nun, jeder verträgt es wohl anders - aber wie gesagt - ich habe es gut überstanden und bin immer noch beschwerdefrei!!!!
Wünsche Dir alles Gute, viel Glück und eine hoffentlich baldige beschwerdefreie Zeit!!
Vieleicht teilst Du mir mal mit, wie Du die Tabletten verträgst (würde mich wirklich interessieren)
Viele Grüsse
Georg
Heidemarie
Beiträge: 21
Registriert: 16 Okt 2006, 17:07

Danke für Info

Beitrag von Heidemarie »

Hallo Georg,
danke für Deine Antwort. Du hast mir damit sehr weitergeholfen. Bisher hatte ich keine Nebenwirkungen bis auf eine kleine Magenverstimmung. Aber der ist durch die vielen Medikamente im Laufe der Jahre sowieso angegriffen. Langsam kann ich auch meinen Kortisanpegel herabsetzen. Das hilft mir schon weiter. Die Beschwerden werden langsam besser. Trotzdem gibt es an manchen Tagen nach Rückschläge. Ich merke jedes Mal bei Streß oder Sorgen, daß die Urtikaria sich darüber besonders freut.
Wollte jetzt schon in eine Privatklinik nach Bad Pyrmont zum Heilfasten und Entspannen, aber selbst die haben mich nach Durchsicht der Unterlagen abgelehnt. Das zieht einen ganz schön runter. Zur Zeit bin ich in der Hautklinik Hannover Linden in Behandlung. Mich ärgert nur, daß man dort nicht im Akkutfall hinkann sondern wochenlang auf einen Termin warten muß. Und meiner Hausärztin fällt im Notfall nur die Spritze mit Kortison und Tavegil ein. Hast Du da irgendwelche Ratschläge? Ich will auf jeden Fall vom Kortison weg, habe dadurch Unmengen zugenommen und fühle mich gar nicht wohl dabei.
Gruß Heidi
Georg
Beiträge: 17
Registriert: 03 Apr 2006, 13:46

Beitrag von Georg »

Hallo Heidi,
freut mich, dass Du bis jetzt die Tabletten einigermassen verträgst. Wie Du bei mir siehst (habe diese Dinger über ein Jahr eingenommen) musst Du nun - glaube ich -, etwas Geduld haben. Ich habe Resochin ca. 2 Monate genommen, bevor die ersten Verbesserungen eintraten. Danach ging es langsam - aber immer besser.
Mit Kortison habe ich so meine Erfahrungen. Ich war des öfteren nach einen besonderes schweren Schub im Notfallkrankenhaus und da wurde auch immer zu Kortison gegriffen. Ist halt einfach - hat gut geholfen und die Ärzte haben wieder ihre Ruhe. In der Zeit meiner 9-jährigen Erkrankung habe ich auch öfters die Hautärzte gewechselt. Die letzte meinte, eine 5-Monats Kortison Spritze könnte noch helfen sonst wüsste sie nichts mehr. Also habe ich wieder mal Hoffnung gehabt und es ausprobiert. Das war ein schwerer Fehler! So einen Schub hatte ich in all den Monaten nicht. Hatte überall - über und über Quaddeln, das ganze Gesicht (und Hals) waren angeschwollen. Ich erkannte mich selbst nicht mehr. Das war der absolute Horrer! Im letzten Klinikaufenthalt hat selbst das Kortison (in jeglicher Form) nicht mehr angeschlagen. Es wurde trotz erhöhter Gabe von Kortison einfach nicht mehr besser. Damals wussten die Ärzte einfach nicht mehr weiter. Kam mir vor wie ein Versuchskaninchen. Da gaben die Ärzte mir Resochin. Das wäre der letzte Versuch meinten damals die Ärzte in der Klinik. Laut Aussage eines Arztes sind sie am Ende ihres Lateins. Nun - mir hat es geholfen. Ich hoffe das hält auch an.
Eine ganze Zeit habe ich zu der täglichen Einnahme 1 Resochin zusätzlich 1 Zolim genommen. Das hat mir damals sehr geholfen. Vielleicht wäre so eine zusätzliche Einnahme eines Antihistaminikum für Dich auch eine Möglichkeit vom Kortison wegzukommen. Meines Erachtens wäre es wichtig, dass Du kein Kortison nimmst.
Versuche den Stress und die Sorgen (ich weiss - leichter gesagt als getan) etwas lockerer zu sehen und trinke viel-viel-viel Wasser.
Wünsche Dir alles, alles Gute und (wenn Du willst) halte mich bitte auf dem Laufenden!
Grüsse
Georg
Heidemarie
Beiträge: 21
Registriert: 16 Okt 2006, 17:07

Resochin

Beitrag von Heidemarie »

Hallo Georg,
danke für Deine Erbauung. Inzwischen nehme ich Resochin schon 4 Wochen und bilde mir ein, daß es etwas hilft. Cortison brauche ich jedenfalls nicht mehr. Das ist schon viel wert. Automatisch purzeln die ersten Kilos, was natürlich gerade vor Weihnachten besonders schön ist.
warum soll ich viel trinken? Das hat mir bisher noch keiner gesagt?
Gruß Heidi
Georg
Beiträge: 17
Registriert: 03 Apr 2006, 13:46

Beitrag von Georg »

Hallo Heide,

erst mal herzlichen Glückwunsch! Auf Kortison verzichten zu können ist schon mal viel wert!
Das ist ja super, wenn es Dir schon etwas besser geht und die Pfunde purzeln. Gerade jetzt - wo doch die Plätzchen und Lebkuchen etc. soooo
lecker sind. :lol:
Viel Trinken wurde mir in den Kliniken immer wieder ans Herz gelegt. Am besten Mineralwasser ohne Kohlensäure. Frag mich jetzt bitte nicht mehr für was das gut sein soll. Aber ich habe so nach und nach eine deutliche Besserung gespürt. Habe vorher nicht all zu viel getrunken, mich aber später dazu gezwungen.
Halte Dir weiterhin ganz fest die Daumen!!!
Auf eine baldige beschwerdefreie Zeit!
Grüsse
Georg
Heidemarie
Beiträge: 21
Registriert: 16 Okt 2006, 17:07

Gruß

Beitrag von Heidemarie »

Hallo Georg,
war so glücklich, daß es mir besser ging. Habe von allein 5 Kilo abgespeckt und fühlte mich wesentlich besser.
Dann ist überraschend meine Schwiegermutter gestorben. Damit sind natürlich viel Kummer, Streß und Aufregung verbunden. Entsprechend geht es mir. Ich sehe aus wie ein Streuselkuchel. Hoffe nur, daß es sich wieder nach der Beerdigung und den ersten Aufregungen beruhigt. Plane auf jeden Fall ein ganz ruhiges Weihnachten.
Wünsche Dir eine schöne Vorweihnachtszeit.
Gruß Heidi
Georg
Beiträge: 17
Registriert: 03 Apr 2006, 13:46

Beitrag von Georg »

Hallo Heidi,

das sind aber keine guten Nachrichten. Mein herzliches Beileid.
Bei solchen Aufregungen ist es kein Wunder das es Dir wieder schlechter geht. Hoffentlich geht es bald wieder aufwärts.
Nimmst Du eigentlich auch Antihistaminika? Vielleicht solltest Du diese eine Zeitlang zusätzlich zur Resochin einnehmen. Mir hat es damals sehr gut geholfen.
Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht!
Ich wünsche Dir und Deiner Familie eine schöne, geruhsame, erholsame und Quaddelfreie Weihnachtszeit!!
Grüsse
Georg
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