Hi,
ich habe seit 1 Jahr Urtikaria und seit längerem Heuschupfen und Milbenallergie. Bin auch schon zwei Hautärzte durch.
Mir wurde Aerius verschrieben und in der Pollenzeit Nasonex-Spray. Davon merkte ich von den Milben und Pollen nichts mehr, nur die Quaddeln gingen nicht weg. Vor 3 Monaten sollte dann ein Allergietest durch Pflaster auf dem Rücken erfolgen ( Nahrungsmittel, Konservierungsstoffe usw.). Ich musste ein paar Tage vorher mit den Tabletten aufhören.Also gesagt getan. Ich dachte schon
jetzt wird es heftig werden mit den Quaddeln, doch es wurde besser. Bei den Allergietests kam nichts neues heraus. Bis vor ca. 1 Monat war alles bestens, kaum noch Quaddeln, nur wenn es sehr Warm war oder ich stark schwitzte, ein paar wenige.Ich nahm zu der Zeit nicht´s mehr. Dann fing es wieder an in der Nase und dem gaumen zu jucken, Augentränen und niesen.Also dachte ich nehme ich meine Tabletten wieder.Doch dann kam die bösen Überraschung, quaddeln überall. Zu dieser Zeit dachte ich mir nichts dabei.Dann waren die Tabletten alle und bin nicht gleich zu arzt gekommen. Nach Zwei Tagen, Quaddeln wieder weg, Heuschnupfen wieder da.Ich habe es auch noch mehrmals probiert. das Resultat war immer das gleiche. wenn ich eine Tablette nehme dauert es ca. 3 Stunden und es geht lagsam los. Das hab ich meinem Hautarzt gesagt und er hat mir Xusal verschrieben. Doch auch dort war es das gleiche, sogar noch stärker. muss ich mich jetzt für was entscheiden??? Ich glaube der hautarzt hat mir nicht so richtig geglaubt, es ist aber definitiv so.
Quaddeln von Allergietabletten
Moderator: USS
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michael_mg
- Beiträge: 99
- Registriert: 04 Jan 2004, 16:16
- Wohnort: Mönchengladbach
Hallo Kai,
das Problem, dass Du beschreibst, wurde auch schon von anderen Betroffenen im Beitrag "Frage an die Ärzte" viewtopic.php?t=2022 im Forum "Info für Hilfesuchende" gestellt.
Die Antwort, die da von den Ärzten gegeben wurde, war in keiner Weise befriedigend.
Aber es gibt eine Reihe von Leuten, die so reagieren.
Ich denke, da ist was dran.
Das Dein Arzt das nicht glauben kann, ist nicht verwunderlich, selbst in Mainz bzw. Berlin scheint man dieses Problem noch nicht zu untersuchen.
Vielleicht melden sich ja noch mehr Betroffene. Dann könnte man dieses Symptom nochmals gezielt den Ärzten vortragen.
Wer weiß, vielleicht findet sich ja etwas.
So als erste Idee: Es könnte ja vileicht etwas mit Konservierungsmitteln zu tun haben.
Viele Grüße
Michael aus MG
das Problem, dass Du beschreibst, wurde auch schon von anderen Betroffenen im Beitrag "Frage an die Ärzte" viewtopic.php?t=2022 im Forum "Info für Hilfesuchende" gestellt.
Die Antwort, die da von den Ärzten gegeben wurde, war in keiner Weise befriedigend.
Aber es gibt eine Reihe von Leuten, die so reagieren.
Ich denke, da ist was dran.
Das Dein Arzt das nicht glauben kann, ist nicht verwunderlich, selbst in Mainz bzw. Berlin scheint man dieses Problem noch nicht zu untersuchen.
Vielleicht melden sich ja noch mehr Betroffene. Dann könnte man dieses Symptom nochmals gezielt den Ärzten vortragen.
Wer weiß, vielleicht findet sich ja etwas.
So als erste Idee: Es könnte ja vileicht etwas mit Konservierungsmitteln zu tun haben.
Viele Grüße
Michael aus MG
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gast
so ist es
Hallo Kai und Michael,
genau so ist es wie ich es in dem link von meinen Artikel den Michael in seinen Text eingefügt hat beschrieben habe.
Alle von mir getesteten antihistaminikum haben die Seuche so richtig zum blühen gebracht, und das schlimmste die Ärzte glauben einen nicht.
Aber wie ich durch diesen Forum mitbekommen habe geht es vielen so, und das bestätigt mich in meiner Meinung das die Ärzte überhaupt keinen plan für die Krankheit haben.
Gruß Uwe!
genau so ist es wie ich es in dem link von meinen Artikel den Michael in seinen Text eingefügt hat beschrieben habe.
Alle von mir getesteten antihistaminikum haben die Seuche so richtig zum blühen gebracht, und das schlimmste die Ärzte glauben einen nicht.
Aber wie ich durch diesen Forum mitbekommen habe geht es vielen so, und das bestätigt mich in meiner Meinung das die Ärzte überhaupt keinen plan für die Krankheit haben.
Gruß Uwe!
Hallo!
Also bei mir ist es so, daß ich nach der Einnahme von Xusal zwar keinen Juckreiz mehr verspüre, was sehr erlösend ist, dafür habe ich aber am nächsten Tag deutlich mehr Quaddeln, die sich dann in der Regel über den ganzen Körper streuen! Diese scheinen dann jedoch nicht so "aggressiv" zu sein und sehen auch anders aus als gewöhnlich. Etwas mehr gerötet, dafür nicht so geschwollen und kleiner...aber zahlreicher.
Sehr seltsam...
Kai, wirst Du von Xusal auch sehr müde? Nehme ich das Medikament Abends vor dem Insbettgehen, dann falle ich immer regelrecht ins Koma und schlafe wie ein Stein, fast wie wenn ich ein Schlafmittel genommen hätte. Mein Arzt sagt, das ist normal...
Liebe Grüße, Bettina
Also bei mir ist es so, daß ich nach der Einnahme von Xusal zwar keinen Juckreiz mehr verspüre, was sehr erlösend ist, dafür habe ich aber am nächsten Tag deutlich mehr Quaddeln, die sich dann in der Regel über den ganzen Körper streuen! Diese scheinen dann jedoch nicht so "aggressiv" zu sein und sehen auch anders aus als gewöhnlich. Etwas mehr gerötet, dafür nicht so geschwollen und kleiner...aber zahlreicher.
Sehr seltsam...
Kai, wirst Du von Xusal auch sehr müde? Nehme ich das Medikament Abends vor dem Insbettgehen, dann falle ich immer regelrecht ins Koma und schlafe wie ein Stein, fast wie wenn ich ein Schlafmittel genommen hätte. Mein Arzt sagt, das ist normal...
Liebe Grüße, Bettina
Hallo,
ja, ich kenne das Problem auch so ähnlich wie Bettina. Bei meinem letzten Schub einer Druckurtikaria, der so heftig war wie noch nie, so daß mir gleich mal Cortison und Telfast als Antihistaminikum verordnet wurden, habe ich irgendwann (Cortison war schon längst ausgeschlichen) gemerkt, daß das Antihistaminikum Quaddeln und Juckreiz zwar kurzfristig etwas mildert, es hinterher aber dann erst richtig losgeht, viel schlimmer als vorher. Also habe ichs weggelassen. Die ersten zwei Tage waren nicht witzig, aber danach nahmen die Beschwerden ein erträgliches Maß an. Das war letztes Jahr im Juni. Ich machte eine Homöopathische Behandlung, wonach ab Oktober alles weg war. Seit Ende Mai diesen Jahres habe ich wieder Beschwerden, aber relativ erträglich und ich rühre kein Antihistaminikum mehr an. Bin wieder bei der Homöopathin und hoffe jetzt einfach, daß es diesmal nicht so lange dauert wie beim letzten Mal. Immerhin sind die Hände jetzt schon besser (nach gut 1 Monat), letztes Jahr brauchte das 3 Monate!
Es ist sicher sinnvoll, die Infos möglichst systematisch zu sammeln (Form der Urtikaria, Antihistaminikum etc.). Die Forschung ist bei der Urtikaria leider noch nicht so weit, liegt aber auch daran, daß die Urtikaria so viele verschiedene Formen hat, bei jedem etwas anders reagiert und andere Auslöser hat, meist pseudoallergisch und Pseudoallergene kann man nicht so leicht testen, wie "echte" Allergene. Das macht es für die Ärzte leider auch schwierig und sie finden das sicher genau so nervig wie die Patienten!
Viele Grüße, Katja
ja, ich kenne das Problem auch so ähnlich wie Bettina. Bei meinem letzten Schub einer Druckurtikaria, der so heftig war wie noch nie, so daß mir gleich mal Cortison und Telfast als Antihistaminikum verordnet wurden, habe ich irgendwann (Cortison war schon längst ausgeschlichen) gemerkt, daß das Antihistaminikum Quaddeln und Juckreiz zwar kurzfristig etwas mildert, es hinterher aber dann erst richtig losgeht, viel schlimmer als vorher. Also habe ichs weggelassen. Die ersten zwei Tage waren nicht witzig, aber danach nahmen die Beschwerden ein erträgliches Maß an. Das war letztes Jahr im Juni. Ich machte eine Homöopathische Behandlung, wonach ab Oktober alles weg war. Seit Ende Mai diesen Jahres habe ich wieder Beschwerden, aber relativ erträglich und ich rühre kein Antihistaminikum mehr an. Bin wieder bei der Homöopathin und hoffe jetzt einfach, daß es diesmal nicht so lange dauert wie beim letzten Mal. Immerhin sind die Hände jetzt schon besser (nach gut 1 Monat), letztes Jahr brauchte das 3 Monate!
Es ist sicher sinnvoll, die Infos möglichst systematisch zu sammeln (Form der Urtikaria, Antihistaminikum etc.). Die Forschung ist bei der Urtikaria leider noch nicht so weit, liegt aber auch daran, daß die Urtikaria so viele verschiedene Formen hat, bei jedem etwas anders reagiert und andere Auslöser hat, meist pseudoallergisch und Pseudoallergene kann man nicht so leicht testen, wie "echte" Allergene. Das macht es für die Ärzte leider auch schwierig und sie finden das sicher genau so nervig wie die Patienten!
Viele Grüße, Katja
Noch einer mit Antihistamin-Allergie
Hallo Kollegen,
ich habe grad vorgestern meinen ersten Bericht geschrieben und merke nun beim weiteren Sichten des Forums, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem die Antiallergika allergieauslösend wirken! Bei mir gingen die Quaddeln nach 1 Woche Lorano leicht los - dann Ceterizin mit stärkeren Quaddeln und schließlich Aerius (stark dosiert) mit entsprechend extremer Quaddelbildung. Ca. 1 Stunde nach Einnahme geht es los.
Nun habe ich das Zeug seit 3 tagen abgesetzt und soll lt. Hautarzt einige Tage Cortisontabletten nehmen. Die Quaddeln sind aber immer noch - zwar deutlich weniger aber juckender - vorhanden. Die Antihistamine haben die Syptome zwar verstärkt, doch der eigentliche Auslöser scheint bei mir direkt durch die Luft zu kommen: Heute mit offenenem Schiebedach zur Arbeit (Heuschnupfen ist ja auch völlig weg) - Resultat: extremes Kopfjucken, Quaddeln im Gesicht und an den nackten Unterarmen.
Manchmal denke ich auch, dass ich plötzlich gegen irgendwelche Bindemittel in Tabletten allergisch bin. Wenn man auf die Zusammensetzung schaut, steht dort immer wieder: Magnesiumstearat und Lactose-Monohydrat oder so ähnlich. Mein Allergietest ist aber negativ bei Milcheiweis und auch Magnesiumstaearat kann doch wohl nicht so aggressiv wirken (zumal in den Mikromengen) oder?
Wenn das so weiter geht, gehe ich nächste Woche in die Dermatologische Klinik Hannover. Wenn die was verwertbares rausbekommen, werde ich berichten.
Liebe Grüße
Martin
ich habe grad vorgestern meinen ersten Bericht geschrieben und merke nun beim weiteren Sichten des Forums, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem die Antiallergika allergieauslösend wirken! Bei mir gingen die Quaddeln nach 1 Woche Lorano leicht los - dann Ceterizin mit stärkeren Quaddeln und schließlich Aerius (stark dosiert) mit entsprechend extremer Quaddelbildung. Ca. 1 Stunde nach Einnahme geht es los.
Nun habe ich das Zeug seit 3 tagen abgesetzt und soll lt. Hautarzt einige Tage Cortisontabletten nehmen. Die Quaddeln sind aber immer noch - zwar deutlich weniger aber juckender - vorhanden. Die Antihistamine haben die Syptome zwar verstärkt, doch der eigentliche Auslöser scheint bei mir direkt durch die Luft zu kommen: Heute mit offenenem Schiebedach zur Arbeit (Heuschnupfen ist ja auch völlig weg) - Resultat: extremes Kopfjucken, Quaddeln im Gesicht und an den nackten Unterarmen.
Manchmal denke ich auch, dass ich plötzlich gegen irgendwelche Bindemittel in Tabletten allergisch bin. Wenn man auf die Zusammensetzung schaut, steht dort immer wieder: Magnesiumstearat und Lactose-Monohydrat oder so ähnlich. Mein Allergietest ist aber negativ bei Milcheiweis und auch Magnesiumstaearat kann doch wohl nicht so aggressiv wirken (zumal in den Mikromengen) oder?
Wenn das so weiter geht, gehe ich nächste Woche in die Dermatologische Klinik Hannover. Wenn die was verwertbares rausbekommen, werde ich berichten.
Liebe Grüße
Martin
Hallo ihr Lieben
Ich habe an anderen Stellen ebenfalls auf dieses Problem hingewiesen. Bisher habe ich Xusal, telfast, Loratadin und Ceterezin ausprobiert und immer mit dem selben Ergebnis: nach etwa 3 Stunden ist mein ganzer Körper mit Quaddeln übersäht, die immer größer werden. Am nächsten Tag folgt dann ein geschwollenes Gesicht u.s.w. Das ganze dauert dann bis zu 4 Tage bis mein Äußeres wieder im Normalzustand ist. Ohne die Tabletten ist es nie derartig schlimm.
Das komische dabei ist, dass ich danach etwa 1 Woche Ruhe habe. Ich bin jetzt soweit, dass ich die Tabletten vorsätzlich nehme, mich 4 Tage lang zu Hause verstecke, weil ich wirklich schlimm aussehe und dann 1 Woche Ruhe habe. Das kann ich aber nicht immer machen, weil das ganz schön anstrengend für den Körper ist. Aber für den Urlaub sehr praktisch!
Schön, dass ich nicht die einzige bin mit diesem Problem!
Liebe Grüße
Heike
Ich habe an anderen Stellen ebenfalls auf dieses Problem hingewiesen. Bisher habe ich Xusal, telfast, Loratadin und Ceterezin ausprobiert und immer mit dem selben Ergebnis: nach etwa 3 Stunden ist mein ganzer Körper mit Quaddeln übersäht, die immer größer werden. Am nächsten Tag folgt dann ein geschwollenes Gesicht u.s.w. Das ganze dauert dann bis zu 4 Tage bis mein Äußeres wieder im Normalzustand ist. Ohne die Tabletten ist es nie derartig schlimm.
Das komische dabei ist, dass ich danach etwa 1 Woche Ruhe habe. Ich bin jetzt soweit, dass ich die Tabletten vorsätzlich nehme, mich 4 Tage lang zu Hause verstecke, weil ich wirklich schlimm aussehe und dann 1 Woche Ruhe habe. Das kann ich aber nicht immer machen, weil das ganz schön anstrengend für den Körper ist. Aber für den Urlaub sehr praktisch!
Schön, dass ich nicht die einzige bin mit diesem Problem!
Liebe Grüße
Heike
Genau SO kenne ich das auch! Wie schon oben beschrieben. Mich haben schon zwei Hautärzte belächelt, als ich das geschildert habe. Immer wurde mir mit einem Lächeln gesagt "Na, das kann also wirklich nicht sein. Da täuschen Sie sich!" Ich kam mir schon richtig doof vor. Jetzt tuts mir fast gut, zu hören, daß es anderen auch so geht. Natürlich NICHT gut, daß es anderen auch so geht, aber zumindest eiß ich jetzt, daß ich mir das nicht einbilde!
Aber wenn es so vielen auch so geht, dann kann es doch fast nicht sein, daß dies nur an den Konservierungsstoffen oder ähnlichem liegt...???
Gute Besserung an alle! Tina
Aber wenn es so vielen auch so geht, dann kann es doch fast nicht sein, daß dies nur an den Konservierungsstoffen oder ähnlichem liegt...???
Gute Besserung an alle! Tina
