Hallo,
hoffe es kann mir jemand eine Info dazu geben!
Ich leide seit über drei Jahren an der chronischen urtikaria.
Ich habe schon 2 allergologen aufgesucht mit dem Ergebnis:
"Ich seh zwar das Sie da etwas haben aber Sie sind nun mal gesund"
(nach "Piekstest" und Blutuntersuchung).
Es war wirklich sehr schwer für mich damit täglich um zu gehen,weil man sich bei dauerndem juckreiz auch nicht so recht konzentrieren kann.
Seit ca.2Monaten nehme ich nun cetirizin tabletten (durch eigenrecherche
entdeckt) und mir hilft das! Nun meine Frage:
Ist es unbedenklich diese tabletten über einen längeren zeitraum einzunehmen??
für eine antwort im Voraus vielen dank!!!
cetirizin bei urtikaria factitia über längeren zeitraum?
Moderator: USS
hi
hmm die antihistaminka sind langfristig keine lösung weil sie den juckreiz nur eindämmen, und nicht die eigentlichen ursachen bekämpfen.
Bei den neueren antihistaminika wird gesagt, das diese besser verträglich sind, den sonst sind die nebenwirkungen normalerweise: müdigkeit z.B.
Man kann troztdem nicht sagen, das die tabletten vollig unbedenklich sind, denn man bedenke die medikamentenrückstände die sich in der leber absetzten, und die zusätzliche hemmung des immunsystems.
wie du schon bemerkt hast kann die schulmedizin dir nich helfen, so war es bei mir auch.
probier naturheilkunde/ homöopathie.
das hilft dir sicher langfristig mehr, wobei es auch dort bessere und schlechtere heiler gibt.
Bei den neueren antihistaminika wird gesagt, das diese besser verträglich sind, den sonst sind die nebenwirkungen normalerweise: müdigkeit z.B.
Man kann troztdem nicht sagen, das die tabletten vollig unbedenklich sind, denn man bedenke die medikamentenrückstände die sich in der leber absetzten, und die zusätzliche hemmung des immunsystems.
wie du schon bemerkt hast kann die schulmedizin dir nich helfen, so war es bei mir auch.
probier naturheilkunde/ homöopathie.
das hilft dir sicher langfristig mehr, wobei es auch dort bessere und schlechtere heiler gibt.
Hallo tofr,
ich habe mir kürzlich auch sozusagen "auf Verdacht" mal zum Testen 20 Filmtabletten Cetirizin-ratiopharm gekauft, nachdem ich letzte Woche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen sehr heftige Schübe, aber kein Medikament zur Hand, hatte.
Habe auch bisher alles immer tapfer ohne Medikamente überstanden. Warum ich mir das antue bzw. tat, weiß ich auch nicht. Cetirizin hilft mir, ich werde es weiter nehmen, zumal es ja auch nicht täglich nötig ist. Manchmal habe ich wochenlang keine einzige Quaddel.
Abner wenn, dann ist die Juckerei, diese innere Unruhe usw. kaum auszuhalten. Ich kann damit auch einfach nicht ordentlich arbeiten, und nach einem halben Tag oder so, wenn die Symptome langsam abklingen, seiht man mir insgesamt an, daß ich einfach ein paar furchtbar belastende Stunden hinter mir habe. Sehe dann allgemein richtig "krank" aus. Gesichtshaut blaß, Augenringe, wirke sehr gestreßt.....
Dem Beipackzettel habe ich entnommen daß klinische Studien bis zu einem Jahr täglicher Einnahme vorliegen.
Ich sehe es für mich jetzt als eine Art "Notfallmedizin", nehme normalerweise keinerlei Tabletten aber in diesem Fall kann ich einfach nicht mehr.
Also ich denke, man "darf" schon, sollte sich aber auch über die Nebenwirkungen im Klaren sein und besonders bedenken, daß bei einer ständigen Medikamenteneinnahme deren Inhaltsstoffe eben auch von Leber, Niere usw. laufend abgebaut werden müssen.
LG
S.
ich habe mir kürzlich auch sozusagen "auf Verdacht" mal zum Testen 20 Filmtabletten Cetirizin-ratiopharm gekauft, nachdem ich letzte Woche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen sehr heftige Schübe, aber kein Medikament zur Hand, hatte.
Habe auch bisher alles immer tapfer ohne Medikamente überstanden. Warum ich mir das antue bzw. tat, weiß ich auch nicht. Cetirizin hilft mir, ich werde es weiter nehmen, zumal es ja auch nicht täglich nötig ist. Manchmal habe ich wochenlang keine einzige Quaddel.
Abner wenn, dann ist die Juckerei, diese innere Unruhe usw. kaum auszuhalten. Ich kann damit auch einfach nicht ordentlich arbeiten, und nach einem halben Tag oder so, wenn die Symptome langsam abklingen, seiht man mir insgesamt an, daß ich einfach ein paar furchtbar belastende Stunden hinter mir habe. Sehe dann allgemein richtig "krank" aus. Gesichtshaut blaß, Augenringe, wirke sehr gestreßt.....
Dem Beipackzettel habe ich entnommen daß klinische Studien bis zu einem Jahr täglicher Einnahme vorliegen.
Ich sehe es für mich jetzt als eine Art "Notfallmedizin", nehme normalerweise keinerlei Tabletten aber in diesem Fall kann ich einfach nicht mehr.
Also ich denke, man "darf" schon, sollte sich aber auch über die Nebenwirkungen im Klaren sein und besonders bedenken, daß bei einer ständigen Medikamenteneinnahme deren Inhaltsstoffe eben auch von Leber, Niere usw. laufend abgebaut werden müssen.
LG
S.
Hallo "Verliebte" !
Danke an dich und an "esjuckt" für die schnellen Antworten!!!
Es tut gut mal mit menschen zu "reden" die ähnliche probleme haben!
Also bei mir ist es so das ich jeden Tag 1 Tablette quasi "vorbeugend"
nehme da ich wie du im kaufm. bereich mit kundenkontakt tätig bin und ich außerdem das talent habe mich überall zu stoßen. das ist jetzt aufgrund der jahreszeit noch ok (langärmelige kleidung) aber im sommer für mich sehr unangenehm.Rötungen treten zwar trotz des medikaments auf aber eben um einiges reduzierter.
warum hast du so lange kein medikament genommen bei diesem symptomen? hattest du angst?
ich habe auch gegrübelt ob ich medikamente nehme,wahrscheinlich weil ich gehofft habe das dieser mist mal wieder weg geht.jetzt hab ich einfach die s... voll und wenn ich mal paar tage damit aussetze merke ich erst wie viel lebensqualität mir durch die krankheit abhanden gekommen ist b.z.w. wie viel ich durch das medikament wieder bekomme.
ich glaube den spagat zu finden wird nicht einfach für mich.
viele liebe grüße
Danke an dich und an "esjuckt" für die schnellen Antworten!!!
Es tut gut mal mit menschen zu "reden" die ähnliche probleme haben!
Also bei mir ist es so das ich jeden Tag 1 Tablette quasi "vorbeugend"
nehme da ich wie du im kaufm. bereich mit kundenkontakt tätig bin und ich außerdem das talent habe mich überall zu stoßen. das ist jetzt aufgrund der jahreszeit noch ok (langärmelige kleidung) aber im sommer für mich sehr unangenehm.Rötungen treten zwar trotz des medikaments auf aber eben um einiges reduzierter.
warum hast du so lange kein medikament genommen bei diesem symptomen? hattest du angst?
ich habe auch gegrübelt ob ich medikamente nehme,wahrscheinlich weil ich gehofft habe das dieser mist mal wieder weg geht.jetzt hab ich einfach die s... voll und wenn ich mal paar tage damit aussetze merke ich erst wie viel lebensqualität mir durch die krankheit abhanden gekommen ist b.z.w. wie viel ich durch das medikament wieder bekomme.
ich glaube den spagat zu finden wird nicht einfach für mich.
viele liebe grüße
Hallo tofr,
ich habe ja seit ca. 9 Jahren Urti, die ersten Jahre trat sie nur im Herbst auf, ein paar Wochen, den Rest des Jahres hatte ich Ruhe.
Ich habe halt ohne Medikamente damit gelebt weil ich wußte, sie verschwindet ja wieder. Aber sie hat sich mit der Zeit verändert.
Inzwischen hat sie keine "Gesetzmäßigkeit" mehr, kommt und geht wann sie will, bleibt auch mal monatelang weg um dann mit voller Wucht aus heiterem Himmel wieder zuzuschlagen.
Medikamente nehme ich ansich sehr ungern. Ich hasse das Gefühl, daß Chemie meinen Körpfer manipuliert. Reagiere auch sehr leicht allergisch gegen verschiedene Medikamente.
Wer mich töten will gebe mir ASS
, anaphylaktischer Schock ist dann sicher, ohne Gegenmittel stirbt man an Herz- Kreislaufversagen. Das selbe bei 2-(4-isobutyl-phenyl)-propionsäure (Ibuprofen, in Rheumamitteln z. B.)
Auch auf Medikamente die gegen Urti eingesetzt werden, reagiere ich manchmal. Auf Fenistil z. B. reagierte ich mit noch mehr Quaddelbildung und schwerer Müdigkeit.
Im Beipackzettel von Cetirizin stand nun wenigstens von Hautreaktionen nichts (Mann, wenn ich schon ein Med. gegen eine Hautkrankheit nehme will ich doch nicht neue Hautirritationen durch das Med. dazubekommen !!
). Und die Müdigkeit hält sich in Grenzen.
Ich vertrage es sehr gut und bin nun nicht mehr so abgeneigt, es auch einzusetzen. Ich nehme es allerdings nicht permanent, nur im Notfall.
Derzeit habe ich keinerlei Beschwerden, das ist die Entspannung des Wochenendes. Wenns im Job wieder stresig ist, kann ich fast mit 100 prozentiger Sicherheit mit einem Urti-Schub rechnen. Das unterbinde ich nun mit Cetirizin. Rote Flecken bleiben zwar ab und zu, aber es werden keine erhöhten Quaddeln, der Juckreiz und die innere Unruhe sind komplett weg. Das finde ich schon sehr angenehm.
Letzte Woche hatte ich am Donnerstag die Flecken an den Oberschenkeln. Richtig Kirschrot waren sie mit bis zu 3 mm Durchmesser, keine Quaddeln und kein Juckreiz. Ich wollte am Abend in die Sauna, was ich auch getan habe. Fühlte mich den anderen Besuchern gegenüber schon etwas "aussätzig" mit den roten Flecken.
Und da erlebte ich dann Folgendes: Ich saß beim ersten Aufguß, es war wirklich mörder-heiß in der Sauna. Innerhalb von 7-8 Minuten waren die roten Flecken komplett verschwunden, ich konnte ihnen beim Verblassen richtig zusehen!
Diese Krankheit gibt mir immer wieder Rätsel auf!
Nur in ärztliche Behandlung habe ich mich noch nie begeben und werde es auch nicht tun. Man liest ja hier, wie wenig es bringt. Es ist eine Odyssee, die ich mir ersparen will.
LG
S.
ich habe ja seit ca. 9 Jahren Urti, die ersten Jahre trat sie nur im Herbst auf, ein paar Wochen, den Rest des Jahres hatte ich Ruhe.
Ich habe halt ohne Medikamente damit gelebt weil ich wußte, sie verschwindet ja wieder. Aber sie hat sich mit der Zeit verändert.
Inzwischen hat sie keine "Gesetzmäßigkeit" mehr, kommt und geht wann sie will, bleibt auch mal monatelang weg um dann mit voller Wucht aus heiterem Himmel wieder zuzuschlagen.
Medikamente nehme ich ansich sehr ungern. Ich hasse das Gefühl, daß Chemie meinen Körpfer manipuliert. Reagiere auch sehr leicht allergisch gegen verschiedene Medikamente.
Wer mich töten will gebe mir ASS
, anaphylaktischer Schock ist dann sicher, ohne Gegenmittel stirbt man an Herz- Kreislaufversagen. Das selbe bei 2-(4-isobutyl-phenyl)-propionsäure (Ibuprofen, in Rheumamitteln z. B.)Auch auf Medikamente die gegen Urti eingesetzt werden, reagiere ich manchmal. Auf Fenistil z. B. reagierte ich mit noch mehr Quaddelbildung und schwerer Müdigkeit.
Im Beipackzettel von Cetirizin stand nun wenigstens von Hautreaktionen nichts (Mann, wenn ich schon ein Med. gegen eine Hautkrankheit nehme will ich doch nicht neue Hautirritationen durch das Med. dazubekommen !!
). Und die Müdigkeit hält sich in Grenzen.Ich vertrage es sehr gut und bin nun nicht mehr so abgeneigt, es auch einzusetzen. Ich nehme es allerdings nicht permanent, nur im Notfall.
Derzeit habe ich keinerlei Beschwerden, das ist die Entspannung des Wochenendes. Wenns im Job wieder stresig ist, kann ich fast mit 100 prozentiger Sicherheit mit einem Urti-Schub rechnen. Das unterbinde ich nun mit Cetirizin. Rote Flecken bleiben zwar ab und zu, aber es werden keine erhöhten Quaddeln, der Juckreiz und die innere Unruhe sind komplett weg. Das finde ich schon sehr angenehm.
Letzte Woche hatte ich am Donnerstag die Flecken an den Oberschenkeln. Richtig Kirschrot waren sie mit bis zu 3 mm Durchmesser, keine Quaddeln und kein Juckreiz. Ich wollte am Abend in die Sauna, was ich auch getan habe. Fühlte mich den anderen Besuchern gegenüber schon etwas "aussätzig" mit den roten Flecken.
Und da erlebte ich dann Folgendes: Ich saß beim ersten Aufguß, es war wirklich mörder-heiß in der Sauna. Innerhalb von 7-8 Minuten waren die roten Flecken komplett verschwunden, ich konnte ihnen beim Verblassen richtig zusehen!
Diese Krankheit gibt mir immer wieder Rätsel auf!Nur in ärztliche Behandlung habe ich mich noch nie begeben und werde es auch nicht tun. Man liest ja hier, wie wenig es bringt. Es ist eine Odyssee, die ich mir ersparen will.
LG
S.
cetrizin - vollkommen okay
Hallo,
also ich nehme die cetrizin seit ungefähr 9monaten. ich sekb erleide an der kälteurtikaria.. ich war schon bei etlichen ärtzen und niemadn konnte mir so richtig was sagn.. mir helfen die teile leider nicht viel.. aber auf dauer sind sie vollkommen ok. aber tipp von mir: immer abends nehmen, machen sehr müde!
liebe grüße
Babyy
also ich nehme die cetrizin seit ungefähr 9monaten. ich sekb erleide an der kälteurtikaria.. ich war schon bei etlichen ärtzen und niemadn konnte mir so richtig was sagn.. mir helfen die teile leider nicht viel.. aber auf dauer sind sie vollkommen ok. aber tipp von mir: immer abends nehmen, machen sehr müde!
liebe grüße
Babyy
-
Kirsten0221
- Beiträge: 1
- Registriert: 27 Nov 2006, 18:59
- Wohnort: Köln
Ceterizin über ein Jahr...
Hallo
Ich leide seit 1 Jahr an Urtikaria f. Seit dieser Zeit nehme ich tgl 1/2 Tbl Ceterizin vor dem Schlafen und komme damit gut über die Runden. Wenn ich die Tbl.Einnahme vergesse werde ich sofort am nächsten morgen "bestraft"
Dann reicht das Kämmen mit der Bürste und die Kopfhaut juckt als hätten sich mehrere Läusestaaten breit gemacht...Auch mich würde interessieren wie lange man Ceterizin nehmen kann. Es gibt Berichte daß die Urticaria f. nach 2-3 Jahren von allein wieder verschwindet...??? hat jemand Erfahrung ?
Liebe Grüße
Kirsten
Ich leide seit 1 Jahr an Urtikaria f. Seit dieser Zeit nehme ich tgl 1/2 Tbl Ceterizin vor dem Schlafen und komme damit gut über die Runden. Wenn ich die Tbl.Einnahme vergesse werde ich sofort am nächsten morgen "bestraft"
Dann reicht das Kämmen mit der Bürste und die Kopfhaut juckt als hätten sich mehrere Läusestaaten breit gemacht...Auch mich würde interessieren wie lange man Ceterizin nehmen kann. Es gibt Berichte daß die Urticaria f. nach 2-3 Jahren von allein wieder verschwindet...??? hat jemand Erfahrung ?Liebe Grüße
Kirsten
Hallo zusammen,
also das die Krankheit von selber wieder verschwindet halte ich leider für ein Gerücht. Auch wenn ich damit ein paar Träume zerstöre, aber wenn ich die Eintragungen hier im Forum lese, habe ich keine Hoffnung, das es von selber verschwindet.
Ähnliches haben mir auch beide Hautärzte bestätigt. Mna kann eine lange Zeit Ruhe haben(wann ist es bei mir soweit? ) aber es kann immer etwas passieren das es wiederkommt. (Stress, falsche Ernährung ...)
Liben Gruß Christof
also das die Krankheit von selber wieder verschwindet halte ich leider für ein Gerücht. Auch wenn ich damit ein paar Träume zerstöre, aber wenn ich die Eintragungen hier im Forum lese, habe ich keine Hoffnung, das es von selber verschwindet.
Ähnliches haben mir auch beide Hautärzte bestätigt. Mna kann eine lange Zeit Ruhe haben(wann ist es bei mir soweit?
) aber es kann immer etwas passieren das es wiederkommt. (Stress, falsche Ernährung ...)Liben Gruß Christof