Infoaustausch Diätplan u. folgender Klinikaufenthalt Charité
Moderator: USS
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Infoaustausch Diätplan u. folgender Klinikaufenthalt Charité
Hallo, bin relativ neu im Forum. Beginne ab morgen nach Behandlung mit Prof. Dr. Maurer das Tagebuch u. Diätplan mit folgendem stationärem Klinikaufenthalt in der Charité. Wer hat diesbezüglich bereits Erfahrungen gesammelt, was kommt in der Klinik auf mich zu? Die Urtikaria liegt bei mir - wenn ich so alles von Euch lese - relativ im Normbereich. Sie kommt plötzlich ohne Akündigung und geht wieder...men Problem sind eher die Angioödeme immer an den Augen und zuletzt auch an den Lippen. Sehe dann immer scheußlich aus, versuche dann morgens mit Eiswürfeln im Tuch die Schwellung zu mindern. Die Verordnung von Aerius habe ich derzeit abgebrochen, da auch keine Besserung erzielt wurde. Momentan bin ich ohne Medikamente, bin eh und je kein Freund von Arzneimitteln. Wer hat einen solchen Klinikaufenthalt hinter sich und wer kann mir Feedback geben, was auf mich zukommen wird. Das USS-Programm ist laut Plan m.E. doch sehr intensiv. Lieben Dank für Eure Unterstützung. Gruß Ute
Hallo Ronilein 10!
Super, das du einen Platz in der Charite zur Abklärung deiner Beschwerden bekommen hast.
So weit ich das von anderen weiß, werden viele Bluttests gemacht, Auslassdiäten, Hauttests, sowie evtl. Magen- und Darmspiegelung u.s.w.
Ich hab das von anderen gehört, die dort stationär aufgenommen wurden.
Mehr kann ich dir aber auch nicht sagen.
Aber die geben sich dort wohl sehr große Mühe, um den Auslöser zu finden.
Bei ist es momentan auch nicht so toll, ich leide auch an Angioödemen.
Kenne also die Symptomatik (dicke Lippe, dicke Augen).
Ich war 14 Monate beschwerdefrei durch Telfast 180mg, somit konnte ich auch arbeiten gehen und habe es teilweise sehr gut verdrängen können.
Seid zwei Tagen wache ich allerdings wieder mit angeschwollenen Augen auf, obwohl ich die Tabletten nehme. Das beunruhigt mich natürlich sehr!
Werde mich also am Montag auch bei der Charite melden um einen Termin für einen stationären Aufenthalt zu bekommen.
Würde mich freuen, wenn du nach über deinem Klinikaufenthalt etwas erzählen könntest.
Ich wünsche dir alles Gute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieben gruß, die Michi :P
Super, das du einen Platz in der Charite zur Abklärung deiner Beschwerden bekommen hast.
So weit ich das von anderen weiß, werden viele Bluttests gemacht, Auslassdiäten, Hauttests, sowie evtl. Magen- und Darmspiegelung u.s.w.
Ich hab das von anderen gehört, die dort stationär aufgenommen wurden.
Mehr kann ich dir aber auch nicht sagen.
Aber die geben sich dort wohl sehr große Mühe, um den Auslöser zu finden.
Bei ist es momentan auch nicht so toll, ich leide auch an Angioödemen.
Kenne also die Symptomatik (dicke Lippe, dicke Augen).
Ich war 14 Monate beschwerdefrei durch Telfast 180mg, somit konnte ich auch arbeiten gehen und habe es teilweise sehr gut verdrängen können.
Seid zwei Tagen wache ich allerdings wieder mit angeschwollenen Augen auf, obwohl ich die Tabletten nehme. Das beunruhigt mich natürlich sehr!
Werde mich also am Montag auch bei der Charite melden um einen Termin für einen stationären Aufenthalt zu bekommen.
Würde mich freuen, wenn du nach über deinem Klinikaufenthalt etwas erzählen könntest.
Ich wünsche dir alles Gute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieben gruß, die Michi :P
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stationärer Aufenthalt in der Charite
Hallo Ronilein10,
hab das ganze Programm noch vor Weihnachten durchgezogen. Prinzipiell: erwarte dir nicht zu viel davon. Die werden dich zwar intensivst untersuchen (diverse Tests von Haut, Lunge, Herz etc., Provokationen, Röntgen, Sinografie etc.), aber einen Urtikariaspezialisten habe ich genau zweimal gesehen (am Anfang und am Ende). Betreut wirst du von Dermatologen, die keine Ahnung von Urtikaria haben. Nun, bevor ich dich jetzt total gemotiviere: die können da durch die genaue Analyse schon so einiges feststellen. Und nett und freundlich sind die da auch alle. V.a. gut gefallen hat mir der Unibetrieb: die Studenten vertreiben die trübe Krankhausatmosphäre. Am Ende first wahrscheinlich erstmal nach Haus geschickt und auf einen sechs Wochen später stattfindenden Abschlusstermin vertröstet (die meisten Testergebnisse lassen auf sich warten).
Wünsch dir viel Glück da und gute Besserung,
LG,
Maxlin.
hab das ganze Programm noch vor Weihnachten durchgezogen. Prinzipiell: erwarte dir nicht zu viel davon. Die werden dich zwar intensivst untersuchen (diverse Tests von Haut, Lunge, Herz etc., Provokationen, Röntgen, Sinografie etc.), aber einen Urtikariaspezialisten habe ich genau zweimal gesehen (am Anfang und am Ende). Betreut wirst du von Dermatologen, die keine Ahnung von Urtikaria haben. Nun, bevor ich dich jetzt total gemotiviere: die können da durch die genaue Analyse schon so einiges feststellen. Und nett und freundlich sind die da auch alle. V.a. gut gefallen hat mir der Unibetrieb: die Studenten vertreiben die trübe Krankhausatmosphäre. Am Ende first wahrscheinlich erstmal nach Haus geschickt und auf einen sechs Wochen später stattfindenden Abschlusstermin vertröstet (die meisten Testergebnisse lassen auf sich warten).
Wünsch dir viel Glück da und gute Besserung,
LG,
Maxlin.
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Hallo Ronilein,
bin genauso neu wie Du in diesem Forum. Habe die Diät schon hinter mir und nach der Diät war ich 1 Woche in der Klinik und gerade heute entlassen worden. Festgestellt wurde bei mir eine Histamin Intoleranz. Das heißt, ich werde wohl ab nun ständig alles das meiden müssen, was den HIstamingehalt im Körper noch erhöht. Diät, Diät, Diät ! Aber ich tue alles, was mir hilft. Die Urtikaria ist ja noch auszuhalten. Aber schlimm wird es, wenn dazu das Quinke-Ödem kommt. Da schwillt bei mir die Oberlippe oder Unterlippe bis zum Zerplatzen an. AUch die Zunge war schon geschwollen. Da bekommt man echt Angst zu ersticken.
Kopf hoch für Dich.
bin genauso neu wie Du in diesem Forum. Habe die Diät schon hinter mir und nach der Diät war ich 1 Woche in der Klinik und gerade heute entlassen worden. Festgestellt wurde bei mir eine Histamin Intoleranz. Das heißt, ich werde wohl ab nun ständig alles das meiden müssen, was den HIstamingehalt im Körper noch erhöht. Diät, Diät, Diät ! Aber ich tue alles, was mir hilft. Die Urtikaria ist ja noch auszuhalten. Aber schlimm wird es, wenn dazu das Quinke-Ödem kommt. Da schwillt bei mir die Oberlippe oder Unterlippe bis zum Zerplatzen an. AUch die Zunge war schon geschwollen. Da bekommt man echt Angst zu ersticken.
Kopf hoch für Dich.
...es hat mich auch erwischt !
Ich bin seit heute neu im Forum und grüße alle Betroffenen.
Mich hat es vor drei Jahren erwischt. Angefangen hat es mit einem Quinke Ödem an der Oberlippe. Ich wachte nachts auf und konnte mich im Spiegel nicht mehr erkennen, so geschwollen war meine Oberlippe. Ich dachte sie zerplatzt. Seitdem habe ich mehrfach solche Schübe gehabt und dazu die Quaddeln am Körper. Am Anfang ist man geschockt, wenn man merkt es hört nicht auf, dann läuft man von Arzt zu Arzt und hofft auf Hilfe. Die Quaddeln am Körper sind sehr unangenehm, aber weit schlimmer sind diese Ödeme. Die setzen einen körperlich und seelisch schach-matt. Und kommen unvorbereitet, meist nachts. Man ist einfach in dem Moment hilflos. Nun wurde ich eine Woch in der Uniklinik in Mainz gründlich untersucht und habe Hoffnung, mit der Diät das Problem einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Mein Dank geht an alle Ärzte und Schwestern der Station 3 B der Hautklinik. Eine hervorragende Betreuung. !! Echt gut.
Gruß an alle Betroffenen von
schunki
Mich hat es vor drei Jahren erwischt. Angefangen hat es mit einem Quinke Ödem an der Oberlippe. Ich wachte nachts auf und konnte mich im Spiegel nicht mehr erkennen, so geschwollen war meine Oberlippe. Ich dachte sie zerplatzt. Seitdem habe ich mehrfach solche Schübe gehabt und dazu die Quaddeln am Körper. Am Anfang ist man geschockt, wenn man merkt es hört nicht auf, dann läuft man von Arzt zu Arzt und hofft auf Hilfe. Die Quaddeln am Körper sind sehr unangenehm, aber weit schlimmer sind diese Ödeme. Die setzen einen körperlich und seelisch schach-matt. Und kommen unvorbereitet, meist nachts. Man ist einfach in dem Moment hilflos. Nun wurde ich eine Woch in der Uniklinik in Mainz gründlich untersucht und habe Hoffnung, mit der Diät das Problem einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Mein Dank geht an alle Ärzte und Schwestern der Station 3 B der Hautklinik. Eine hervorragende Betreuung. !! Echt gut.
Gruß an alle Betroffenen von
schunki