Urtikaria und Psyche

Von Betroffenen für Betroffene. Alles, was es sonst so gibt.

Moderator: USS

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Echo
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Registriert: 09 Aug 2007, 21:17

Urtikaria und Psyche

Beitrag von Echo »

Liebe „Urtis“,

nun möchte ich auch einmal meinen Fall schildern und hoffe, jemandem damit Mut zu machen. Ich bin ein Mann, mittlerweile 36 Jahre und leide seit meinem 16 Lebensjahr an diesem Mist. Immer mal wieder. Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht. Ich habe bereits eine Odysee von Behandlungsmethoden hinter mir. Ich war beim Hautarzt, Allergologen, Hausarzt, ja sogar im Krankenhaus. Ich habe alle möglichen Medikamente geschluckt, ich habe sogar eine (absolut nutzlose) Akupunktur-Therapie über mich ergehen lassen. Alles in der Hoffnung, dass dieser Mist endlich aufhört. Ergebnis: Keines! Niemand konnte mir jemals sagen, woher diese Quaddeln kommen, geschweige denn, sie „abstellen“.

Ich persönlich habe die Quaddeln nur im „sichtbaren“ Bereich, also nur im Gesicht, an den Armen und am Hals. Niemals traten diese Quaddeln am Körper auf, wo man normalerweise Kleidung drüber trägt. Immer nur in dem Bereich, der mir die Sache besonders „peinlich“ machte: Da wo man’s sieht!

Das hat mich im Laufe der Jahre zu folgender Erkenntnis gebracht:
Meine Urtikaria basiert ausschließlich auf (psychischem) Stress. Diese Krankheit hat offenbar sehr viel mit der Psyche zu tun. Ich bin ein Mensch, der sich durch sehr viele unangenehme Kleinigkeiten, die das Leben bereit hält „aus der Bahn werfen lässt“. Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Die einen bekommen Magenschmerzen, die anderen Durchfall und wieder andere eben rote Flecken im Gesicht.

Ich lebte lange Jahre in einer unglücklichen Beziehung. Beinahe täglich hatte ich mit diesen Quaddeln zu kämpfen. Ich war unzufrieden, lief „neben der Spur“, war völlig überfordert mit meinem Leben und den unglücklichen Umständen. Dann kam noch ein Kind dazu und die ganze Sache war noch schlimmer. Es war unerträglich für mich.

Dann kam der Tag, an dem meine Frau und ich uns trennten. Exakt (!) an diesem Tag verschwanden von heute auf morgen die Quaddeln. Ehrlich!!! Die psychische Belastung, der Stress war vorbei. Ich habe seitdem keinerlei Beschwerden mehr.

Was ich damit sagen will ist: Für alle, die sich nach allen möglichen Untersuchungen ohne Ergebnis nicht erklären können, woher diese Krankheit kommt – denkt über Eure psychische Situation nach! Vielleicht reagiert Ihr nicht mit Magenbeschwerden, Depressionen etc., sondern mit Urtikaria. Bei mir war/ist es so.

Mittlerweile ist zwar die Urtikaria weg, aber dafür machen mir Magenbeschwerden und nervöse Unruhe zu schaffen. Es scheint so, als hätte sich das „Problem“ verlagert. Psychisch angreifbare Menschen bieten offenbar allen möglichen Krankheiten genügend Ziele. Es ist schwer zu beschreiben.

Echo
AmourFou
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Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von AmourFou »

Hallo Echo,

vielen Dank für Deinen Beitrag, der mir wirklich Mut macht.

Ich selbst litt Jahre lang unter starker Migräne, war sogar 2 Monate arbeitsunfähig (mit 29!). Schuld war mein Job bzw. meine Unfähigkeit, mich abzugrenzen und mal "nein" zu sagen. Ich habe 10-12 Std. am Tag gearbeitet und hatte dann noch ein schlechtes Gewissen, wenn ich nach hause gegangen bin. Nach der Zwangspause habe ich vieles verändert, alle Medikamente abgesetzt und die Migräne verschwand fast ganz.

Dann kam eine herbe Enttäuschung im Bezug auf meine Beziehung und die Nesselsucht kam und blieb. Die Migräne verschwand komplett - Verlagerung!!!
Ich glaube auch, dass meine Nesselsucht komplett psychisch bedingt ist. Ich bin ein total psychosomatischer Typ. Ich lebe immer noch in der Beziehung, war aber lange Zeit sehr unglücklich / misstrauisch / enttäuscht. Nach einem Jahr ziehe ich nun in eine eigene Wohnung und hoffe, dass alles besser wird.

Dein Beitrag hat mir sehr weiter geholfen, vielen Dank.

Trotz allem gehe ich durch die Fokussuche, Ende September ist mein Termin in der Charité und dann wohl auch stationärer Aufenthalt, denn alle Ärzte bezeichnen mich als "austherapiert", weder Antihistamine noch Cortison wirken bei mir, es ist wirklich zum Verzweifeln.

Alles Liebe und sei gut zu Dir selbst ;-)
AmourFou
Echo
Beiträge: 8
Registriert: 09 Aug 2007, 21:17

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Echo »

Hallo AmourFou,

so war es bei mir auch. Auch mir haben keinerlei Medikamente geholfen. Im Gegenteil: Es wurde sogar schlimmer. Ich vergleiche das immer mit einem Zug. Irgendwer hat ihn aus der Bahn geworfen, aber irgendwer wird ihn auch wieder zurück auf die Gleise setzen. Wenn man mal wieder "in der Spur" fährt und wieder ausgeglichen ist, geht's besser. Finde Deinen Weg, freue Dich an Deinem Leben und lass' Altes (was Dir das Leben schwer gemacht hat) hinter Dir. Dann wird's schon.

Ich weiß, dass das schwer ist. Und mir wird es sicher irgendwann auch wieder passieren, dass ich morgens aufwache und Quaddeln habe. Aber ich weiß dann, dass die nur deswegen da sind, weil mich mal wieder irgendwer aus der Spur geworfen hat. Diesen Umstand versuche ich dann zu ändern. Notfalls hilft ein Psychologe.

Viel Glück


Echo
AmourFou
Beiträge: 19
Registriert: 13 Mai 2009, 17:57

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von AmourFou »

Danke :-)

Was ich übrigens vergessen hatte: auch ich habe 15 Sitzungen Akupunktur + chinesische Teemischungen im Wert von ca. EUR 1.000,-- hinter mir................... alles umsonst.

Naja, bloß nicht ägern....

Halte uns mal auf dem Laufenden, ob die Quaddeln bei Dir wegbleiben. Ich wünsche es Dir wirklich!
Echo
Beiträge: 8
Registriert: 09 Aug 2007, 21:17

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Echo »

Hi AmourFou,

ich habe jetzt seit 1 1/2 Jahren Ruhe. Das soll aber nix heißen. Davor hatte ich seit bestimmt 5 Jahren keine Probleme mehr, dann wieder ein Jahr Urti. Es kommt und geht, wie meine psychische Belastung ist.

Echo
peter78
Beiträge: 1
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Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von peter78 »

hallo echo.
habe bis vor einem jahr auch über mehr als 2 jahre an einer mittelschweren urtikaria gelitten, die dann plötzlich abgeheilt ist. komischerweise kam die urtikaria als meine damalige beziehung begonnen hat und ist auch fast mit dem tag des beziehungsendes ausgeklungen... meine partnerin hatte sehr starke psychische probleme und hat es geschafft, diese ziemlich gekonnt zu verbergen, aber offensichtlich hat jeder mensch doch gewisse sensoren, die auf sowas anschlagen (wenn auch in form unschöner quaddeln :-) )
sabri2309
Beiträge: 1
Registriert: 11 Okt 2009, 18:46

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von sabri2309 »

Hallo.

Ich heisse Sabrina und bin gerade 20 geworden.
Und Ich bin total mit dem nerven am ende von dieser scheiss (sorry)
Urtikaria.Ich bin so froh mal Leute zu treffen de das selbe Problem haben,da Ich echt nicht mehr weiter weis.

Also Ich habe seit meiner Geburt an neurodemitis gehabt.
dann mit 13j. habe Ich Urtikaria bekommen.
Ich hatte sehr viele probleme ich hatte einen Ex Freund der sehr schlimme wirklich schlimme sachen mit mir gemacht hat,dass war mein erster freund.(Ich denke davon ist es gekommen) Ich habe sogar ein Loch im Oberarm bekommen dass auch unerklärlich ist für die ärzte.

Dann ist auch noch mein Vater gestorben mit 15j.
Und mit 17j habe ich es geschafft von dem Jungen weg zu kommen durch die hilfe meines jetzigen Mannes.er hat mich da raus geholt etc.

Danach ist die Urtikaria aber immernoch nichtz weggeganen aber es war nicht mehr so schlimm also ich musste nicht mehr jeden tag 40mg kortison nehmen aber trotzdem jeden tag eine tablette Cetirizin dass hat aber gereicht.

Danach bin Ich für ein jahr mit meinem jetztigen Mann nach Spanien gezogen,dort ging es mir schon viel viel besser die Urtikaria ist nur in bestimmten fällen aufgetaucht bis zum jetztigen zeit punkt und zwar ist sie aufgetaucht wenn ich zb. meine Periode gekriegt habe,weil es mir dann immer sehr schlecht ging:Fieber,Erbrechen,sehr starke krämpfe

Um die Krämpfe zu beheben habe Ich immer Dolormin genommen dann kamen immer richtig viele quaddeln.Dann wieder Kortison genommen dann kamen wieder die schmerzen und so ging das immer 2 tage lang ich kam mir vor wie auf drogen dolormin,kortison,dolormin,kortison.

Dann hatte mir meine Mutter empfohlen Ibuprofen zu nehmen die waren in ordnung,
Die quaddeln kamen zwar trotzdem wegen der periode aber nicht so stark wie bei dolormin.

bei mir ist das alles eine sache des kopfes denke ich,da es total komisch ist.In spanien konnte man kortion ohne rezept bei der apotheke holen,dass habe ich natürlich ausgenutzt.

Ich bin dann in Spanien Shcwnager geworden und da das immer mein grösster wunsch war (eine familie zu gründen und einfach glücklich zu sein) dachte ich das die urtikaria vielleicht endlich verschwindet. anfangs war es auch so.in den esten 4 monaten der schwangerschaft habe ich nichts bekommen,da war ich aber schon wieder in deutschland bin imn der 4 woche schwangerschaft
wieder zurück gekehrt nach deutschland.

habe auch erst in deutschland erfahren dass ich schwanger bin.
ja und dann musste ich in der schwangerschaft weiter cetirizin nehmen hat auch alles gut geklappt.Ich denke miene urtikaria kam wieder also stärker meine ich,weil ich wusste das die probleme wieder kommen wenn ich in deutschland bin.

ja und so wars dann auch!ich habe keine lust mehr darauf es ist wirklich unerträglich es kommt wenn ich krank bin oder wenn ich auf dem solarium war wie gestern und mich verbrannt habe dann kommt es überall und manchmal aber dass hatte ich schon 3 jahre nicht mehr,da kommt es im hals und dann krige ich keine luft mehr.damals wurde mir gesagt,dass es sein kann as es von meiner infektion im blut kommt aber wo ich schwanger war haben wir blut test gemacht und da hatte ich kein infection mehr im blut also......ka

es kommt immer wenns mir schlecht geht.ich war damals in der uni klinik da sollte ich immer hin gehen aber ich hatte keine lust mehr weil es alles nichts bringt immer kortison habe ich nur bekommmen und davon wird man auch dick...
zum kotzen irklich.ich will das es endlich vorbei ist.aber wie???

es kommt sogar unter den füsse und dann kann ich nicht laufen weil e so weh tut an den knochen oder an den handfläschen dann knn ich nichts mehr machne.die allergie kommt ssogar wenn ich schwere tütten trage am nächsten tag habe ich dann die hände komplett mit allergie oder zb. kommt es auch wenn ich hoch hackige schuhe trage oder einfach umbequeme schuhe dann bekomme ich allergie an den füssen
sagt mal bitte ist das normal???

MANCHMAL BIN ICH SO VERZWEIFELT UND MUSS HEULEN DANN WIRD ALLES NOCH SCHLIMMER
weil es mir ja dann wieder schlecht geht.ich denke manchmal echt ich bin bekloppt oder krank warum ich allergie krige wenn ich tütten schleppe oder hochhackige schuhe hallo das ist doch total beschuert oder? wenn das eine kopfsache sein soll wie bescheuert ist den dann mein kopf :D :D :D

freue mich auf eure mails.lieben gruss die bekloppte ;-)
Echo
Beiträge: 8
Registriert: 09 Aug 2007, 21:17

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Echo »

Hallo ihr alle!

Es ist zwar schon eine ganze Zeit lang her, dass hier geschrieben wurde, aber es würde mich nach all der Zeit doch interessieren, wie es Euch ergangen ist. Habt Ihr etwas gegen Eure stressige Situation unternehmen können? Erfolgreich? Wenn ja: Was habt Ihr gemacht?

Bei mir ist es mittlerweile wieder so, dass ich seit einigen Wochen wieder mit dieser Urtikaria zu kämpfen habe. Ich habe testweise wieder einmal Antihistaminika dagegen eingenommen (Cetiritzin) und auch nach ärztlicher Absprache ein Kortison-Präparat (Prednisolon 50) - alles für die Katz. Nach dem Antihistaminikum wurde es sogar schlimmer. Es IST und BLEIBT eine psychische Geschichte! Deshalb habe ich auch Autogenes Training und sogar Hypnose probiert - auch hier: Kein Erfolg.

Ist Euch auch aufgefallen, dass das Einzige "Medikament", das tatsächlich und nachweislich hilft, die berühmte Flasche Bier nach Feierabend ist? Ich kann noch so schlimm den Tag über reagiert haben - sobald ich daheim bin und ein Bier trinke, kann ich dabei zusehen, wie die Quaddeln weggehen.
Da drängt sich mir natürlich die Frage auf: Warum gibt es kein Präparat für diese Form der stressbedingten Urtikaria, das einen ähnlichen (aber eben weniger gefährlichen) Effekt hat, wie Alkohol?

Freu' mich auf Antworten und Frohes Fest!
Carla Steffi
Beiträge: 8
Registriert: 15 Nov 2012, 18:04

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Carla Steffi »

Hallo zusammen,

mit den Quaddeln an Händen und unter den Füßen, das hab ich auch fast jeden 2. Tag (so wie Wassereinlagerungen) tut aber enorm weh, laufen ist schwierig und mir fällt vieles aus den Händen, wenn diese so angeschwollen sind. Ich denke die beschriebene physikalische Urti kann das sein, sobald ich am Körper irgendwo kratzte geht das sofort los...
Also ablenken, bequeme Schuhe (haha sind dann eher omahaft), usw.

L.G. Carla
Bienchen85
Beiträge: 3
Registriert: 23 Feb 2014, 17:48

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Bienchen85 »

Das kann ich also aus meiner Erfahrung heraus nur bestätigen das es eine rein psychische Geschichte zu sein scheint!!!

Ich habe einen elenden Leidensweg von 2 Monaten hinter mich gebraucht bevor ich herausgefunden habe, das der Mist
bei mir psychisch bedingt ist. Ärzte standen mir dabei nur im Weg! Die gucken dich einmal an und pupen dich dann mit
Chemie voll um die Symptome zu lindern. Einige stellen sogar noch die wildesten Diagnosen ohne auch nur einen Test gemacht zu haben. Kein Wunder das es dadurch oft nur noch schlimmer wird sowohl körperlich als auch psychisch! Aber das ist eben unsere Pharmalobby gesteuerte Schulmedizin.

Nachdem ich mir darüber klar wurde, das das ganze dadurch bedingt ist, das ich mit meiner Lebenssituation nicht mehr konform laufe, änderte ich radikal einiges ab, dann versuchte ich mich nicht mehr verrückt zu machen wegen jeder Pustel und meinen Alltag neu und gelassener wieder in die richtige Bahn zu lenken.
Offene Gespräche halfen mir dabei sehr. Und auch das ich mir den Mist hier von der Seele schreiben kann hilft.
Danach konnte ich innerhalb weniger Tage dabei zusehen wie der Körper den angesammelten Stress abbaut. Die Pusteln kamen weniger und seltener sie wurden kleiner, sie juckten weniger, verschwanden schneller, waren nicht mehr so
entzündlich usw. - Bereits nach wenigen Tagen war das ganze kaum noch erwähnenswert. Und meine Haut sah besser aus wie die eines so manch anderen der mir über den Weg lief.

Man kann Problemen und Situationen mit denen man nicht klar kommt nicht ewig unterdrücken.
Es ist in der Regel nicht DIE akute Stresssituation. Es gibt ja auch positiven Stress.
Es sind viel mehr innerliche Konflikte.
Im Nachhinein bin ich sogar fast froh das mein Körper mir diesen Warnschuss gegeben hat, auch wenn die letzten 2 Monate
die Hölle waren, aber sonst hätte ich wohl nie was an meiner Situation geändert und wäre (wie so viele) innerhalb weniger Jahre zu einem chronisch Kranken und durch Medikamente kränker werdenden Häufchen Elend verkümmert.
Fragt euch doch mal warum so viele Menschen schon in der Mitte ihres Lebens nichts mehr auf die Reihe bekommen, völlig verkümmert sind, oder gar Trinken, Drogen nehmen oder Medikamentenabhängig sind. Und warum es sowas in anderen Teilen der Welt praktisch nicht gibt? Fragt euch das wirklich mal!

Komisch oder!? :D :wink:
Dalia
Beiträge: 68
Registriert: 04 Jan 2012, 04:39

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Dalia »

Das kann ich nur bestätigen!
Als ich damit gar nicht zurecht kam habe ich mehr Quaddeln bekommen.
Jetzt ist es so, ich weiß wie ich damit umzugehen habe und das macht
es auf jeden Fall viel einfacher.
Es ist immer noch eine sorry... scheiß Sache aber es gibt schlimmeres.
So halte ich mich über Wasser und ich habe das jetzt seit 2011.
Aber nicht jeden Tag eher selten.
Ich war in der Hautklinik in Hannover falls das jemanden interessiert :)
britany
Beiträge: 2
Registriert: 18 Mär 2014, 14:51

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von britany »

Also ich kann mit dem juckreiz absolut nicht umgehen, Manchmal denk ich ich muß irgendwo runterspringen, nur daß die scheiße aufhört, aber dann denk ich doch wieder weiter,würde mich über Post von Gleichen freuen wenn wir
Dalia
Beiträge: 68
Registriert: 04 Jan 2012, 04:39

Re: Urtikaria und Psyche

Beitrag von Dalia »

@Britany

Also, ich habe eher Probleme damit wie das dann aussieht.
Ich weiß nicht was du für eine Urtikaria Form hast, aber ich kriege
es echt überall, wenn ich es dann mal kriegen sollte.
Es schränkt schon ein.
Jucken tut es bei mir eigentlich nicht und wenn dann echt kaum.
Deinen Gedanken verstehe ich total, es belastet die Psyche so sehr
das man irgendwann an diesem Punkt ist und einfach nicht mehr möchte.
Aber, du musst auch das Schöne im Leben sehen. Blende das nicht aus.
Irgendwann wird es einfacher.
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