Ich leide seit rund 2 Jahren an einer Form der Urtikaria. Leider konnte mir bisher noch kein Arzt sagen wieso, weil ich quasi auf alles allergisch reagiere. Jetzt möchte ich gerne schwanger werden, kann aber auf Zolim (1x 10mg täglich) nicht verzichten.
Ich weiß, dass es bisher keine Tests an schwangeren Frauen gab, um herauszufinden, ob das Medikament fötusschädigend ist - is ja auch logisch.
Wie hoch ist das Risiko einzuschätzen, dass tatsächlich etwas passiert? Es muss doch viele Frauen geben, die weiter Antihistaminika nehmen müssen und trotzdem schwanger sind.
Schwangerschaft geplant
Moderator: USS
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Hallo Gast, hallo lucca,
wie sich die Urtikaria in der Schwangerschaft verhält ist leider nicht vorher zu sagen. Es ist durchaus möglich, dass während einer Schwangerschaft weniger oder keine Beschwerden mehr auftreten, allerdings muß das nicht sein. Insbesondere in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft sollte auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden. Hier hilft eine lokale Therapie, z.B. Zinkschüttelmixtur, zur Linderung des Juckreizes oder Polidocanol 5-10%. In den späteren Schwangerschaftsmonaten kann bei strenger Indikationsstellung Antihistaminikum verordnet werden, z.B. Tavegil. Mit diesem -schon etwas älteren- Antihistaminikum gibt es ausreichend Erfahrung, und es haben sich bisher keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben. Man ist eben auf solche "Erfahrungen" angewiesen, weil sich -wie Sie ja auch schon schrieben- Tests am Menschen hier von selbst verbieten.
Mit besten Grüßen und Wünschen,
Magerl
wie sich die Urtikaria in der Schwangerschaft verhält ist leider nicht vorher zu sagen. Es ist durchaus möglich, dass während einer Schwangerschaft weniger oder keine Beschwerden mehr auftreten, allerdings muß das nicht sein. Insbesondere in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft sollte auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden. Hier hilft eine lokale Therapie, z.B. Zinkschüttelmixtur, zur Linderung des Juckreizes oder Polidocanol 5-10%. In den späteren Schwangerschaftsmonaten kann bei strenger Indikationsstellung Antihistaminikum verordnet werden, z.B. Tavegil. Mit diesem -schon etwas älteren- Antihistaminikum gibt es ausreichend Erfahrung, und es haben sich bisher keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben. Man ist eben auf solche "Erfahrungen" angewiesen, weil sich -wie Sie ja auch schon schrieben- Tests am Menschen hier von selbst verbieten.
Mit besten Grüßen und Wünschen,
Magerl
Auch in der Schwangerschaft gibt´s Medis!
Hallo,
mein Baby ist 13 Monate alt und alles ist gut gegangen. In der SS gab´s keine Probleme mit Urti. Hautjucken habe ich mit traditioneller chinesicher Medizin absolut inden Griff bekommen. Vorher habe ich bei den toxikologischen Beratungsstellen für Medis in der SS angefragt. Die haben mir alle Medis die gehen genannt. Das weiß aber Dein Gynäkologe. Der kann dort ebenfalls anfragen!
Viel Glück - Erfolg - und auf das der SCh... danach auf Dauer weg ist!!!!
Liebe Grüße!!!!
mein Baby ist 13 Monate alt und alles ist gut gegangen. In der SS gab´s keine Probleme mit Urti. Hautjucken habe ich mit traditioneller chinesicher Medizin absolut inden Griff bekommen. Vorher habe ich bei den toxikologischen Beratungsstellen für Medis in der SS angefragt. Die haben mir alle Medis die gehen genannt. Das weiß aber Dein Gynäkologe. Der kann dort ebenfalls anfragen!
Viel Glück - Erfolg - und auf das der SCh... danach auf Dauer weg ist!!!!
Liebe Grüße!!!!