Hallo,
habe seit 7 Jahren chron. Urticaria, auf Druck(z.B. An Kleidungsnaehten) aber auch einfach spontan.
Erst nur alle paar Wochen, dann taeglich, seitdem nehme ich Antihistamin.
Wurde zu Beginn in der DKD von Kopf bis Fuss durchgecheckt: keine Ursache gefunden, keine Allergien.
Inzwischen bin ich quasi Cetericin abhaengig, spaetestens 48 Stunden nach einer Tablette faengt es an zu jucken, Quaddeln kommen auch noch, aber viel weniger als frueher. Laenger als 1 Woche habe ich es schon lange nicht mehr ohne Zyrtec ausgehalten.
Habe immerwieder versucht Dosis zu reduzieren, momentan nehme ich eine halbe Tablette am Tag. Nach ca. 4 JAhren war die Urticaria uebrigens schon einmal total weg, ist aber nach Windpockeninfektion wiedergekommen.
Wie komme ich von dieser Abhaengigkeit weg? Gibt es Untersuchungen zu den Dauerschaeden durch Antihistamine? Lohnt es sich jetzt den kompletten Untersuchungsapperat neu anzufahren - oder sind eh keine neuen Ergebnisse zu erwarten?
Gruss
Jennifer
wie leben ohne antihistamin? schaeden?
Moderator: USS
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Hallo Jennifer,
Sie sind nicht abhängig vom Cetirizin. Zum Glück. Es ist aber verständlich, daß Sie nicht ewig auf die Einnahme von Antihistaminika angewiesen sein wollen.
Ob sich eine erneute Untersuchung lohnt, läßt sich von hier aus nicht sagen. Es kommt darauf an, wie umfänglich die Untersuchungen vor 6 oder 7 Jahren in Wiesbaden gewesen sind. Seitdem hat sich in Bezug auf die Urtikaria schon ein wenig getan, es ist also gut möglich, daß sich noch etwas sinnvolles unternehmen läßt.
Mit besten Grüßen,
Magerl
Sie sind nicht abhängig vom Cetirizin. Zum Glück. Es ist aber verständlich, daß Sie nicht ewig auf die Einnahme von Antihistaminika angewiesen sein wollen.
Ob sich eine erneute Untersuchung lohnt, läßt sich von hier aus nicht sagen. Es kommt darauf an, wie umfänglich die Untersuchungen vor 6 oder 7 Jahren in Wiesbaden gewesen sind. Seitdem hat sich in Bezug auf die Urtikaria schon ein wenig getan, es ist also gut möglich, daß sich noch etwas sinnvolles unternehmen läßt.
Mit besten Grüßen,
Magerl