Quinke-Ödeme und Urticaria!

In diesem Forum haben Sie die Möglichkeit, den Ärztinnen und Ärzten der UNEV-Sprechstunden Fragen zu stellen. Wir bitten Sie, vor dem Versenden einer Anfrage zunächst zu prüfen, ob sich die Antwort auf Ihre Frage oder die gewünschte Information unter > Formen der Urtikaria oder in unseren Antworten auf bisherige Forumsanfragen findet.

Moderator: USS

Antworten
michi
Beiträge: 24
Registriert: 15 Jan 2006, 02:53
Wohnort: Berlin

Quinke-Ödeme und Urticaria!

Beitrag von michi »

Hallo ihr lieben!

Bin hier neu und sehr froh, das ich nicht die einzige mit dieser eigenartigen Krankheit bin.

Bei mir hat alles im Sommer 2005 mit gelegentlich am morgen auftretenden leichten Schwellungen eines Auges angefangen.
Dachte mir nichts dabei und kaufte mir Augentropfen in der Apotheke.
Die meinten jedoch, ich sollte mal einen Hautarzt aufsuchen.
Das versäumte ich jedoch, weil ich mir nichts dabei dachte.
Bis ich im August nach dem Verzehr von Mc Donalds nur 5 Minuten später
eine einseitig angeschwollene Oberlippe bekam. Ich geriet in Panik und fuhr mit meinem Freund ins Karankenhaus. Die schickten mich wieder nach Hause, weil sie nicht wussten was ich habe. Es dauerte keine halbe Std. und ich bekam so ein dickes Auge wie nach einem Boxkampf!
Ich war entstellt und heulte wie ein Schlosshund die ganze Nacht, weil ich nicht wusste , was mit mir los war.
Am morgen dannach ging ich zu einer Allergologin und die verschrieb mir Cortison und Mizollen; ausserdem sagte sie, es wäre eine Nahrungsmittelunverträglichkeit.
So nahm ich die Tabletten und es ging mir damit besser, die Schwellungen traten nicht mehr auf. Sobald ich die Tabletten absetzte dauerte es garnicht lange und spätestens am 2. Tag kam ne Schwellung, einmal sogar im Genitalbereich, furchtbar!
Es hieß, ich hätte eine Katzenhaarallergie, doch man testete mich auf meine Katzen und der Test war negativ.
So aß ich einfach immer weniger, aus Angst wieder solche Schwellungen zu kriegen, doch trotzdem kamen sie sobald ich die Medikamente einmal nicht nahm. Jetzt bin ich praktisch symptomfrei, weil ich seid dem Die Antihistaminika Telfast 180 nehme. Habe allerdings seid drei Monaten ein ständiges Engegefühl im Hals, was mir natürlich auch ein bischen Angst macht..., meine Schilddrüse wird gerade untersucht und Test auf Helicobacter Pylori auch.
Habe im März endlich einen Termin in der Berliner Charite zur Angiödemsprechstd. bekommen und erhoffe mir dadurch Hilfe.

Puuuh, das war jetzt bestimmt ganz schön viel Information von mir, jedoch musste ich mir das mal von der Seele schreiben...

Vielleicht kann mir ja einer von seinen Erfahrungen berichten?
Fühle mich ziemlich allein gelassen.

Viele liebe Grüße an alle, die Michi :D
Antworten