Hallo,
habe eine chronische ideopathische Urtikaria (ohne gefundene Ursache). Vor ca. 5 - 6 Jahren erstmals aufgetreten, wie auch die Schilddrüsenunterfunktion(durch Autoimunerkrankung der Schilddrüse).
Nach langer Ärzte-Odysse habe ich damals eine biologische Urtikaria-Theraphie gemacht. Danach war Ruhe (dadurch?) (etwa gleichzeitig Beginn meiner zweiten Schwangerschaft). Jedenfalls ist vor ein paar Wochen wieder ganz spontan die Urtikaria aufgetreten.Wird täglich schlimmer, ist kaum noch auszuhalten (kratze tag und Nacht nur noch), Antihisataminika helfen mittlerweile nicht mehr. Mache jetzt wieder die biologische Urtikaria-Therapie , in der Hoffnung, dass sie mir wieder(?) hilft, aber die dauert ein paar Wochen und akut geht es mir halt schlecht.
Mein Hausarzt meint, ich solle stationär in eine Hautklinik, aber ich weiß nicht so recht. Ich habe zwei kleine Kinder zu versorgen und außerdem fürchte ich, daß die mich dort nur mit Medikamenten vollstopfen zB. Cortison und das möchte ich nicht, da ich auch Diabetes I habe und keine Lust auf zusätzliche Nebenwirkungen. Weiß nicht , was ich jetzt tun soll !?
Stationär in Hautklinik sinnvoll?
Moderator: USS
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Hallo Christel,
im Moment steht wohl eher im Vordergrund die Beschwerden der Nesselsucht zu kontrollieren. Daher sollten Sie neben der "biologischen Therapie" ein Antihistaminikm einnehmen, um Juckreiz und Quaddelbildung zu unterdrücken. Ein stationärer Aufenthalt ist zur Abklärung der Ursachen der Urtikaria sinnvoll. In ihrem Fall könnte jedoch die Schilddrüsenerkrankung ursächlich beteiligt sein. Nach Beendigung ihrer bisherigen Therapie sollten Sie die AAngelegenheit noch einmal mit ihrem Arzt besprechen.
im Moment steht wohl eher im Vordergrund die Beschwerden der Nesselsucht zu kontrollieren. Daher sollten Sie neben der "biologischen Therapie" ein Antihistaminikm einnehmen, um Juckreiz und Quaddelbildung zu unterdrücken. Ein stationärer Aufenthalt ist zur Abklärung der Ursachen der Urtikaria sinnvoll. In ihrem Fall könnte jedoch die Schilddrüsenerkrankung ursächlich beteiligt sein. Nach Beendigung ihrer bisherigen Therapie sollten Sie die AAngelegenheit noch einmal mit ihrem Arzt besprechen.