Hallo Dr. Margel,
möchte mich bei Ihnen melden und bedanken das Sie mich bestärkt haben um das Medikament Xolair zu kämpfen. 1 Jahr lang hat der Prof. aus der Uniklinik Dresden bei der Krankenkasse die Übernahme der Kosten beantragt.(leide an einer Druckurticaria mit starken Angioödem im Gesicht, Zunge ,Rachen u.a.1mal im Monat Notarzt sowie jede Woche ein bis zwei Schübe an anderen Körperteilen.)
Als 2 Tage vor Weihnachten der Notarzt wieder kommen musste und es diesmal so schlimm war, dass ich ins KH sollte habe ich beim Sozialgericht eine Einstweilige Verfügung erwirkt.
Am 03.02.10 war es endlich soweit dass ich meine erste Injektion erhalten habe. An diesem Morgen hatte ich in der rechten Gesichtshälfte ein sehr großes Ödem.
2 Stunden nach der Injektion konnte man zusehen wie die Schwellung langsam zurück ging. Bekomme nun aller 14 Tage eine Dosis. Ich bin über glücklich, dass ich in dieser Zeit keine Schwellungen im Gesicht oder an anderen Körperstellen bekommen habe. Es kommt immer mal zu ein Paar Quaddel, die aber nicht lange bleiben.
Ich hoffe der Erfolg bleibt so. (Hatte nach der Einnahme von Imunosporin auch am Anfang so einen Erfolg, der aber nur 2 Monate gehalten hat.)
Hiermit möchte ich auch die anderen ermutigen die Hoffnung nicht auf zugeben.
Viele liebe Grüße
Herbst
Xolair als letzte Hilfe
Moderator: USS
-
- Facharzt
- Beiträge: 1436
- Registriert: 16 Nov 2001, 00:00
- Wohnort: Berlin
Re: Xolair als letzte Hilfe
Hallo Herbst,
Sie müssen verzeihen, wenn ich mich nicht erinnern kann (auf Ihre bisherigen Anfragen im Forum haben stets meine Kollegen geantwortet), dennoch möchte Ich Sie zum Erfolg Ihrer Hartnäckigkeit (und dem der Therapie) beglückwünschen. Wir sehen gerade auch bei schwer betroffenen Urtikariapatienten, denen außer Kortison kaum noch etwas hilft, ganz erstaunliche Erfolge mit Omalizumab. Es ist verständlich, dass bei den hohen Kosten für Omalizumab auch nur solche Patienten behandelt werden können. Aber gerade für die lohnt sich dann das Durchhalten gegenüber allen Widerständen.
Ich hoffe, es bleibt so!
Mit besten Grüßen,
Magerl
Sie müssen verzeihen, wenn ich mich nicht erinnern kann (auf Ihre bisherigen Anfragen im Forum haben stets meine Kollegen geantwortet), dennoch möchte Ich Sie zum Erfolg Ihrer Hartnäckigkeit (und dem der Therapie) beglückwünschen. Wir sehen gerade auch bei schwer betroffenen Urtikariapatienten, denen außer Kortison kaum noch etwas hilft, ganz erstaunliche Erfolge mit Omalizumab. Es ist verständlich, dass bei den hohen Kosten für Omalizumab auch nur solche Patienten behandelt werden können. Aber gerade für die lohnt sich dann das Durchhalten gegenüber allen Widerständen.
Ich hoffe, es bleibt so!
Mit besten Grüßen,
Magerl