Seit 4 Jahren „begleitet“ mich nun eine Urticaria Factitia, die fälschlicherweise als Allergie diagnostiziert wurde. Damals studierte ich in Italien und bekam Zyrtec verschrieben, das ich zunächst täglich nahm!
In Deutschland angekommen, diagnostizierte meine Hautärztin „Urticaria Factitia“ und verschrieb mir eine Großpackung „Zyrtec“ mit dem Hinweis, daß die Krankheit 1 Woche dauern könne, oder aber auch mehrere Jahre. Mittlerweile nehme ich alle 2-3 Tage eine halbe Zyrtec und vertrage dies ganz gut. Wenn der Juckreiz unerträglich wird, nehme ich wieder das Medikament und bis auf rote Flecken oder Streifen, werde ich so gut wie nicht an die Krankheit erinnert (was nicht heißt, daß ich mit diesem Zustand glücklich bin).
Seit ca. 1 Jahr leide ich nun unter verstärktem Haarausfall und frage mich nun, ob das Medikament Zyrtec die Ursache dafür sein könnte? Meine Hautärztin konnte nicht feststellen, woher der Haarausfall kommt.
Meine Frage ist nun, ob es andere Medikamente gibt, die garantiert keinen Haarausfall als Nebenwirkung aufweisen, die mir aber genauso gut gegen die Urticaria helfen?
Vielen Dank im Voraus!
Urticaria Factitia und Haarausfall
Moderator: USS
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Hallo,
in Einzelfällen wurde der Wirkstoff Cetirizin mit Haarausfall in Verbindung gebracht (aber auch schon mit vermehrtem Haarwuchs). In der niedrigen Dosierung von einer halben Tablette alle 2-3 Tage ist ein Zusammenhang eher unwahrscheinlich. Haarausfall ist bei beiden Geschlechtern ein durchaus häufiges Phänomen, das meist mit hormonellem Status und Veranlagung zu tun hat, in anderen Fällen aber auch auf Eisen oder Vitaminmangel hindeuten kann. Was dafür die Ursache ist, läßt sich in der Regel durch eine Untersuchung herausfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Magerl
in Einzelfällen wurde der Wirkstoff Cetirizin mit Haarausfall in Verbindung gebracht (aber auch schon mit vermehrtem Haarwuchs). In der niedrigen Dosierung von einer halben Tablette alle 2-3 Tage ist ein Zusammenhang eher unwahrscheinlich. Haarausfall ist bei beiden Geschlechtern ein durchaus häufiges Phänomen, das meist mit hormonellem Status und Veranlagung zu tun hat, in anderen Fällen aber auch auf Eisen oder Vitaminmangel hindeuten kann. Was dafür die Ursache ist, läßt sich in der Regel durch eine Untersuchung herausfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Magerl