Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

In diesem Forum haben Sie die Möglichkeit, den Ärztinnen und Ärzten der UNEV-Sprechstunden Fragen zu stellen. Wir bitten Sie, vor dem Versenden einer Anfrage zunächst zu prüfen, ob sich die Antwort auf Ihre Frage oder die gewünschte Information unter > Formen der Urtikaria oder in unseren Antworten auf bisherige Forumsanfragen findet.

Moderator: USS

Antworten
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Hallo ihr Armen,
ich verfolge eure Forumbeiträge seit einiger Zeit. Selber bin ich nicht betroffen, aber mein (jetzt 18jähriger) Sohn. Bei ihm fingen die Probleme im Alter von 4 Jahren an. Nach einem starken Infekt und der Gabe von Paracetamol Tropfen sowie Ambroxol Hustensaft (natürlich alles strikt in der Dosierung für das damalige Alter) bekam er erstmals viele kleine Flecken an den Fußsohlen u. Unterschenkeln bds. , nicht juckend oder nässend. Von da an traten diese Flecken ca. 1 ½ Jahre lang bei jedem Infekt (einhergehend mit Fieber) auf. Der Kinderarzt war ratlos, stufte es aber als nicht besonders schlimm ein. Danach war alles wie ein Spuck verschwunden – 9 Jahre lang.
Im Alter von 14 Jahren bei einer starken Bronchitis ging es nach Gabe von verschiedenen Medikamenten, u.a. Antibiotikum (aus der Cephalospurinen-Gruppe) los: Angio-Ödeme im Gesicht, Schwellungen (rot u. warm, nicht juckend) an Kniegelenken und Rücken. Von da an bei jedem Infekt das gleiche Spiel. Hautarzt wollte zuerst Behandlung mit Cetirizin und Kortison für ½ Jahr einleiten – lt. Hausarzt aber bei Kindern im Wachstum keine langfristige Kortison-Gabe ratsam. Daher Unikl. Bonn, Gabe von Telfast 1x1 sowie eine stationäre Provokationstestung auf Cephalospurine - negativ. 1 Jahr lang traten diese Schwellungen bei jedem Infekt auf, dann war 1 Jahr lang Pause, danach ging es verstärkt wieder los. Nach jedem leichten Husten, Infekten mit und ohne Fieber, mit und ohne Medikamenten, nach leichten Sportverletzungen, nach einer Impfauffrischung (klar!!), nach sportlicher Anstrengung (nicht Schulsport), nach Stress, ach ich weiß nicht was alles. Wir führen Tagebuch, Nahrungsmittel waren kurz in Verdacht (Äpfel, Nüsse etc.), aber das scheint wohl nur Zufall zu sein. Er hat auch seit Jahren eine Nagelentzündung, die schon operiert wurde, aber nun ist sie ausgeheilt, dafür gibt es aber einen Nagelpilz, den die Hautärztin auch nicht wirklich in den Griff bekommt – nur mit zusätzlicher Gabe von Medikamenten, da reagiert er aber auch wieder. Zur Zeit ist er 18 Jahre alt, seit 1 Jahr leidet er stark unter Akne und die Urtikaria blüht.
In der Uni-Klinik Köln Rheumsprechstunde wurde Rheuma ausgeschlossen sowie ein bestimmter Gen-Defekt ebenso, der auch verantwortlich hätte sein können. Wir haben verschiedene Ärzte konsultiert: die Schilddrüse ist o.k., die Mandeln sind o.k., Borreliose neg., Augen wurden auch untersucht (bei Infekten besteht öfters eine Augenrötung, könnte auch ein Hinweis auf Rheuma sein). Auch eine Heilpraktikerin haben wir ausprobiert mit Darmsanierung, Pilzabtötung etc. – aber die hat mit einer Wünschelrute die Medikamente ausgesucht – nun ja, und außer dass zu diesem Zeitpunkt die Akne dann anfing, hat es nichts gebracht – außer Kosten.
Der Hausarzt weiß nicht mehr weiter, will auch keine weiteren Untersuchungen mehr machen (wegen der Heilpraktikerin wurde er sogar richtig böse). Wir haben uns deswegen gestritten und darauf den Arzt gewechselt.
Vor kurzem hatte mein Sohn dann ein Ödem im Rachenbereich, konnte kaum schlucken. Der neue Arzt hat von Telfast abgeraten, dies würde zwar ganz gut wirken, aber langfristig Leberschäden verursachen. Wir sind jetzt auf Lora umgestiegen, dies nimmt mein Sohn jetzt seit über 1 Monat (abends 1), aber es hilft meiner Meinung nicht besonders viel, auch 1-0-1 nicht. Er war jetzt 10 Tage mit Freunden in Italien, hat sich von dort einen starken grippalen Infekt mit gebracht, 4 Tage hohes Fieber, Bronchitis, Antibiotikum – und natürlich dicke Lippen, dicke Augen, dicke Hände, Füße, Schwellungen Oberarme, Unterarmt, es wechselt täglich.
Die Schwellungen halten ca. 24 Std. an, jucken eigentlich nicht wirklich, eher Dehnungsschmerz, sind aber dafür heiß, rot und teilweise druckschmerzhaft. Und – mein Sohn hat die Schnauze von Ärzten, Kliniken u. Heilpraktiker voll.
Unsere Hoffnung ist, dass der Spuk nach der Pubertät aufhört, da alles ja mit zunehmender Pubertät schlimmer wurde und der jetzige Hausarzt auch dieser Meinung ist, vor allem, da alles schon mal im Alter von 4 Jahren in kleiner Form auftrat und dies auch die Zeit einer hormonellen Umstellung bei einem Kind sei.
Kann mir dazu vielleicht jemand etwas sagen? Wie gesagt, ich würde weiter suchen und untersuchen lassen, aber mein Sohn (er ist ein sehr ruhiger Mensch) will nur noch seine Ruhe. Es belastet ihn zwar mehr, als er mir gegenüber zugibt, aber ich bin ihm zu aktiv. Außerdem merke ich, dass Lora ihn müde und schlaff macht. Er kommt nach den Sommerferien in die 13. Klasse und wird voraussichtlich sein Abi nächstes Frühjahr machen – nach Prost Mahlzeit, wie soll das gehen, dann gibt es doch Stress pur!!!
So, sorry für den langen Bericht, aber es tut einfach gut, eure Berichte zu lesen und zu sehen, dass er kein Einzelfall ist, und mir hat es jetzt gut getan, alles von der Seele zu schreiben.
Askat2011
Beiträge: 13
Registriert: 24 Jul 2011, 00:11

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Askat2011 »

Hallo,
ich kann Dir zwar nicht helfen, aber vielleicht ein paar Anreize geben.
Ich habe auch eine ziemlich hartnäckige Urtikaria. Bei mir taucht sie immer auf, wenn ich eine zeitlang mit Medikamenten zugeballert wurde.Ich habe eine ASS Intoleranz, kann aber Aspirin und Iboprofen nehmen, wenn mein Körper nicht überlastet ist. Wenn das Maß aber überschritten ist, habe ich mehrere Monate lang Urtikaria. Dann kann ich noch nicht einmal Lebensmittel mit kleinsten Spuren von Salycylaten zu mir nehmen. Mein Körper braucht dann 5-8 Monate, um die Medikamente abzubauen.Menschen die eine Chemotherapie hatten kennen diesen Zeitraum des Abbaus auch..
Ich nehme dann Lorano, dauert ein bißchen bis es den Juckreiz lindert. An ganz krassen Tagen nehme ich Fenistil Hautsalbe mit Cortison, weil ich mich sonst blutig kratze.Eigenblutbehandlungen helfen mir sehr gut weiter, nach der 5-6 Behandlung setzt die Linderung ein. Lasse jetzt meine Mandeln entfernen, in der Hoffnung weniger Infekte zu bekommen und somit weniger Medikamente nehmen zu müssen. Ich wünsche Euch alles Gute :wink:
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Hallo Askat,
doch, damit hast du mir schon ein bißchen geholfen – auf die Idee, dass der Medikamentenabbau ja so lange dauern kann, bin ich noch gar nicht gekommen. Das mit der Eigenbluttherapie finde ich übrigens auch sehr logisch und würde gerne meinen Sohn dazu überreden.
Vielen Dank!!
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Eigenblutbehandlung?

Beitrag von Struppi »

An alle,
leider habe ich nur 1 Rückmeldung bezüglich meiner Frage (Urtikaria hormonell-/pubertätsbedingt??) bekommen. Aber den Anreiz mit der Eigenblutbehandlung habe ich ernst genommen und auch meinen Sohn dazu überredet. Unser Hausarzt wird diese vornehmen, wir haben nächste Woche einen Termin, erstmal ein Vorgespräch. Gibt es diesbezüglich von euch Erfahrungen? Worauf sollte ich achten? Ich werde selbstverständlich von unseren Erfahrungen berichten.
Gruß an alle, struppi
Sonnenblume2
Beiträge: 3
Registriert: 09 Aug 2011, 09:42

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Sonnenblume2 »

Hallo Struppi!
Du hast mich auf deinen Bericht aufmerksam gemacht, vielen Dank. Zum Glück ist es noch nicht so schlimm aber wenn ich die Berichte hier verfolge kringeln sich mir die Fußnägel ... . Nach den Berichten hier und den Infos aus dem Netz habe ich beim Kinderarzt auf Suche nach Auslösern gedrungen. Da schon eine Blutabnahme gemacht wurde (Allergien auf Nahrungsmittel, Hausstaub und das alles) wollte er garnicht mehr weiter suchen. Eine "Schrootschußdiagnostik" wäre wohl unangebracht -Zitat-. Aber soll ich mich damit zufrieden geben immer nur Cetericin zu verabreichen? War echt entsetzt - wir stehen ja gerade erst am Anfang.
Bin jetzt zu einer Kinderärztin die mit Homöopathie arbeitet. Wir haben dort Symbio Flor 1 verordnet bekommen (15 Tropfen tgl.), mein Sohn hat dort Globulis verabreicht bekommen und für den Fall dass seine Augen wieder zu schwellen Apis C 30. Außerdem eine kl. Flasche in der eine Lsg. war und 3 Tropfen Blut von meinem Sohn rein kamen. Davon muß ich jeden Morgen 2 Tropfen in 50 ml Wasser geben und hier von wiederum 1 Teel. voll meinem Sohn verabreichen. Hört sich nicht gerade nach Medizin an die weiter hilft, gelle?! Ich werde auf jeden Fall berichten ob so etwas hilft!????!!
Wünsche allen gute Besserung und kompetente Ärzte!
L.G.
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Hallo Sonnenblume2,
mein Sohn war heute das 2. Mal zur Eigenbluttherapie (2x pro Woche). Abwarten...
Aber die Behandlung deines Sohnes hört sich ja ähnlich an, Darmflora aufbauen und Behandlung mit Eigenblut!?! Lass uns hoffen!!!
Nesselnessel
Beiträge: 80
Registriert: 18 Sep 2008, 14:16
Wohnort: Kehl

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Nesselnessel »

Hallo Struppi,

ich habe auch schon Eigenbluttherapie gemacht. Über 2 jahre lang, 2-3 mal die Woche. Allerdings ohne Zusatzstoffe. Einfach nur Blut aus dem Arm abgenommen und in den Hintern oder die Hüfte wieder gespritzt.
Mir hat es leider nichts geholfen!

Meine Urtikaria wurde dann zwar besser, aber erst nachdem ich die Eigenbluttherapie wieder eingestellt habe. Die Besserung hatte also nichts mit der Therapie zu tun.

Hoffe, bei euch hilft es besser.

Liebe Grüße,
Nesselnessel
Sonnenblume2
Beiträge: 3
Registriert: 09 Aug 2011, 09:42

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Sonnenblume2 »

Hallo Struppi!
Wollte mal hören wie die Therapie - Eigenblut und Darmaufbau - bei deinem Sohn so wirkt?!
Bei meinem sieht es momentan ganz gut aus. Er hat in den letzten Wochen zwar Kruppanfälle, Erkältung mit Bronchienbeteiligung und einige Tage Fieber gehabt :( , aber die Haut sieht besser aus als sonst, wenn er gesund ist :P . Normalerweise kommt die Erkrankung bei Infekten erst so richtig durch, aber wie gesagt ... . Ob das so bleibt, auch wenn die Behandlung dann durch ist?!? Abwarten und hoffen!!! Schönes WE 8) !
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Hallo Sonnenblume2,
ja, ich wollte schon länger antworten, aber ich traute mich nicht, denn bisher geht auch alles gut!! Mein Sohn hat jetzt 6 Injektionen, einen leichten Infekt - ohne Angioödeme!!
Aber eigentlich sollte es ja erstmal schlechter werden, dachte ich mir so, als Ausdruck auf eine Reaktion des Körpers. Aber so ist mir natürlich lieber.
Ich habe halt Angst, dass wir wiedermal entäuscht werden, vor allem, da mein Sohn jetzt wirklich an eine Besserung glaubt.
Freut mich sehr, dass es mit deinem Sohn auch so geht!
Aber vielleicht sind ja längere Behandlungen notwendig, wir sollten also nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, wenn es wieder schlimmer wird. Finde es übrigens sehr schön, dass du dich meldest!
Wünsche noch schönen Sonntag-Abend,
liebe Grüße, struppi
engeli14
Beiträge: 13
Registriert: 29 Jun 2010, 11:41

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von engeli14 »

Hallo Struppi und Sonnenblume2
Ich verfolge Eure Beiträge mit Interesse...... Da auch mein Sohn (9Jahre) nun seit 1,5 Jahren an einer chronischen Urtikaria leidet. Habe auch schon im Forum Beiträge platziert - und - wies eben so ist, sind wir noch nicht wirklich weitergekommen. Ich schreibe nun nicht meine ganze Odysse mit den diversen Ärzten hier auf. Manchmal ist es zu frustrierend. Aber im Moment geht es meinem Sohn recht gut und ich muss ihm nicht jeden Tag eine Xyzal verabreichen. Was für ein Erfolg. Ich bin aber sehr interessiert wie Eure Verläufe weitergehn. Bei Dir Sonnenblume2 wollte ich fragen, wie alt Dein Sohn ist? Auch ich hoffe noch darauf, dass mein Sohn diese Urtikaria in der Pupertät verliert....... Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg!!!!!!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Hallo engeli14,

ich habe immer mehr den Verdacht, dass die Urticaria sehr hormonell-abhängig ist (siehe auch den heutigen Beitrag von "zahory".
Auch meine 24jährige Kollegin (Heuschnupfen-Patientin) hat nach einem Pillenwechsel jetzt einen juckenden Ausschlag in der Ellbenbeuge bekommen, sehr wahrscheinlich wärmeabhängig. Der Gynäkologe ist sich sicher, dass dies nichts mit dem Pillenwechsel zu tun hat... :-?

Heute hat mein Sohn wiede eine Eigenblut-Injektion erhalten - ich werden natürlich weiter berichten.

Liebe Grüße an die Schweiz, an die sonnenblume2 und den ganzen Rest - struppi :D
Struppi
Beiträge: 18
Registriert: 19 Aug 2011, 16:52

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Struppi »

Zwischenbericht Eigenblut-Therapie meines Sohnes

Leider war die erste Serie der Eigenblut-Therapie bisher doch kein Erfolg.
2 ½ Wochen nach Beendigung bei grippalem Infekt (ohne Fieber und Medikamentengabe!!) hat mein Sohn jetzt massive Gesichts-/Lippenschwellungen sowie Ödeme der Fußsohlen, Handgelenke, Ober- u. Unterarme und Pobacke.

Alles sehr frustrierend. Wunder habe ich zwar nicht erwartet, aber es ist fast schlimmer als vorher. Vielleicht ist das ja auch normal?
Wir haben nächste Woche Termin beim Hausarzt, um das weitere Vorgehen (noch eine Serie Eigenblut-Th.??) zu besprechen.

Werde wieder berichten.

Gruß an alle, struppi
Askat2011
Beiträge: 13
Registriert: 24 Jul 2011, 00:11

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von Askat2011 »

Hallo Struppi,
erstmal Respekt, dass ihr den Infekt ohne Medikamente durchgezogen habt! Nichts desto trotz, kann ich mich nur wiederholen. Eigenbluttherapie hilft bestimmt weiter. Allerdings solltet ihr das langfristig machen. Ich bekomme 2x die Woche Eigenblut und ein Stoffwechselpräparat dazu. Es wird immer besser. Bin seit fast drei Monaten zugange. Ich achte zudem darauf, sowenig Chemie wie möglich an mich ran zu lassen. Kein Weichspüler, eher Duschen als Baden, nur helle Baumwolle auf der Haut etc... Weiterhin verzichte ich auf eine Vielzahl von Gewürzen und vermeide Fast-Food, damit mein Stoffwechsel langsam wieder klar kommt. Dein Sohn soll nicht aufgeben, er ist der Einzige der sich helfen kann und hat Dich ja noch als Unterstützung. Irgendetwas wird seinen Körper ziemlich fertig gemacht haben und er sollte ihm die Chance geben, wieder zu funktionieren. Wie gesagt, bei mir waren es Medikamente und mein Körper knackt auch noch nach fast acht Monaten daran..

PS: Ich bin keine Naturheilkundetante oder so etwas, im Gegenteil, ich bin eigentlich eher ein Mensch, der jede Feier gerne mitnimmt, aber wenn es einem so mies geht, muß man halt mal zurück schrauben..
LG Askat :-?
pingi
Beiträge: 67
Registriert: 04 Mai 2011, 07:02

Re: Urtikaria nach Pubertät evtl. weg? Bin neu...

Beitrag von pingi »

Hallo Struppi,

Meiner Tochter wurde wg. Dysmenorrhoe eine Pille verschrieben. Schon nach wenigen Einnahmetagen hatte sie am Bauch und Oberschenkelbereich ein ausgedehnte "Urticaria factiata ". Ich riet ihr dann das Präp. abzusetzen und der Ausschlag verschwand
Aber auch wir bekamen die ärzt. Auskunft, dass das nichts mit der Pille zu tun hat.

Was ich allerdings bis heute bezweifle und wenn ich eure Beiträge lese, noch mehr.
Antworten