Hallo betroffene und Fachärtzte,
zum ersten Mal habe zu meine ehemalige Krankheit Name(durch Brigitte Artikel). Selbst komme ich aus Lettland, vor 10 Jahre hatte viele Ärtzte durchgegangen- aber keiner hatte Rat. Diese Krankheit fing plötzlich an mit 22 Jahren - rote Haut, sofort dcke Finger, weisse Pickel, Juckreiz schon bei 10°C. Ich hatte mich auf die Strasse zu gehen geschämt. Hatte Antibiotikas genommem, u.s.w. Und dann- zu meinem grossen Glück- ein Artzt hatte mir empfohlen- nichts zu tun, die Krankheit in Ruhe lassen, und selbst im Winter keine Angst(bei mir war bis zum Spannungszustande) zu haben. Und regelmässig sich mit kaltem Wasser - zu waschen um Kälte zu beruhigen...Am Anfang habe ich nicht geglaubt.. Ohne Medikamente.. Ja das war vor fast 5 Jahren- und seit dem - bin ich gesund. Keine Allergie mehr.
P.S. Dieser Artzt hatte damals zu mir gesagt- ich könnte Ihnen teuere Sprechstunde und Medikamente empfehlen (wäre sehr günstig für Ihn) aber als Mensch will ich Ihnen helfen.
Wenn jemand Fragen hat hier meine e-mail Adresse: anita_sturmane@hotmail.com
War allergisch gegen Kälte
Moderator: USS
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Dr. Marcus Maurer
- Facharzt
- Beiträge: 59
- Registriert: 12 Nov 2001, 00:00
Liebe Frau Sturmane,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Das ist ein sehr hilfreicher Tip. Die von Ihnen angewandte Behandlung ist uns gut bekannt. Wir bezeichnen sie als Hardening-Therapie.
Dabei wird die Haut, genau wie Sie das getan haben, kalten Temperaturen ausgesetzt, und zwar Temperaturen, die nicht so kalt sind, dass sie Beschwerden auslösen. Mit der Zeit "gewöhnt" sich die Haut an die Kälte und man kann dann immer kältere Temperaturen anwenden. Meist geschieht dies in Form von Bädern oder Duschen. Am Anfang muß das sehr häufig gemacht werden (bis 5 mal am Tag) und wir raten auch, nicht gleich die ganze Haut zu behandeln, sondern z.B. mit den Händen und Unterarmen anzufangen. Nach einer Weile reicht oft einmal am Tag oder alle zwei Tage. Diese Behandlung setzt voraus, dass man die Wassertemperatur genau regulieren und kontrollieren kann, sonst kommt es zu Beschwerden und wenn das Wasser zu kalt ist, kann das auch gefährlich sein. Wir raten deshalb, diese "Hardening-Therapie" nicht ohne die Hilfe eines/r Arztes/Ärztin anzuwenden.
Die Therapie funktioniert bei vielen Patienten sehr gut. Allerdings erfordert sie einige Überwindung und man muß sie konsequent anwenden, denn wenn man mal für ein paar Tage aufgehört hat damit, verliert die Haut die "Gewöhnung" an die Kälte schnell.
Vielen Dank nochmals für Ihren Beitrag,
mit besten Grüßen,
Marcus Maurer
vielen Dank für Ihren Beitrag. Das ist ein sehr hilfreicher Tip. Die von Ihnen angewandte Behandlung ist uns gut bekannt. Wir bezeichnen sie als Hardening-Therapie.
Dabei wird die Haut, genau wie Sie das getan haben, kalten Temperaturen ausgesetzt, und zwar Temperaturen, die nicht so kalt sind, dass sie Beschwerden auslösen. Mit der Zeit "gewöhnt" sich die Haut an die Kälte und man kann dann immer kältere Temperaturen anwenden. Meist geschieht dies in Form von Bädern oder Duschen. Am Anfang muß das sehr häufig gemacht werden (bis 5 mal am Tag) und wir raten auch, nicht gleich die ganze Haut zu behandeln, sondern z.B. mit den Händen und Unterarmen anzufangen. Nach einer Weile reicht oft einmal am Tag oder alle zwei Tage. Diese Behandlung setzt voraus, dass man die Wassertemperatur genau regulieren und kontrollieren kann, sonst kommt es zu Beschwerden und wenn das Wasser zu kalt ist, kann das auch gefährlich sein. Wir raten deshalb, diese "Hardening-Therapie" nicht ohne die Hilfe eines/r Arztes/Ärztin anzuwenden.
Die Therapie funktioniert bei vielen Patienten sehr gut. Allerdings erfordert sie einige Überwindung und man muß sie konsequent anwenden, denn wenn man mal für ein paar Tage aufgehört hat damit, verliert die Haut die "Gewöhnung" an die Kälte schnell.
Vielen Dank nochmals für Ihren Beitrag,
mit besten Grüßen,
Marcus Maurer