Russische Volksmedizin

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Moderator: USS

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dennis_p
Beiträge: 10
Registriert: 01 Sep 2013, 16:25

Russische Volksmedizin

Beitrag von dennis_p »

http://russische-volksmedizin.info/2011 ... sselsucht/

Was haltet ihr von diesen Methoden (speziell den ersten 3)?
stive951
Beiträge: 1
Registriert: 07 Sep 2013, 11:06

Re: Russische Volksmedizin

Beitrag von stive951 »

Ich hab das Gefühl die Ärzte nehmen nur sichtibare Ausschläge ernst und sagen mir ich soll essen was ich will, da keine "richtige" Allergie vorhanden sei und ich solle Geduld haben. Stationäre Untersuchungen werden überhaupt nicht in Betracht gezogen.
Die Hautklinik in Cannstatt hat mich sogar nach dieser Auflistung der Tatsachen gefragt, was ich überhaupt dort will und hat nichts getestet. Und die Uniklinik Tübingen ist nach eigenen Aussagen komplett überlastet. Hausärztin ratlos.
Marina Abajian
Ärztin
Beiträge: 62
Registriert: 18 Aug 2010, 12:31
Wohnort: Berlin

Re: Russische Volksmedizin

Beitrag von Marina Abajian »

Hallo Dennis_P,

grundsaetzlich muss jede Therapie, die nicht in kontrollierten Studien auf ihre Wirksamkeit bei Urtikaria getestet wurde, als experimentelle Therapie bezeichnet und kritisch betrachtet werden. Fuer die Urtikaria gibt es leider kein pflanzliches Mittel, das vorbehaltlos empfohlen werden kann, da keines wirklich zuverlaessig Beschwerden oder Ursachen bekaempft. Keine pflanzliche Substanz wurde bis heute in einer klinischen Studie auf ihre Wirksamkeit geprueft. Es gibt dagegen viele Berichte, dass Urtikariaschuebe duchrch die Behandlung mit pflanzlichen Mitteln ueberhaupt erst ausgeloest wurde.

Beste Gruesse
Marina Abajian
Volksmedizin
Beiträge: 2
Registriert: 04 Nov 2013, 09:41

Re: Russische Volksmedizin

Beitrag von Volksmedizin »

Meinem Beitrag voranstellen möchte ich die Tatsache, dass ich zufällig auf dieses Forum gestoßen bin und nicht an Nesselsucht leide. Mein Beweggrund, warum ich mich in diesem Forum registriert habe, sind die allgemeinen Bemerkungen über Volksmedizin durch meine Vorschreiberin. Aus Sichtweise der Schulmedizin, mag sie durchaus berechtigte Hinweise geben, denn die Schulmedizin ist eine evidenzbasierte Art der Medizin. Allerdings ist auch die Volksmedizin eine Art der Medizin und sie gehört zu den Wurzeln der heutigen modernen Medizin, daher auch der Schulmedizin. Man sollte daher eine Therapie der Volksmedizin nicht so einfach in Zweifel stellen, nur weil sie den Ansprüchen einer evidenzbasierten Medizin nicht gerecht wird.

Die Zusammenhänge möchte ich einmal kurz darstellen:

Historisch gesehen gibt es drei Arten von Medizin – Volksmedizin oder Volksheilkunde, traditionelle Medizin und moderne Medizin. Alle Arten haben gemeinsame Ursprünge, da sie auf uralten Traditionen gründen und das historische Erfahrungswissen vieler Menschen integrieren. Volksmedizin und traditionelle Medizin haben grundsätzliche Gemeinsamkeiten, jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied in der Art der Wissensübertragung – Volksmedizin ist überwiegend mündlich überliefert und traditionelle Medizin ist schriftlich fixiert.
Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die gesamte medizinische Praxis auf traditioneller Medizin aufgebaut oder war davon abgeleitet. Dafür legten bereits in der Antike und im Mittelalter solche Ärzte wie Hippokrates, Galen, Dioskurides, Avicenna, Amasiatsi und viele andere die Grundlage, in dem sie das historische Erfahrungswissen der Völker aufzeichneten und ergänzten.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts begann sich die moderne Medizin von der traditionellen Medizin abzutrennen. Es ist also noch nicht so lange her. :wink:

Da im Einführungsbeitrag die russische Volksmedizin erwähnt wird, zu der ich eine etwas engere Bindung habe, möchte ich auch darauf eingehen:

Über Jahrhunderte existierte die traditionelle Medizin parallel zur ärztlichen Medizin. Daher kann man heute nicht immer genau bestimmen, woher einige der von der klassischen Medizin in der Vergangenheit verwendeten Medikamente oder medizinische Geräte stammen. Diese Unterscheidung ist jedoch insbesondere für Historiker der Medizin wichtig, da sich aus der Herkunft eines Rezepts oder eines medizinischen Ansatzes aus der Medizin der Vergangenheit, die Rationalität und Effizienz im Hinblick auf die moderne medizinische Wissenschaft ableiten lassen.
Die russische Volksmedizin schöpft ihre Stärke aus den Ressourcen der Natur. Erste schriftliche Überlieferungen zu dieser Medizin datieren aus dem 11. Jahrhundert, aus der Zeit der Kiewer Rus. Sehr beliebt waren bei den volkstümlichen Heilmitteln Medikamente aus Pflanzen, wie Salbei, Brennnesseln, Spitzwegerich, Rosmarin, Lindenblüten, Birkenblätter, Rinde von Esche und Wacholder sowie Zwiebeln, Knoblauch, Meerrettich, Birkensaft und viele andere. Heilen in Russland ohne solche Kräuter wie Minze, Kamille, Eberesche, Brombeere, Eichenrinde, Himbeer- und Johannisbeerenblätter wird noch heute in vielen russischen Gegenden als "unmöglich" angesehen.
Heute umfasst die russische Volksmedizin ein komplexes System von Kenntnissen und Praktiken, die für Diagnose, Verhütung und Beseitigung von Störungen im physischen, psychischen und sozialen Gleichgewicht verwendet werden. Darin sind Konzepte zur Physiologie und Anatomie des Menschen, Ursache und Diagnose von Krankheiten, Behandlung von Wunden, Verletzungen oder Schädigungen des Körpers, Pharmakologie, Geburtshilfe, Gynäkologie, Psychotherapie, Physiotherapie und Pädiatrie enthalten sowie auch Sanitär-, Hygiene- und Kosmetikkonzepte. Auch ist es so gestaltet, nicht nur zu behandeln, sondern Krankheiten bereits durch die Bereitstellung von Prävention, Abwasserentsorgung und Hygiene, vorzubeugen. Dabei unterstützt es den Menschen über seinen gesamten Lebenszyklus – von der Geburt bis zum Tod. Ebenfalls berücksichtigt es Alter und Geschlecht des Kranken, seine Umgebungsbedingungen, den Wohnort, die Zeit und auch die Mondphasen. Dabei bedient es sich einer vielschichtigen Sammlung an verfügbaren Heilmethoden der Pharmakologie und Massage-Therapie, Psychotherapie und Physiotherapie sowie der Diätetik, und ist ausschließlich auf Erfahrung und Beobachtung gegründet, weitergegeben von Generation zu Generation, sowohl mündlich als auch schriftlich. Darüber hinaus hat die russische Volksmedizin, wie jede andere traditionelle Medizin auch, noch ein weiteres und sehr attraktives Merkmal, es ist die Zuverlässigkeit der Heilmittel und Heilmethoden, die sie als praktischen Nutzen zur Verfügung stellt.
In Russland ist die Volksmedizin gesetzlich geregelt (Auszug aus dem Artikel 50 des Gesetzes "Über den Gesundheitsschutz der Bürger der Russischen Föderation"):

"Volksmedizin ist eine Heilmethode, die sich gründet in den nationalen Erfahrungen, die auf der Nutzung von Wissen und praktische Fertigkeiten in der Beurteilung und Wiederherstellung der Gesundheit beruhen. Zur Volksmedizin gehören nicht, die Erweisung der Dienstleistungen des okkulten und magischen Charakters sowie die Leistung von religiösen Riten.
Das Recht auf die Praktizierung der Volksmedizin hat ein Bürger, der eine Zulassung durch die Exekutive der Russischen Föderation auf dem Gebiet des Gesundheitswesens bekam…"

Was ist nun mit dieser Webseite, die im Einführungsbeitrag verlinkt wurde?

Es ist eine Informationswebseite, die unter anderem Tipps und Empfehlungen enthält. Inhaltlich verantwortlich ist eine russische Ärztin und Spezialistin für traditionelle Medizin. Die Rezepte für die Behandlung von Nesselsucht entstammen der russischen Volksmedizin und sind in der Praxis über Jahrhunderte erprobt. Allerdings genügen diese Rezepte nicht den Ansprüchen einer evidenzbasierten Medizin. :wink:
Surin
Beiträge: 142
Registriert: 17 Jul 2006, 08:30
Wohnort: Berlin

Re: Russische Volksmedizin

Beitrag von Surin »

Ich bin mir nicht sicher, was diesen unseligen Schreibfluss von "Volksmedizin" verursacht hat, aber der durchaus richtige Hinweis, dass es sein kann, dass durch die Einnahme/Verwendung von Kräutern ein Urtikaria-Schub ausgelöst werden kann und es auch in diesem Bereich keine gesicherte Methode zur Behandlung der Urtikaria im Allgmeinen gibt, kann es ja wohl kaum sein.

Schauen wir auf die Empfehlungen der Russin:

Zur innerlichen Einnahme werden Selleriewurzel (hoch allergen!!!), weißbeerige Mistel (Früchte giftig, andere Pflanzenteile dürfen niemals abgebrüht oder gekocht werden) bzw. Hopfen empfohlen. Allen dreien gemeinsam ist eine harntreibende Wirkung. Mistel und Hopfen wirken zudem krampflösend und blutdrucksenkend. Sellerie findet auch bei Rheuma Anwendung.

Zur äußeren Anwendung werden Zwiebelaufgüsse (unter anderem: antispetisch, hautreizend, harntreibend, entkrampfend), Majoranaufgüsse (unter anderem: juckreizlindernd, entkrampfend, harntreibend, antispetisch) und Brennnesselaufgüsse (harntreibend) empfholen. Brennnessel innerlich angewendet wird bereits seit langem als "Hausmittel" gegen Nesselsucht benannt - wenn auch kaum wirklich Erfolgsberichte zu finden sind.

Allen Empfehlungen gemeinsam ist das Fehlen jeglicher Warnhinweise, wann man diese "Medizin" nicht nehmen sollte - und DAS halte ich wirklich für unverantwortlich. Die farbig abgesetzten Hinweise sind von mir eingefügt. Ich kann nur jedem empfehlen, bevor er Selbstversuche in diese Richtung unternimmt, sich am besten mit seinem Arzt zu besprechen. Denn nicht jedes Kraut wird von jedem vertragen.

Im großen und ganzem ist es wohl eher so, dass es wie mit Bauchschmerzen ist: Leichte Magenverstimmungen bekommt man mit Kamille, Fenchel und ev. ein wenig Pfefferminze in Griff, eine Gastritis wird sich davon nicht beeindrucken lassen.
Volksmedizin
Beiträge: 2
Registriert: 04 Nov 2013, 09:41

Re: Russische Volksmedizin

Beitrag von Volksmedizin »

Hallo Surin,

warum hat "Volksmedizin", so wie Du es schreibst, reagiert?

Ich bin mir nicht sicher, was diesen unseligen Schreibfluss von "Volksmedizin" verursacht hat, aber der durchaus richtige Hinweis, dass es sein kann, dass durch die Einnahme/Verwendung von Kräutern ein Urtikaria-Schub ausgelöst werden kann und es auch in diesem Bereich keine gesicherte Methode zur Behandlung der Urtikaria im Allgmeinen gibt, kann es ja wohl kaum sein.

Das Problem besteht darin, dass die "wissenschaftliche" Medizin, auch bezeichnet als "Schulmedizin", eine evidenzbasierte Medizin ist - übersetzt, jede Heilanwendung muss hinsichtlich ihrer Wirksamkeit durch eine wissenschaftliche Studie belegt sein. "Volksmedizin", einzelne Heilmittel und Heilverfahren daraus, sind zwischenzeitlich zwar durch Studien überprüft und nachgewiesen, jedoch ist nur zu einem Bruchteil tatsächlich vorhandenem Wissens. Das Ergebnis bisher - es funktioniert, was die "Volksmedizin" überliefert hat! :roll:
Allerdings, die Heilmethoden und Heilmittel aus der Volksmedizin gehen in die 5-stelligen Zahlenbereiche und wahrscheinlich noch darüber hinaus. Unsere Vorfahren haben über die Jahrtausende sehr fleißig gesammelt und bis heute an die nachfolgenden Generationen ihr medizinisches Wissen immer wieder übergeben.
Wer soll eigentlich dieses umfangreiche Heilwissen einer "Erfahrungsmedizin", denn etwas anderes ist es nicht, mittels wissenschaftlicher Studien überprüfen und dann noch im Sinne einer "Schulmedizin" als Heilanwendung zulassen? Oder auch, hilfsweise, wer hat eigentlich ein Interesse daran und bezahlt für diese Studien?
Die heutige Gesellschaft will vielleicht diese Arbeit leisten, aber will sie diese Arbeit auch bezahlen?
Allenfalls findet man heute vereinzelt "Wunderpflanzen" in der öffentlichen Wahrnehmung, die in der Presse erscheinen, und aus denen die "Pharmaindustrie" ein Präparat kreiert hat. Ersichtlich werden dabei wirtschaftliche Gesichtspunkte, die im Vordergrund zu stehen scheinen. Auch hört oder liest man öfters von "Wirkstoffen", die medizinisch sehr interessant oder wertvoll sind. Nur Zufall, dass man auf diese Wirkstoffe gestoßen ist oder diese hervorhebt?
Über manches, was ich heute als "brandneue" Erkenntnis wissenschaftlicher Studien lese, kann ich nur den Kopf schütteln - denn unsere Vorfahren wussten das bereits vor Jahrhunderten, wahrscheinlich nicht wissenschaftlich fundiert, aber aus eigener Erfahrung.
"Volksmedizin" behandelt ein gesundheitliches Problem komplex - gewöhnlich kommen alle Inhaltsstoffe einer Pflanze zur Anwendung, was mittels Extrakten für moderne Medikamente so nicht nachvollzogen werden - es fehlt etwas! Auch werden Pflanzen gewöhnlich kombiniert - es kommen mehrere Pflanzen zur gleichen Zeit zur Anwendung, wobei jede Pflanze eigene Wirkmechanismen besitzt. Das hat alles seinen Sinn und beruht auf Erfahrungswissen.
Mit Gesundheit lässt sich in unserer heutigen Gesellschaft sehr viel Geld verdienen. Das ist ein riesiger Markt, auf dem jährlich Milliarden an Euro umgesetzt werden.
Was ist aber eigentlich der wesentliche Unterschied zwischen "Volksmedizin" und "Schulmedizin"? Der Unterschied besteht in der Herangehensweise an die Behandlung einer Erkrankung.
Die "Volksmedizin" versucht, im Gegensatz zur "Schulmedizin", dem Organismus die Arbeit der Gesundung selbst zu überlassen! Daher sind Heilanwendungen der "Volksmedizin" so angelegt, dass sie den Organismus in dieser Arbeit unterstützen, er soll mit einer Krankheit selbst fertig wird. Die Heilmittel der Volksmedizin sollen dem Organismus dabei lediglich helfen! Die "Volksmedizin" mischt sich nicht in die inneren Abläufe des Organismus ein und bleibt immer im unterstützenden Bereich für den Organismus. Charakteristisch ist auch, dass die Heilmittel der "Volksmedizin" gewöhnlich nur gering dosiert sind, nur selten werden Konzentrate an Substanzen hergestellt, wodurch Nebenwirkungen gewöhnlich sehr unwahrscheinlich sind.
Natürlich haben Heilmittel und Heilmethoden der "Volksmedizin" auch Grenzen, denn es gibt keine "Allheilmittel" in der Medizin und man sollte daher in der Medizin kein Dogmatiker sein. Auch die "Schulmedizin" verfügt über sehr effiziente Heilanwendungen und Heilmittel, die durchaus auch wirksamer sein können, als überlieferte Heilmittel und Heilmethoden der "Volksmedizin". Beide Arten der Medizin stehen sich allerdings auch nicht entgegen, denn sie können sich sehr wirkungsvoll ergänzen und begleiten.
Was die "Urtikaria" angeht, die Heilmittel und Heilmethoden der "Volksmedizin" funktionieren sicher - gewöhnlich ist es immer nur eine Frage der Zeit - wenn es sich tatsächlich um überlieferte Rezepte der "Volksmedizin" handelt. Und hierbei kann man sich heute nicht immer sicher sein, denn es wird viel geschrieben, vor allem im Internet. Man muss also selbst sehr aufmerksam lesen und die Spreu vom Weizen trennen.

Aber nun zum Eingangsbeitrag:

Was haltet ihr von diesen Methoden (speziell den ersten 3)?

Man sollte eine Heilanwendung der "Volksmedizin" immer sehr aufmerksam lesen und auch korrekt umsetzen, damit der Heilerfolg sicher eintritt. Traditionell gibt es auch Zubereitungsverordnungen bei den Präparaten, die man beachten sollte. Gewöhnlich ist es bei klarer und zweifelsfreier Diagnose meist nur eine Frage der Zeit, bis das Heilmittel der Volksmedizin hilft, bei dem Einen schneller und bei dem Anderen langsamer. Es ist nur etwas Geduld und Ausdauer gefragt.

Beachten sollte man, dass die Rezepte auf der genannten Webseite immer kombiniert angewendet werden müssen, damit ein Heilerfolg erwartet werden kann.

Sie sollten jedoch immer Rezepte der innerlichen- und äußerlichen Anwendung kombinieren

Das hat seinen Grund - denn die Rezepte 1 bis 3 sollen die Ursache der Erkrankung behandeln und die Rezepte 4 bis 6 behandeln lediglich die Hautveränderung - das sichtbare Symptom.

Bei korrekter Herstellung und Anwendung der beschriebenen Rezepte sind gewöhnlich keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Unabhängig davon würde mich jedoch interessieren, welche Pflanzen - in welchen Dosierungen - nachweisbar "Schübe" bei einer Urtikaria verursachen. :wink:
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