Liebe Mitbetroffene, ich schreibe hier als Mutter eines Urtikariapatienten. Mein Sohn ist zwar inzwischen Volljährig und studiert, aber als Mutter bin ich noch immer Hautnah dabei.Die Urtikaria ist ohne Cortison nicht in den Griff zu bekommen, wir waren über eine längeren Zeitraum in der Hautklinik Linden Hannover in der Ambulanz,aber es wurde bisher keine völlige Beschwerdefreiheit erreicht,nun kann uns die Klinik in Hannnover nicht weiterbehandeln und schickte uns einen "Entlassungsbrief" zur Weiterbehandlung für den Hautarzt . Dieser verschreibt Cortison und Antihistamin und schlägt uns die Klinik in Berlin vor. Dort würde mein Sohn auch sehr gerne hin, aber seit Wochen versuchen wir dort einen Termin zu bekommen.Das Antihistamin ist inzwischen abgesetzt ,jetzt also nur Cortison 5mg , denn ohne Cortison geht es nicht .Ist die Cortisoneinnahme über Monate nicht sehr schädlich ? Denke dabei an die vielen Nebenwirkungen ,aber ohne ist auch schlecht. Mein Sohn war mehrmals in der Notaufnahme weil Lippen ,Augen und Gesicht stark geschwollen waren.Er hat eine Hashimoto Thyreoditis die aber lt. Hausarzt gut eingestellt ist.Sein Studium leidet inzwischen auch schon Hat jemand einen Rat was vielleicht noch helfen könnte?Kann ein Niedergelassener Hautarzt auf Nahrungsmittelunverträglichkeit testen?Gibt es noch eine Klinik zu der wir Kontakt aufnehmen können?Wobei mir Berlin einen sehr kompetenten Eindruck macht .Wir leben in Niedersachsen
Mit freundlichen Grüßen und lieben Dank
Sisi
Urtikari Weiterbehandlung
Moderator: USS
Re: Urtikari Weiterbehandlung
Hallo Sisi,
als das Wort Hashimoto fiel, wurde ich stutzig. Dein Sohn bekommt ja bestimmt L-Thyroxin. Bekommt er für
den Hashimoto auch Selen um die Entzündungswerte zu dämpfen? Da Urtikaria ja entzündungsmäßig getriggert
sein kann, wäre hier ein Ansatzpunkt. Darüber hinaus fehlen bei den meisten Hashipatienten auch andere Vitamine und co.
Vor allem B12 und Vitamin D3. Ich habe von einigen Schilddrüsenpatienten gehört, dass ihre Urtikaria abflaute, nachdem
sie die Nährstoffmängel beseitigt haben (vor allem Vitamin d3).
Lass doch diese Werte evtl. auf eigene Faust testen.
Liebe Grüße,
Susi
als das Wort Hashimoto fiel, wurde ich stutzig. Dein Sohn bekommt ja bestimmt L-Thyroxin. Bekommt er für
den Hashimoto auch Selen um die Entzündungswerte zu dämpfen? Da Urtikaria ja entzündungsmäßig getriggert
sein kann, wäre hier ein Ansatzpunkt. Darüber hinaus fehlen bei den meisten Hashipatienten auch andere Vitamine und co.
Vor allem B12 und Vitamin D3. Ich habe von einigen Schilddrüsenpatienten gehört, dass ihre Urtikaria abflaute, nachdem
sie die Nährstoffmängel beseitigt haben (vor allem Vitamin d3).
Lass doch diese Werte evtl. auf eigene Faust testen.
Liebe Grüße,
Susi
Re: Urtikari Weiterbehandlung
Liebe Susi,
Danke füt Deine Antwort,die Laboerwerte habe ich schon testen lassen. Der Selenwert war o.K, Vit D war im unteren Bereich. Daraufhin habe ich meinem Sohn die Tabl.gegeben. Leider wurde auch dadurch keine Besserung erreicht
Lg Sisi
Danke füt Deine Antwort,die Laboerwerte habe ich schon testen lassen. Der Selenwert war o.K, Vit D war im unteren Bereich. Daraufhin habe ich meinem Sohn die Tabl.gegeben. Leider wurde auch dadurch keine Besserung erreicht
Lg Sisi
Re: Urtikari Weiterbehandlung
Hey Sisi,
welche Vitamin-D Tabletten hast Du denn gegeben? Wieviele Einheiten ? Hast Du Magnesium dazu gegeben? Am Anfang der D-Aufsättigung
muss immer eine hohe Anfangsdosis gegeben werden und dann erst die Erhaltungsdosis. Wichtig ist es auch Magnesium parallel zu geben,
da die beiden Mineralstoffe sich gegenseitig brauchen und die Aufsättigung sonst nicht klappt. Außerdem muss die Tablette immer im Zusammenhang mit einer fettreichen Mahlzeit (zur Not ein Stückchen Butter oder ein Teelöffel Öl) gegeben werden, da Vitamin D nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich ist und ohne Beisein von Fett nicht aufgespalten werden kann und dann einfach wieder ausgeschieden wird.
LG, Susi
welche Vitamin-D Tabletten hast Du denn gegeben? Wieviele Einheiten ? Hast Du Magnesium dazu gegeben? Am Anfang der D-Aufsättigung
muss immer eine hohe Anfangsdosis gegeben werden und dann erst die Erhaltungsdosis. Wichtig ist es auch Magnesium parallel zu geben,
da die beiden Mineralstoffe sich gegenseitig brauchen und die Aufsättigung sonst nicht klappt. Außerdem muss die Tablette immer im Zusammenhang mit einer fettreichen Mahlzeit (zur Not ein Stückchen Butter oder ein Teelöffel Öl) gegeben werden, da Vitamin D nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich ist und ohne Beisein von Fett nicht aufgespalten werden kann und dann einfach wieder ausgeschieden wird.
LG, Susi