Guten Abend,
wie bereits oben erwähnt leide ich unter diesen Erkrankungen. Leider ist mein Latein am Ende und ich weiß nicht was ich noch nehmen soll um meine Urtikaria in Schach zu halten. Heute bekam ich Telfast 180mg verschrieben und bin gespannt, ob ich die Nacht durchschlafen kann. Ich würde gerne was alternatives ausprobieren wie z.B. Eigenbluttherapie, aber angeblich ist dies mit einer MS nicht möglich.
Vielleicht hat jmd. Rat etc. was ich noch tun könnte. Zur Info. Bin weiblich, 33 Jahre, noch Studentin und MS seit 2000 diagnostiziert (erster Schub mit 16!). Urtikaria seit 1999.
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
animari
Autoimmunurtikaria und MS
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Re: Autoimmunurtikaria und MS
Hallo animari,
in der Behanldung der Urtikaria ist sicherlich noch Optimierungsspielraum. Häufig muss eine höhrer Dosierung der Antihistaminika eingenommen werden, um die Beschwerden wirkungsvoll zu unterdrücken. Ein Eienbluttherapie könnte hilfreich sein, aber im Zusammenhang mit der MS wahrscheinlich nicht optimal. Es stehen inzwischen aber auch wirkungsvolle Alternativen für eine symptomatische Therapie zur Verfügung, wenn Antihistaminika nicht ausreichend sind, z.B. Omalizumab. Diese Option sollten sie mit ihren Ärzten besprechen, vor allem in HInblick auf die MS.
Beste Grüße,
in der Behanldung der Urtikaria ist sicherlich noch Optimierungsspielraum. Häufig muss eine höhrer Dosierung der Antihistaminika eingenommen werden, um die Beschwerden wirkungsvoll zu unterdrücken. Ein Eienbluttherapie könnte hilfreich sein, aber im Zusammenhang mit der MS wahrscheinlich nicht optimal. Es stehen inzwischen aber auch wirkungsvolle Alternativen für eine symptomatische Therapie zur Verfügung, wenn Antihistaminika nicht ausreichend sind, z.B. Omalizumab. Diese Option sollten sie mit ihren Ärzten besprechen, vor allem in HInblick auf die MS.
Beste Grüße,