Ich leide seit ca. 8 Jahren an einer Urtikaria (genauer eine "Schreibnesselsucht" meinte mein damaliger Arzt). Untersuchungen und Allergietests haben keine wirklichen Hinweise auf die Ursache gegeben. Durch die regelmäßige Einnahme von derzeit Lorano (bis vor ein paar Monaten Lisino) bzw. zur "schnellen Therapie" Fenistil-Gel kann ich den Juckreiz relativ gut unterdrücken. Ich nehme ca. alle 3-6 Tage eine Tablette.
Jetzt mache ich mir Gedanken über die Familienplanung. Während der Schwangerschaft sollte man ja nicht unbedingt Medikamente einnehmen. Ist eine Schwangerschaft in diesem Fall überhaupt ohne Risiko möglich?
Urtikaria und Schwangerschaft
Moderator: USS
Sehr geehrter Urtikaria Patient,
was eine Schreibnesselsucht ist , konnten wir hier leider nicht klären. Vielleicht können sie uns genaueres über ihre Symptome bzw. über das Auftreten ihrer Symptome berichten. Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft auch bei chronischer URtikaria möglich. Allerdings ist eine Tablettentherapie vor allem in den ersten drei Monaten nicht ohne Risiken. Lokale Therapien wie Fenistil Gel, Lotio alba aquosa oder Rezepturen mit z.B. Thesit 5 - 10 % sind eine Alternative - reichen aber oft nicht aus. Deshalb hier unsere Empfehlung:
Sie sollten nochmals eine eingehende Ursachensuche betreiben - ggf. auch durch einen stationären Aufenthalt, um vielleicht doch den auslösenden Faktor zu ermitteln, so die "Schwangerschaft" gelassen entgegenzusehen-
Gerne stehen wir zur weiteren Beratung zur Verfügung.
Dr. Staubach - Urtikaria-Team
was eine Schreibnesselsucht ist , konnten wir hier leider nicht klären. Vielleicht können sie uns genaueres über ihre Symptome bzw. über das Auftreten ihrer Symptome berichten. Grundsätzlich ist eine Schwangerschaft auch bei chronischer URtikaria möglich. Allerdings ist eine Tablettentherapie vor allem in den ersten drei Monaten nicht ohne Risiken. Lokale Therapien wie Fenistil Gel, Lotio alba aquosa oder Rezepturen mit z.B. Thesit 5 - 10 % sind eine Alternative - reichen aber oft nicht aus. Deshalb hier unsere Empfehlung:
Sie sollten nochmals eine eingehende Ursachensuche betreiben - ggf. auch durch einen stationären Aufenthalt, um vielleicht doch den auslösenden Faktor zu ermitteln, so die "Schwangerschaft" gelassen entgegenzusehen-
Gerne stehen wir zur weiteren Beratung zur Verfügung.
Dr. Staubach - Urtikaria-Team