Hallo Sparkle,
ich wollte Dir schon viel früher antworten, kam aber noch nicht dazu. Ich hoffe, Du bist noch nicht ganz verzweifelt!
Ich kann Dich so gut verstehen, mir ging es ähnlich. Bei mir fing es (bereits zum zweiten mal) im März d.J. mit der Urti an, beide male in der Stillzeit. Beim ersten mal (in 10/2002) hatte ich gerade eben abgestillt, da hatte ich die Probleme mit den Medikamenten nicht. Dieses mal war meine Kleine aber gerade 6 Monate und ich stillte noch voll. Aufhören kam für mich überhaupt nicht in Frage.
Ich habe 4 Monate mit der Urti durchgehalten, bis ich vor 2 Wochen mit einem allergischen Schock im Krankenhaus landete und Kortison bekam. Mittlerweile ist meine Kleine aber 10 Monate und wurde sowieso nur noch 1 tgl. gestillt, da war das endgültige Abstillen für die Kleine kein Problem mehr (ich hatte mehr daran zu knabbern
). So, nun aber zu dem, was mir geholfen hat.
Tabletten, ob Antihistaminika oder Kortison, auch wenn irgendein Arzt sagt, das könnte man nehmen, würde ich in die Stillzeit nicht, bzw. nur in Ausnahmefällen nehmen. Beides geht in die Muttermilch über und man weis einfach nicht, wie da die Langzeitwirkung auf das gestillte Kind sind. Sofern die Salbe, die Du verschrieben bekommen hast, nicht gegen den Juckreiz hilft: mir hat meine Muttermilch gut gegen den Juckreiz geholfen. Teilweise musste ich sie am ganzen Körper großflächig verteilen, aber das fand ich okay (besser als sich mit dem eigenen Urin einzureiben, wie andere das machen (könnte ich nicht...)). Hat natürlich auch den Vorteil, dass Du die MuMi immer dabei hast
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Des weiteren habe ich versucht, den Streß so gering wie möglich zu halten, nur die nötigsten Termine zu machen, mich tagsüber auch mal mit dem Baby hinzulegen und zu schlafen u.s.w.. Mit 7 Monaten habe ich der Kleinen abends angefangen eine Flasche zu geben (mit flüssigem Brei). Die hielt länger vor als die MuMi und sie schlief endlich auch mal 10 Std. am Stück. Das hatte sie bis dato noch nicht gemacht (es gibt wohl auch Babys, die trotz stillen nachts so toll schlafen, meine gehörte aber nicht dazu).
So, und zum Schluß habe ich angefangen, mich so histaminarm wie nur möglich zu ernähren. Ist allerdings als Laie - wie mich - relativ schwer, wenn man sich zusätzlich noch so gesund wie nur möglich ernähren muss (wegen Baby) und keine Mangelerscheinungen bekommen will
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Ich hoffe, ich konnte Dir ein bischen Helfen und Du hast bisher nicht den Mut verloren. Stille Dein Baby solange weiter wie Du kannst, damit gibst Du ihm (oder ihr) den besten Schutz den es kriegen kann !!
Viele Grüße
mama0107
( mal davon abgesehen, daß es eh nichts gebracht hat), habe ich den Glauben an Hautärzte völlig verloren. Einer meinte mir auch eine Creme zu verschreiben, die man unter garkeinen Umständen in der Stillzeit verwenden soll.