Liebes Ärzteteam,
mir hat vor 7 Jahren eine s.c. Histamintherapie gegen meine Urtikaria faktitia sehr gut geholfen! Ich war jetzt über 6 Jahre absolut beschwerdefrei!
Auch alle anderen Allergien waren über 4 Jahre verschwunden! Leider habe ich seit 2 Jahren wieder im Sommer allergische Bindehautentzündung und Heuschnupfen. Seit diesem Jahr ist auch die Urtikaria faktitia zurück! Nun habe ich gelesen, dass es die Histamintherapie auf dem Deutschen Markt nicht mehr gibt!? Was mache ich denn jetzt? Lorano hilft mir zwar akut, aber ich habe sofort wieder Schwellungen an den typischen Stellen (Hüfte, Po, Arme) wenn ich es 2 Tage nicht genommen habe. Ich sehe das nicht als Dauerlösung, obwohl ich eigentlich keine Nebenwirkungen spüre.
Gibt es denn inzwischen neue Behandlungsmethoden als Ersatz zur Histamintherapie? Oder bekomme ich das Medikament doch noch irgendwo?
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen!
Neue Therapiemöglichkeit
Moderator: USS
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Re: Neue Therapiemöglichkeit
Hallo Quaddelmami,
auch unsere Erfahrungen mit Histaglobin waren gut, leider ist das Produkt auf dem deutschen (und ich denke gesamten europäischen) Markt verschwunden. Meines Wissens gibt es jedoch noch Länder, in denen es produziert wird, z.B. Argentinien ( http://www.alfabeta.net/main?svc=conten ... GLOBIN@217 ). Fragen Sie mal in der Apotheke nach, die haben die besseren Netzwerke. Bevor Sie aber Kaufen, informieren Sie sich, ob der behandelnde Arzt bereit ist, das Medikament zu spritzen. Durch die fehlende Zulassung des Medikaments ist der Arzt bei Auftreten von Problemen rechtlich in einer unangenehmen Lage.
Mit besten Grüßen,
Magerl
auch unsere Erfahrungen mit Histaglobin waren gut, leider ist das Produkt auf dem deutschen (und ich denke gesamten europäischen) Markt verschwunden. Meines Wissens gibt es jedoch noch Länder, in denen es produziert wird, z.B. Argentinien ( http://www.alfabeta.net/main?svc=conten ... GLOBIN@217 ). Fragen Sie mal in der Apotheke nach, die haben die besseren Netzwerke. Bevor Sie aber Kaufen, informieren Sie sich, ob der behandelnde Arzt bereit ist, das Medikament zu spritzen. Durch die fehlende Zulassung des Medikaments ist der Arzt bei Auftreten von Problemen rechtlich in einer unangenehmen Lage.
Mit besten Grüßen,
Magerl