Liebe Forumsmitglieder,
seit mehreren Monaten Omalizumab ohne Erfolg, jetzt sogar Verschlechterung nach der letzten Spritze.
Nun heißt es Immunsupressiva ja oder nein. Wer hat Erfahrung damit und kann uns diese mitteilen .Wir wissen nicht wie wir entscheiden sollen.
Was haltet Ihr von stationärer Aufnahme und wo ?
LG Sisi
Xolair ohne Erfolg
Moderator: USS
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Re: Xolair ohne Erfolg
Hallo Sisi,
Omalizumab ist seit März letzten Jahres ein für die chronische spontane Nesselsucht zugelassenes Medikament, mit sehr guten Behandlungserfolgen. Leider sprechen nicht 100% der betroffenen Patienten auf Omalizumab an, sodass dann andere Therapieoptionen in Betracht gezogen werden müssen. Wichtig wäre es zu wissen, wieviel mg Xolair Sie in welcher Zeit bekommen haben. Die zugelassene Standarttherapie ist 300mg alle 4 Wochen. Bei einigen Patienten kommt es nicht sofort nach der ersten Gabe zu einer Besserung, teilweise erst nach der zweiten oder dritten Gabe.
Die weiteren Behandlungsoptionen sind sehr davon abhängig, wie stark Ihre Beschwerden sind, was Ihre Begleiterkrankungen oder Medikamente sind. Sie sollten dies eingehend mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen, alternativ gibt es in Deutschland bei solch speziellen Fragen auch Spezialzentren in denen die weiteren Optionen besprochen werden können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.
Mit den besten Grüßen
Nicole Schoepke
Omalizumab ist seit März letzten Jahres ein für die chronische spontane Nesselsucht zugelassenes Medikament, mit sehr guten Behandlungserfolgen. Leider sprechen nicht 100% der betroffenen Patienten auf Omalizumab an, sodass dann andere Therapieoptionen in Betracht gezogen werden müssen. Wichtig wäre es zu wissen, wieviel mg Xolair Sie in welcher Zeit bekommen haben. Die zugelassene Standarttherapie ist 300mg alle 4 Wochen. Bei einigen Patienten kommt es nicht sofort nach der ersten Gabe zu einer Besserung, teilweise erst nach der zweiten oder dritten Gabe.
Die weiteren Behandlungsoptionen sind sehr davon abhängig, wie stark Ihre Beschwerden sind, was Ihre Begleiterkrankungen oder Medikamente sind. Sie sollten dies eingehend mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen, alternativ gibt es in Deutschland bei solch speziellen Fragen auch Spezialzentren in denen die weiteren Optionen besprochen werden können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.
Mit den besten Grüßen
Nicole Schoepke