Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Moderator: USS
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Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Hallo, ich leide seit Anfang 2011 an einer chronischen Urtikaria. Die Schübe sind täglich und öfters am Tage. Physiologische Ursachen sind abgeklärt und ausgeschlossen, weder Allergie noch Hefepilze sind ursächlich, weil nicht vorhanden.
Die Urtikaria steht in enger Verbindung mit meiner PTBS. Ursächlich für die PTBS war langjähriger sadistischer Missbrauch durch den Vater sowie sexueller Missbrauch durch die Mutter. Meine prekäre Kindheit und Jugend währte von 1950 bis 1970. Von 1961 bis 1979 war ich polytoxikoman. Seit 1979 lebe ich drogenfrei. Die PTBS trat erstmals 2001 auf. Durch Therapie rückte sie wieder in den Hintergrund. Seit 2009 ist sie komplex und chronisch. Seitdem bin ich mit Unterbrechungen in Psychotherapie. Die Quaddeln kommen verstärkt mit den Intrusionen. Ansonsten blühen sie bei psychischer Belastung, Menschenmengen, Übermüdung, Albträumen und häufig auch in der psychotherapeutischen Situation. Mit Lorano, einer Hautemulsion und einer Kortisonsalbe kann ich die Symptome bei schweren Schüben einschränken. Die Nesselsucht zeigt sich vornehmlich an den Extremitäten, dem Haaransatz und den Augenlidern. Wundkratzen kommt immer wieder vor. Sehr nervend ist ein chronischer Hustenreiz, der mit den Schüben einhergeht. Die Bronchien lassen sich nun mal nicht kratzen. Ich klopfe dann häufig zur Erleichterung den oberen Brustkorb. Lorano hilft dann. Auch der Hustenreiz wurde negativ von einem Pneumologen abgeklärt.
Ein Ende des Leidens sehe ich derzeit nicht, da die PTBS erst seit Herbst 2011 fachkundig therapiert wird; zuvor war ich bei einem unqualifizierten Therapeuten. Erst die auftretende Urtikaria machte mir die akute Verschlimmerung meiner PTBS deutlich und zwang mich die Pseudotherapie - weil auch von mir gewollte Verschleierungstherapie - abzubrechen.
Interessieren würde mich, ob hier jemand gleichwertige Erfahrungen mit Urtikaria und PTBS machte, da ich hierzu nichts über die Suchfunktion fand. Auch würde mich interessieren, ob jemand den chronischen Hustenreiz in Zusammenhang mit Urtikariaschüben kennt.
Einen schönen Gruß
Lotosritter
Die Urtikaria steht in enger Verbindung mit meiner PTBS. Ursächlich für die PTBS war langjähriger sadistischer Missbrauch durch den Vater sowie sexueller Missbrauch durch die Mutter. Meine prekäre Kindheit und Jugend währte von 1950 bis 1970. Von 1961 bis 1979 war ich polytoxikoman. Seit 1979 lebe ich drogenfrei. Die PTBS trat erstmals 2001 auf. Durch Therapie rückte sie wieder in den Hintergrund. Seit 2009 ist sie komplex und chronisch. Seitdem bin ich mit Unterbrechungen in Psychotherapie. Die Quaddeln kommen verstärkt mit den Intrusionen. Ansonsten blühen sie bei psychischer Belastung, Menschenmengen, Übermüdung, Albträumen und häufig auch in der psychotherapeutischen Situation. Mit Lorano, einer Hautemulsion und einer Kortisonsalbe kann ich die Symptome bei schweren Schüben einschränken. Die Nesselsucht zeigt sich vornehmlich an den Extremitäten, dem Haaransatz und den Augenlidern. Wundkratzen kommt immer wieder vor. Sehr nervend ist ein chronischer Hustenreiz, der mit den Schüben einhergeht. Die Bronchien lassen sich nun mal nicht kratzen. Ich klopfe dann häufig zur Erleichterung den oberen Brustkorb. Lorano hilft dann. Auch der Hustenreiz wurde negativ von einem Pneumologen abgeklärt.
Ein Ende des Leidens sehe ich derzeit nicht, da die PTBS erst seit Herbst 2011 fachkundig therapiert wird; zuvor war ich bei einem unqualifizierten Therapeuten. Erst die auftretende Urtikaria machte mir die akute Verschlimmerung meiner PTBS deutlich und zwang mich die Pseudotherapie - weil auch von mir gewollte Verschleierungstherapie - abzubrechen.
Interessieren würde mich, ob hier jemand gleichwertige Erfahrungen mit Urtikaria und PTBS machte, da ich hierzu nichts über die Suchfunktion fand. Auch würde mich interessieren, ob jemand den chronischen Hustenreiz in Zusammenhang mit Urtikariaschüben kennt.
Einen schönen Gruß
Lotosritter
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Hallo Lotosritter,
ich finde Deine Geschichte (abgesehen von dem Entsetzen) sehr spannend. Ich leide unter Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörungen (angeblich mehrere- da mehrere Ursachen). Ich war mein bisheriges Leben frei von Hauterkrankungen. Im Januar nach einer teilstationären Therapie (und der Rückkehr schemenhafter Erinnerung an zwei Missbrauchserfahrungen und körperlicher Gewalt, die ich erfolgreich verdrängt hatte) und dem Beginn einer Tiefenpsychologischen Einzeltherapie kam sowohl die Urtikaria als auch die Angioödeme im Gesicht. Allerdings bin ich noch nicht bis in jede Kleinigkeit getestet. Eine erste Blutuntersuchung brachte keine Ergebnisse. In der nächsten Zeit werden auch keine weiteren Tests gemacht werden können, da ich zum einen (durch ein behandeltes Angioödem diese Woche) reichlich Prednisilon im Blut habe und ich übernächste Woche zur Reha muss. Ich hoffe wenigstens von der Hautärztin ein Notfallset zu bekommen und auch endlich Medikamente, die auch etwas die Quaddelbildung unterdrücken. Bisher nehme ich erfolglos Cetirizin.
Mein Mann ist der felsenfesten Meinung, dass man bei mir auch nichts auslösendes Finden wird und mein Körper sich auf diese Weise versucht auszudrücken.
Sobald ich mehr Informationen habe, können wir gerne wieder in Kontakt treten.
Sonnenschein
ich finde Deine Geschichte (abgesehen von dem Entsetzen) sehr spannend. Ich leide unter Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörungen (angeblich mehrere- da mehrere Ursachen). Ich war mein bisheriges Leben frei von Hauterkrankungen. Im Januar nach einer teilstationären Therapie (und der Rückkehr schemenhafter Erinnerung an zwei Missbrauchserfahrungen und körperlicher Gewalt, die ich erfolgreich verdrängt hatte) und dem Beginn einer Tiefenpsychologischen Einzeltherapie kam sowohl die Urtikaria als auch die Angioödeme im Gesicht. Allerdings bin ich noch nicht bis in jede Kleinigkeit getestet. Eine erste Blutuntersuchung brachte keine Ergebnisse. In der nächsten Zeit werden auch keine weiteren Tests gemacht werden können, da ich zum einen (durch ein behandeltes Angioödem diese Woche) reichlich Prednisilon im Blut habe und ich übernächste Woche zur Reha muss. Ich hoffe wenigstens von der Hautärztin ein Notfallset zu bekommen und auch endlich Medikamente, die auch etwas die Quaddelbildung unterdrücken. Bisher nehme ich erfolglos Cetirizin.
Mein Mann ist der felsenfesten Meinung, dass man bei mir auch nichts auslösendes Finden wird und mein Körper sich auf diese Weise versucht auszudrücken.
Sobald ich mehr Informationen habe, können wir gerne wieder in Kontakt treten.
Sonnenschein
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Hallo Sonnenschein,
ich war die Tage in der Hautklinik. Nun werden wieder Allergietests gemacht, weil man offensichtlich nicht glaubt, dass die vor zwei Jahren von einem Lungenfacharzt durchgeführten negativen Tests noch aussagekräftig sind. Egal, die Wartezeit auf den Test 8 Wochen.
Ich meine auch nicht, dass dabei groß was rauskommt. Der Zusammenhang zwischen meiner PTBS und der Nesselsucht ist offensichtlich. Und das auch für Außenstehende. Aber man versucht halt was man kann, denn es ist so wenig lustig, jeden Tag mit dem Juckreiz leben zu müssen.
Mal sehen, was ich mehr weiß, wenn ich die Hautklinik durchlaufen habe.
Servus Lotosritter
ich war die Tage in der Hautklinik. Nun werden wieder Allergietests gemacht, weil man offensichtlich nicht glaubt, dass die vor zwei Jahren von einem Lungenfacharzt durchgeführten negativen Tests noch aussagekräftig sind. Egal, die Wartezeit auf den Test 8 Wochen.
Ich meine auch nicht, dass dabei groß was rauskommt. Der Zusammenhang zwischen meiner PTBS und der Nesselsucht ist offensichtlich. Und das auch für Außenstehende. Aber man versucht halt was man kann, denn es ist so wenig lustig, jeden Tag mit dem Juckreiz leben zu müssen.
Mal sehen, was ich mehr weiß, wenn ich die Hautklinik durchlaufen habe.
Servus Lotosritter
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Mal eine Meldung zum Stand der Dinge:
Die posttraumatische Belastungsstörung hält an und wird therapiert.
Auch die Urtikaria hält an und wird therapiert.
Zuletzt wurden zwei Entzündungsherde entdeckt, die auf der somatischen Ebene ursächlich sein können. Und zwar:
1. eine abakterielle Prostatitis
2. eine chronische Entzündung von Speiseröhre, Magen und 12-Fingerdarm, Heliobacter wurden ausgeschlossen.
Gegen die Prostatitis nahm ich 3 Wochen Voltaren. Ich meine aber, sie ist noch nicht abgeklungen.
Gegen die Magen-Darm-Entzündungen wurde mir eine 2-Monatskur Propofol verordnet.
Gegen die Urtikaria nehme ich 1-0-1 Fexofenadin 180 mg. Sie ist dadurch milder. In Stressituationen und Triggermomenten hilft dies allerdings nicht, dann blühen auch die Quaddeln, nicht mehr so intensiv und anhaltend aber dennoch sichtbar. Auch hält das Medikament nur ungefähr 8 Stunden vor. Ich müsste also 1-1-1 nehmen. Kann mich dazu nicht überwinden, weil ich Sorge habe, es könnte sich dann auf den Magen schlagen. Manchmal habe ich da Empfindlichkeiten.
Seit ich das Propofol gegen die Magen-Speiseröhreentzündung nehme ist der weitgehend Hustenreiz abgeklungen.
Die posttraumatische Belastungsstörung hält an und wird therapiert.
Auch die Urtikaria hält an und wird therapiert.
Zuletzt wurden zwei Entzündungsherde entdeckt, die auf der somatischen Ebene ursächlich sein können. Und zwar:
1. eine abakterielle Prostatitis
2. eine chronische Entzündung von Speiseröhre, Magen und 12-Fingerdarm, Heliobacter wurden ausgeschlossen.
Gegen die Prostatitis nahm ich 3 Wochen Voltaren. Ich meine aber, sie ist noch nicht abgeklungen.
Gegen die Magen-Darm-Entzündungen wurde mir eine 2-Monatskur Propofol verordnet.
Gegen die Urtikaria nehme ich 1-0-1 Fexofenadin 180 mg. Sie ist dadurch milder. In Stressituationen und Triggermomenten hilft dies allerdings nicht, dann blühen auch die Quaddeln, nicht mehr so intensiv und anhaltend aber dennoch sichtbar. Auch hält das Medikament nur ungefähr 8 Stunden vor. Ich müsste also 1-1-1 nehmen. Kann mich dazu nicht überwinden, weil ich Sorge habe, es könnte sich dann auf den Magen schlagen. Manchmal habe ich da Empfindlichkeiten.
Seit ich das Propofol gegen die Magen-Speiseröhreentzündung nehme ist der weitgehend Hustenreiz abgeklungen.
Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Hallo Lotosritter, da kannst Du Dir ja Hoffnung auf Besserung machen. Wenn die Behandlung der Entzündungen in Speiseröhre, Magen und 12-Finger-Darm erfolgreich abgeschlossen ist kann es zwar noch ein paar Wochen dauern, aber die Chance ist groß, dass Deine Urtikaria viel besser wird.
Aaaaber: Wofür - um Himmels Willen - bekommst Du das Propofol? Hast Du da etwas verwechselt? Gegen Gastritis hilft das garantiert nicht!!! Also sage mir bitte, dass Du etwas anderes bekommst und NICHT regelmäßig Propofol spritzt.
Ist die Ursache Deiner Gastritis schon bekannt? Ist z. B. ein Vitamin-B-12-Mangel geklärt?
Das Telfast kannst Du unbesorgt auch 3 x täglich nehmen, wenn Dein Arzt keine Einwände hat.
Viele Grüße, Surin
Aaaaber: Wofür - um Himmels Willen - bekommst Du das Propofol? Hast Du da etwas verwechselt? Gegen Gastritis hilft das garantiert nicht!!! Also sage mir bitte, dass Du etwas anderes bekommst und NICHT regelmäßig Propofol spritzt.
Ist die Ursache Deiner Gastritis schon bekannt? Ist z. B. ein Vitamin-B-12-Mangel geklärt?
Das Telfast kannst Du unbesorgt auch 3 x täglich nehmen, wenn Dein Arzt keine Einwände hat.
Viele Grüße, Surin
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Ja, da habe ich mich verschrieben. Das Propofol wurde mir zur Magenspiegelung eingeflößt. Das Mittel für einen gesunden Magen, das ich einnehme heißt Pantoprazol. Ich führe die Kur nun weiter fort, da die Befindlichkeiten zwar etwas abgeklungen, aber noch nicht verschwunden sind. - Das mit den Vitamin B12 werde ich kontrollieren.
Gleiches gilt für die abakterielle Prostatitis, auch sie hat sich ein wenig gelindert, ist aber nach wie vor vorhanden.
Mit dem Telfast bin ich jetzt auf drei Tabletten pro Tag und sie decken es ganz gut ab. Sobald ich aber durch Geschehen, Back-flashs oder Disstress getriggert werde, bilden sich wieder Quaddeln und Juckreiz.
Gleiches gilt für die abakterielle Prostatitis, auch sie hat sich ein wenig gelindert, ist aber nach wie vor vorhanden.
Mit dem Telfast bin ich jetzt auf drei Tabletten pro Tag und sie decken es ganz gut ab. Sobald ich aber durch Geschehen, Back-flashs oder Disstress getriggert werde, bilden sich wieder Quaddeln und Juckreiz.
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Hallo, für alle Interessierten, an meiner Patientengeschichte. Mein Grundübel, die PTBS, ist nach wie vor akut und in psychotherapeutischer Behandlung. Inzwischen habe ich einigermaßen mit den Erscheinungen darum herum zu leben gelernt, was sich wiederum günstig auf die Urtikaria auswirkt. Gleichwohl war sie zuletzt so stark, dass ich auf vier bis fünf Tabletten Fexofenadin pro Tag kam. Seit Dezember 2015 erhalte ich alle Monate zwei Spritzen Xolair (Omalizumab). Dieses Medikament schlägt gut an, und ich vertrage es ohne Nebenwirkung. Die erhoffte Wirkung ist verblüffend. Großflächige Quaddeln, schmerzhaftes Nadeln und starker Juckreiz sind vorbei. Ich komme nun mit zwei Tabletten Fexofenadin pro Tag aus. Gelegentlich vergesse ich auch die abendliche zweite Tablette, da der Juckreiz ausbleibt. Nur wenn ich stark getriggert werde, kommt es noch zu heftigen Quaddeln, Augenreiz und anschwellenden Fingergelenken. Manchmal zeigen sich diese Erscheinungen auch ohne einen erkennbaren Auslöser. Dann ist mir klar, dass ich mal wieder einen unterschwelligen Disstress hege und muss in mich kehren und nach der psychischen Belastung fahnden, um wieder innere Gelassenheit zu finden.
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Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Wasserstandsmeldung: Bis Ende Januar erhielt ich die Xolair-Spritzen alle vier Wochen. Die Fexofenadin-Tabletten konnte ich auf eine pro Tag reduzieren. Nun steigen wir mit Xolair auf 8 Wochenabstände um. Mal sehen, ob das Konzept hält, was wir uns versprechen. Zur Nacht hin kommt öfters leichter Juckreiz auf. Hin und wieder gibt es kleine Quadeln, vor allem an den Fingergelenken und den Unterarmen. Aufregungen und Überforderungen versuche ich weiterhin zu meiden, da sich die Urtikaria sonst spontan wieder verstärkt. Die Entzündungen im Leib haben sich erheblich reduziert. Hier habe ich mit Hagebuttenpulver Erfolge erzielt.
Bis Anfang Januar war ich regelmäßig mit meiner PTBS in Psychotherapie. Derzeit warte ich auf einen Therapieplatz in einer Traumaambulanz.
Bis Anfang Januar war ich regelmäßig mit meiner PTBS in Psychotherapie. Derzeit warte ich auf einen Therapieplatz in einer Traumaambulanz.
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- Registriert: 16 Nov 2012, 01:02
Re: Posttraumatisches Belastungsstörung PTBS
Nach langer Unterbrechung weiter im Text:
Meine PTBS hält weiter an. Ich beginne derzeit mit meiner vierten Traumatherapie. Diesmal mit der ersten Therapeutin, die mich schon 2011 betreute. Viele Erscheinungen der PTBS konnten durch die Therapie gelindert werden. Meine Lebensqualität hat sich dadurch insgesamt verbessert.
Die Urtikaria sowie andere entzündliche Erscheinungen sind nach wie vor da, allerdings in überwiegend erträglicher Form. Ich nehme nach wie vor morgens eine Fexofenadin. Ohne diese Tablette kratze ich mich auf. Selten muss ich abends nochmal eine Tablette einnehmen. Bei psychischer Belastung beginnt es verstärkt zu jucken und es kommt auch zu großflächigeren Quaddelbildungen. Auch nach dem Sex zeigt sich das Leiden regelmäßig am Dekolletee.
Ich lebe mit der chronischen Urtikaria und habe mich damit arrangiert. Durch Seelenpflege kann ich meist größere und längere Ausbrüche verhindern bzw reduzieren.
Meine PTBS hält weiter an. Ich beginne derzeit mit meiner vierten Traumatherapie. Diesmal mit der ersten Therapeutin, die mich schon 2011 betreute. Viele Erscheinungen der PTBS konnten durch die Therapie gelindert werden. Meine Lebensqualität hat sich dadurch insgesamt verbessert.
Die Urtikaria sowie andere entzündliche Erscheinungen sind nach wie vor da, allerdings in überwiegend erträglicher Form. Ich nehme nach wie vor morgens eine Fexofenadin. Ohne diese Tablette kratze ich mich auf. Selten muss ich abends nochmal eine Tablette einnehmen. Bei psychischer Belastung beginnt es verstärkt zu jucken und es kommt auch zu großflächigeren Quaddelbildungen. Auch nach dem Sex zeigt sich das Leiden regelmäßig am Dekolletee.
Ich lebe mit der chronischen Urtikaria und habe mich damit arrangiert. Durch Seelenpflege kann ich meist größere und längere Ausbrüche verhindern bzw reduzieren.