Heilung

Was sind Ihre Erfahrungen mit Auslösern und Ursachen der Urtikaria?

Moderator: USS

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Allergofix
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Registriert: 22 Okt 2010, 19:42

Heilung

Beitrag von Allergofix »

Lang ist es her, ständig geschwollen zu sein bei Aufnahme von Nahrungsmitteln als Auslöser einer Urtikaria.

Wenn ich so auf die letzten 10 Jahre zurück blicke, habe ich nicht mehr dran geglaubt wieder endgültig beschwerdefrei zu ein.
Ich hätte auch manchmal die Hoffnung aufgegeben.

Aber was nun zum Erfolg geführt hat kann nur vermutet werden.

Neben vielen Therapiemöglichkeiten zur Heilung von Krankheiten ist für mich eine völlig neue
Therapie sichtbar geworden.
Diese basiert auf Einwirkungen in der Umwelt.
Umwelt bedeutet für mich auch Arbeitsplatz und die Einwirkungen von Substanzen im Beruf.
Wie schon in einen früheren Berichten erwähnt hat das Immunsystem für mich eine eigene Intelligenz und steuert nicht unerheblich das Unbewußte, nicht nur zu Trainingszwecken, sondern auch um sich zu heilen.

Heutzutage gibt es so viele Einwirkungen von den unterschiedlichsten Substanzen am Arbeitsplatz oder in der Wohnung, der näheren Umwelt, das diese nicht nur die Gesundheit schädigen, sondern man kann den Spieß auch umdrehen, heilen können.
Manchmal sind die Wege und Entscheidungen unerklärlich und nicht so einfach zu verstehen.
Meine Wege führten mich wieder dorthin wo ich Einflüssen ausgesetzt war etwas nebenbei einzuatmen, nicht unbedingt, was sich Immunsupressiva nennt.
Nach einigen Monaten waren die Beschwerden weg, ständig bei Einnahme von Nahrungsmitteln geschwollen zu sein.
Letztendlich hat ein Pilz die chronische Erkrankung geheilt.

Aber die rätselhaften Nasennebenhöhlen bleiben weiterhin ein Phänomen, spezialisiert darauf als Sensoren äußere Einwirkungen zu erkennen und entsprechend Signale zu senden, wann die Luft rein ist oder auch nicht.
Bei einem Zuschwellen kann dies nur bedeuten, den äußeren Einwirkungen fern zu bleiben. Die regionale Umwelt am Besten verändern.
Bei Urtikaria wird immer angeraten die NHH sanieren zu lassen. Da ist etwas Wahres dran, aber
ohne zu Wissen, was da vor sich geht.

Wenn das Immunsystem Alarm schlägt, hört darauf und versucht es nicht zu unterdrücken.
Nicht mit Medikamenten und auch nicht mit falschen Versprechungen.
Wenn das Immunsystem der Meinung ist, das ein Shampoo oder eine Creme der Auslöser ist, dann ist es eigentlich nur eine Trainingsvorgabe und keine Krankheit.
Die Krankheit beginnt dann , wenn dieser Zyklus nicht mehr gelöst werden kann.
D.h dieser integriert sich im Stoffwechselmechanismus.
Es entwickelt sich ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältniss.
Kurzum das Immunsystem ist geil auf die Trainingsvorgaben.

Warum eigentlich ?

Weil sich das Immunsystem in einem Konflikt befindet.
Der eigentliche Konflikt basiert aber darauf dem Immunsystem Fesseln angelegt zu haben nicht frei agieren zu können.
Würde der Mensch auf sein Immunsystem hören, würde er die Umwelt verändern, d.h. sich eine andere Umgebung schaffen, was dem Immunsystem verträglicher ist nicht so aggressiv reagieren zu müssen.
Ist erst einmal der Stoffwechsel so darauf eingestellt nicht mehr anders zu können, so ist es wie bei einer Sucht, die auslösenden Stoffe werden benötigt.

Die Urtikaria ist somit eine Suchterkrankung. Es ist daher alles in Betracht zu ziehen, was einwirkt, nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch, was sonst noch durch die Luft kommt und eingeatmet wird.

Wer dem entkommen will, kann somit nur heißen den Mechanismus zu ändern durch Wechseln. Wechsel von Arbeitsplatz, wechsel von Wohnumgebung, wechsel von Ernährungsgewohnheiten.
Mysteriöse Spontanheilungen gibt es nicht, es ist etwas erfolgt, was den Mechanismus unterbrochen hat, wie ein Reset.
Und wieviel Menschen drücken öfter auf Reset ? Es sind Millionen, ohne zu wissen , wer überhaupt den menschlichen Körper führt.
Wer nicht drücken kann, ist ein Idiot und bekommt Krebs, als letzte Instanz das Immunsystem ignoriert zu haben.....
Na dann , wohl dem, der meinen Erfahrungen etwas zu folgen vermag, mit den besten Grüßen,
Allergofix.
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