Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Welches Medikament hat bei Ihnen am besten geholfen?

Moderator: USS

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Quaddelkönigsfrau
Beiträge: 1
Registriert: 01 Nov 2012, 14:46

Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von Quaddelkönigsfrau »

Hallo zusammen,

ich schreibe hier im Namen meines Mannes, welcher ein Jahr lang unter heftigen Quaddeln litt und nun anscheinend endlich geheilt ist.
Begonnen hat alles im Frühjahr/Anfang Sommer 2011...er begann überall diese Quaddeln zu bekommen, am ganzen Körper. Mal kamen sie, mal gingen sie, wurden im Laufe der Zeit immer schlimmer.
Beim Arzt bekam er anfänglich nur Cetirizin verordnet, half natürlich nichts, im Gegenteil, wir hatten den Anschein es machte alles nur noch schlimmer.
Auch Loratadin brachte keine Besserung. Es wurde einfach nur immer schlimmer.....wenn die Sonne schien, und in Stresssituationen konnte man nur zusehen wie plötzlich überall noch mehr Quaddeln auftauchten.
So begann alles und man beobachtete von nun an täglich was denn mögliche Auslöser sein könnten.... es könnte dies und das sein.... googeln hier und da...es verging kein Tag an dem ich nicht im Internet nach Hilfe gesucht habe.
Man hat es auf den Stress geschoben....oder eine Impfung (Diphtherie/Tetanus) die genau eine Woche vor Ausbruch der Urtikaria gegeben wurde.....
Allergien auf Lebensmittel.....ihr kennt das Bestimmt alles.
Beruflich hat mein Mann jeden Tag Kundenkontakt und konnte natürlich so auf keinen Fall unter Menschen gehen. So kam es, das die Hausärztin begann ihm Kortison zu verschreiben. Was dann auch endlich half. 20mg waren seine tägliche Dosis....über Monate hinweg. Irgendwann versuchte die Ärtzin ihn vom Kortison auszuschleichen und ihm andere Antihistaminika zu verschreiben.
Er hat die ganze Palette durch....Telfast (wovon er nur noch mehr ''anschwoll''), Cetirizin, Urtimed, Loratadin, Aerius.... und was weiß ich was noch alles, jedenfalls hat NICHTS davon geholfen, bei ihm wirkte tatsählich nur Kortison! Seine Hausärztin verschrieb ihm die Tabletten nur noch Widerwillig und machte jedesmal einen riesen Stress wegen den NW und so....aber es half ihm doch nur Kortison! und wenn er versuchte das Kortison langsam auszuschleichen, kamen die Quaddeln dann gleich doppelt so schlimm wieder zurück. :roll:
Seine Ärztin überwies ihn zum HNO Arzt, und in die Hautklinik, wo er verschiedenen Tests unterzogen wurde, aber auch nichts dabei raus kam zwecks Auslöser.
Eine schreckliche Zeit war das, sie hat sein/unser Leben bestimmt. Aber darüber brauch ich nun bestimmt nicht ausschweifend zu berichten, ihr als Betroffene und Angehörige wisst das sicherlich zu genüge.
Ich hab natürlich weiterhin gegoogelt und gelesen und alles mögliche besorgt was versprach zu helfen: vom Brottrunk über Säure-Basen-Kur, Eigenbluttherapie, Homöopathie.... nichts hat wirklich geholfen.

Irgendwann kam ein Tag, an dem er den ganzen Tag über nur Cola Zero trank, und am nächsten Tag total übersät war mit Quaddeln - trotz 20mg Kortison!
Also DAS ist garantiert der oder einer der Auslöser - ASPARTAM.
Der Süßstoff (das GIFT :evil: )
Noch bevor die Urtikaria ausgebrochen ist, hat er wenige Monate vorher angefangen nur noch Light und Zero Getränke zu trinken...und er mochte genau die, die ASPARTAM enthalten (SchwippSchwapp Light, Cola Light, Cola Zero...).
Wenn man im Internet mal nachforscht was für ein Gift das eigentlich ist, ist es kein Wunder das das krank macht!
Jedenfalls verzichtete er von da an auf alles was Light und Zero ist.

Irgendwann, nach ca. 1 Jahr Leidenszeit, bin ich hier im Forum auf einen Bericht über Symbioflor gestoßen.
Und natürlich habe ich ihm auch das besorgt...wir ließen wirklich keinen Versuch unversucht.
Gerade weil die Nebenwirkungen vom Kortison nun auch immer mehr sichtbar wurden (Gewichtszunahme, Cushing usw....)

Jedenfalls hat er mit ProSymbioflor angefangen, 2 Wochen lang einschleichen von 5 auf 20Tropfen 3mal täglich.
Danach Symbioflor1, ca 6 Wochen lang (oder 8...ich weiß nicht mehr) auch eingeschlichen von 5 auf 20 Tropfen 3mal täglich.
Danch dann zusätzlich zum Symbioflor1 das Symbioflor2 dazu eingeschlichen und als Symbioflor 1 leer war, nur noch das 2er 3mal täglich 20 Tropfen.
Über mehrere Monate hinweg.
Ich war immer bemüht es ihm regelmäßig vor die Nase zu stellen, damit er es auch nimmt (sein ''Schnäpschen'' , 2cl Wasser mit den Tropfen ;) )

Und siehe da.. seit er mit Symbioflor2 begann, konnte man zusehen wie seine Beschwerden besser wurden. Er konnte das Kortison langsam runterdosieren und irgendwann sogar ganz ausschleichen. Es endete damit das er nur noch 1 einzige Quaddel am Tag hatte, das Kortison ganz absetzte und weiter mehrere Wochen noch die Tropfen nahm.

Bis heute hat er keine einzige Quaddel mehr bekommen, seit er kein Kortison mehr nimmt sind nun ca 2-3 Monate vergangen.
Symbioflor nimmt er heute noch, aber nicht mehr so regelmäßig. Die sichtbaren Nebenwirkungen vom Kortison verschwinden immer mehr von Tag zu Tag, das Cushing ist weg, die Pfunde purzeln :D

Ich weiß nicht ob es nun tatsächlich am Symbioflor liegt, das er endlich geheilt ist. Oder das er keine Light-Produkte mehr zu sich nimmt.
Oder ob es einfach so wieder weg ging.
Aber wir gehen einfach mal davon aus, das Symbioflor einen riesen Beitrag dazu geleistet hat das er wieder gesund wird.
Vielleicht hat es ihn ja wirklich geheilt, wer weiß....der Darm ist schließlich für viele Krankheiten verantwortlich.

Wir können nur jedem raten, der es noch nicht damit versucht hat, es zu versuchen.
Haben hier im Forum ja auch schon einige andere Positives davon berichtet.
Wie haben auch vor immer mal wieder ne kleine ''Kur'' damit zu machen, so 1mal/Jahr kann ja nicht schaden.

Ich schreibe hier heute, da ich das Forum hier rauf und runter gelesen habe um ihm irgendwie zu helfen.
Und heute möchten wir etwas von unseren Erfahrungen zurückgeben, in der Hoffnung, es hilft noch jemand anderem :wink:
kleiner Kaktus
Beiträge: 6
Registriert: 26 Nov 2012, 16:03

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von kleiner Kaktus »

Hallo Quaddelkönigsfrau und alle anderen Leser

Deinen Bericht habe ich mit grossem Interesse gelesen.

Seit April 2012 leide ich an einer chronischen Urtikaria. Allergien wurden keine gefunden, Auslöser kenne ich nicht.
Bekomme morgens und nachmittags/abends Quaddeln. Egal wo ich bin oder was ich mache. Ich nahm anfangs Cetirizin. Davon wurde ich sehr müde. Mittlerweile nehme ich Xyzal (5mg nach dem Aufstehen und 5mg am Abend). Trotzdem habe ich jeden Tag Quaddeln, rote Flecken und manchmal Quincke-Ödeme im Gesicht.
Mein Hausarzt meint, ich könne ein Medikament nehmen, das normalerweise bei Organtransplantationen gegeben wird. Es schwächt das Immunsystem. Das ist mir aber zu riskant...

Ab ca. Dezember 2008 / Januar 2009 hatte ich ein gutes Jahr lang Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Es wurde alles Mögliche getestet und in Erwägung gezogen. Gefunden wurde nichts. Es ist dann von selbst besser geworden.

Nachdem ich deinen Bericht gelesen und mich über Symbio Flor informiert habe, bin ich in die Apotheke und habe mir Symbio Flor 2 geholt. Die Apothekerin hat mir dies, aufgrund meiner Geschichte, so empfohlen. Ich nehme nun seit Freitag den 23. November drei Mal pro Tag je 10 Tropfen und ab diesen Freitag soll ich 3 Mal pro Tag je 20 Tropfen nehmen. Xyzal nehme ich weiterhin.

Mein Hausarzt meint, Symbio Flor würde nichts nutzen aber es schadet sicher nicht.
Ich vermute aber, dass meine Darmflora immer noch durcheinander ist. Daher glaube ich, dass mir Symbio Flor hilft.

Falls eine Veränderung eintrifft, berichte ich gerne wieder.
kleiner Kaktus
Beiträge: 6
Registriert: 26 Nov 2012, 16:03

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von kleiner Kaktus »

Leider ist nichts Positives passiert...
Ich nehme mittlerweile zwischen 2 bis 5 Xyzal pro Tag.
Habe meinen Hausarzt gebeten, mich an einen Hautarzt zu überweisen. Der Hautarzt, den ich mir ausgesucht habe, ist auch für Autoimmunerkrankungen zuständig. Ich bin gespannt auf den Termin.
kleiner Kaktus
Beiträge: 6
Registriert: 26 Nov 2012, 16:03

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von kleiner Kaktus »

Der Hautarzt konnte mir nichts Neues erzählen und mir nicht helfen.
Konnte aber mit den Tabletten auf 1 bis 2 pro Tag runter. Ich bin allerdings bei dieser Dosierung nicht quaddelfrei aber es ist zum aushalten.
Gestern habe ich mit Schüssler Salz angefangen. Ich nehme die Nummern 3, 5 und 8.
john
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Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von john »

Hallo ,
ist mir auch so ergangen mit Symbioflor . Habe die ganze Palette durch genommen auch über einen längeren Zeitraum , eine Besserung hat sich nicht eingestellt . Ebenso habe ich Mutaflor vorher vom Heilpraktiker verschrieben bekommen , auch damit keine Besserung und der Heilpraktiker hat nur Geld gekostet .
Berichte doch bitte wie es Dir mit den Schüssler Salzen ergeht .
mfg John
Lea
Beiträge: 46
Registriert: 07 Jan 2013, 02:18

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von Lea »

Hallo kleiner Kaktus,

wurde denn beim Hautarzt ein Test auf Autoimmunurtikaria gemacht?
Er ist recht einfach, siehe unter Suchfunktion, habe dort ausführlich darüber geschrieben.
Dann ist ein Versuch mit Eigenblut zu empfehlen.
Ich bin jetzt nach 10 Eigenblut Spritzen symptomfrei und bin Gott sooo dankbar dafür,
nach diesen vielen Jahren des Juckens und der Quälerei !!!
Eine ambulante Vorstellung in der Unihautklinik in Mainz oder Berlin ist eine gute Möglichkeit,
da dort eine gründliche Diagnostik erfolgt, damit habe ich viel zu lange gewartet.
Liebe Grüße
Lea
kleiner Kaktus
Beiträge: 6
Registriert: 26 Nov 2012, 16:03

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von kleiner Kaktus »

Hallo

Da ich seit Montag Magenschmerzen habe, habe ich die Schüssler Salze sicherheitshalber erstmal abgesetzt. Am Wochenende werde ich damit wieder anfangen.

Lea, ich habe mich durch deine Beiträge gelesen. Danke für deinen Hinweis.
Einen Vitamin D - Mangel schliesse ich aus, da es im Sommer viel schlimmer ist. Wärme macht meine Urtikaria schlimmer. Letzten Sommer in Spanien war es kaum zum aushalten. Im Winter ging es mir besser.
Ein Pricktest konnte nicht gemacht werden, da ich das Antihistamin nicht absetzen konnte. Es wurde Blut abgenommen und getestet. Mein Hausarzt hat mir den Bericht erklärt und gesagt, es wäre eine Autoimmunurtikaria.
Es wurde aber kein autologener Serumtest bei mir gemacht. Die haben nur das Blut untersucht.

Ich möchte nicht alles auf einmal machen. Dann weiss ich nicht, was schlussendlich geholfen hat (wenn denn mal was helfen würde...). Wie geschrieben, werde ich am Wochenende wieder mit den Schüssler Salzen anfangen und bei Veränderung berichten. Sollte nichts Positives passieren, werde ich sicher den autologenen Serumtest in Erwägung ziehen.
Lea
Beiträge: 46
Registriert: 07 Jan 2013, 02:18

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von Lea »

Hallo kleiner Kaktus,

weisst du denn, welche Autoimmunerkrankung du hast?

Bei Autoimmunerkrankungen besteht häufig auch ein Vitamin D Mangel.
Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass ich so niedrige Vit. D Werte habe,
da ich auch im Winter mich draussen aufhalte und wann immer es trocken ist im Garten arbeite oder nur relaxe.
Ganz ehrlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Schüssler Salze (enthalten winzigste Spuren von
Mineralien ) bei einer Autoimmun Erkrankung irgendetwas bewirken können.
Bei Eigenblut Injektionen muss der Körper sich mit dem injizierten eigenen Blut auseinandersetzten,
die im Blut zirkulierenden Substanzen sog. Antikörper, die fähig sind die Quaddeln hervorzurufen werden ausgetrickst ( ganz simpel erklärt ).
Ich hatte auch erst komische Gefühle, dass da 5ml Venenblut abgenommen und dann direkt in den Muskel injiziert werden. Es tut nicht wirklich weh, nur einmal hatte ich einen leichten Bluterguß.
Und nach der 5. Injektion dachte ich das hilft doch alles nicht.
Nach der 7. Inj. wurde es erst langsam besser und jetzt nach der 10. Inj. bin ich echt symptomfrei.
Es ist so super und ich wünsche es dir und jedem hier von ganzem Herzen.
Und das merkwürdige dabei, meine Magendarmsymptome sind auch fast weg.
Ich kann es mir nur so erklären, da ja die Eigenblutbehandlung allgemein eine Abwehr- und Immunsteigerung bewirkt.
Die Studie an der Uni Mainz hatte gute Erfolge mit der Eigenblutbehandlung.
Also, Ängste sind berechtigt, werden sich aber auflösen.
Liebe Grüße
Lea
Urti
Beiträge: 21
Registriert: 03 Mai 2013, 21:28

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von Urti »

Lea hat geschrieben:da 5ml Venenblut abgenommen und dann direkt in den Muskel injiziert werden.
Hast du einen guten Link oder eine Erklärung, wie genau das funktioniert?
So wie du es beschreibst, ist die von dir genannte Eigenbluttherapie nichts anderes, als wenn man sich einen Bluterguss holt (Einblutung ins Muskelgewebe).
Daher ist mir nicht ganz klar, weswegen man für etwas zahlen soll, was man sich im Alltag ohnehin immer wieder von alleine völlig umsonst holt.

Erst recht ist mir nicht klar, wie dadurch eine wie auch immer geartete Heilung zustandekommen soll?
Was hast du denn insgesamt gezahlt für deine 10 Eigenblutspritzen?
Über welchen Zeitraum hinweg hast du sie bekommen?
Wöchentlich eine?
Lea
Beiträge: 46
Registriert: 07 Jan 2013, 02:18

Re: Geheilt.....dank Symbioflor ???!!

Beitrag von Lea »

Hallo Urti,
sorry, habe jetzt erst deinen Eintrag gelesen.
Gib mal in der Suchfunktion Eigenblut ein und du findest viel darüber, auch von den Ärzten hier.
An der Uni Mainz gab es eine Studie mit guten Erfolgen mit der Eigenblut Therapie bei der
Autoimmun-Urtikaria. Das Vorhandensein einer autoimmunen Erkrankung bedeutet ein erhöhtes Risiko des Auftretens einer autoimmunen Urtikaria und dadurch von im Blut zirkulierenden Substanzen, die fähig sind Quaddeln hervorzurufen. Die Eigenblut Therapie kann man wie eine De- oder Hyposensibilisierung sehen wie bei Allergikern, es ist eine sehr alte Methode zur Immunsteigerung.
Eine Spritze hat mich 7,- Euro gekostet, also 70,- insgesamt und waren es mir echt wert.
Da habe ich in den vielen Jahren ein vielfaches allein an Antihistaminika ausgegeben.
LG Lea
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