Homäopathie

Von Betroffenen für Betroffene. Alles, was es sonst so gibt.

Moderator: USS

Eike

Homäopathie

Beitrag von Eike »

Hallo!

Leide seit über einem Jahr an der Urtikaria. Jetzt habe ich einen Versuch gestartet und bin in homäopathische Behandlung gegenagen, obwohl ich skeptisch bin.

Ist jetzt etwa eine Woche her und es hat sich nichts verändert.

Hat jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht und wenn, waren es gute oder schlechte?

Bitte schreibt mir. Bin mit meiner Kraft am Ende.

Gruß Eike
steffi.j
Beiträge: 50
Registriert: 04 Mär 2003, 14:09
Wohnort: Wankum
Kontaktdaten:

Beitrag von steffi.j »

Hallo Eike,

ich kann dich gut verstehen, denn mir ging es ähnlich. Ich weiß zwar nicht, was Dein Homöopath mit Dir macht, aber über eins must Du Dir im Klaren sein: Das dauert immer lange!

Ich bin seit Mai 2003 beim einem Arzt für Naturheilkunde, seit März 2004 zusätzlich bei einem Arzt für traditionelle chinesische Medizin.

Es wird besser, aber Du musst viel Geduld mitbringen.

Lass aber deshalb den Kopf nicht hängen, es wird schon wieder. Glaub mir.

Liebe Grüße,

Steffi
Gast

Beitrag von Gast »

Also ich hatte im Frühjahr 2001 erstmal mit einer Urticaria zu tun.
(Davor allerdings schon fast 20 Jahre Allergien)
Hauptsächlich nach dem Sport und bei Kälte. Ich habe dann 2 Jahre versucht mit der Schulmedizin diese Krankheit in den Griff zu kriegen.
Ging auch ganz gut. Ich mußte jeden 2ten Tag ca. 1/4 bis 1/2 XUSAL-Tablette einnehmen. Der Ausschlag hielt sich dann in Grenzen.
Allerdings waren die Kommentare der Haut/Allergieärzte immer "Mit der Krankheit müssen sie Leben". Da kann man nix machen. Schon traurig.
Während dieser Zeit hatte eine Bekannte von mir auch plötzlich mit dieser Krankheit zu kämpfen. Bei ihr war es allerdings noch viel schlimmer als bei mir. Dann 2003 erzählte mir diese Leidensgenossin, daß die Krankheit bei ihr weg sei.
Auf ihren Tipp hin, ging ich zu ihren Homöopathen. Und auch bei mir dauerte es ca. 2 Wochen, und die Sche....-Krankheit war größtenteils weg. Es dauerte noch 1/2 Jahr bis nahezu alle meine Allergien (Pollen, Nahrungsmittel) so gut wie weg waren.
Mein Homöopath sagte von Anfang an: Mit Allergien muß man nicht Leben.
Die kriegen wir alle weg, damit sie wieder ein ganz normales Leben führen können.
Mein Tipp: Am besten einen guten Homöopathen aufsuchen (Mundwerbung).
Viel Glück + Gute Besserung!
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

Ich habe mein ersten Termin am 30.3 bei einer Homöopathin.Die Erstuntersuchung,hat sie gesagt,dauert ca eine Stunde und kostet 30 Euro.Für jede weitere behandluntg sprich Teraphie werden weitere 15-20 Euro fällig.Was habt ihr so bezahlt?
Nach sechs Jahren hoffe ich endlich das es besser wird sowas wie die letze Hoffnung...
Gast

Homöopathie

Beitrag von Gast »

@amare
Also bei mir kostete die "Erstbehandlung" (Intensives Gespräch Dauer knapp 2 Stunden) um die 100,--
Danach pro Behandlung so um die 40,--
Ist es aber Wert. Ich hätte noch viel mehr bezahlt, um endlich von den ganzen Allergien und der Urticaria wegzukommen.
Was für ein Genuss, nach vielen vielen Jahren, wieder einen Apfel, ohne Nachwirkungen (tränende und juckende Augen) Essen zu können.
Mittlerweile gehe ich nur noch im Notall (nach Rücksprache mit dem Homöopathen) zum Hausartz.
Viel Erfolg!
Sibane
Beiträge: 23
Registriert: 17 Jan 2002, 00:00

Beitrag von Sibane »

Hallo Eike,

auch ich wage mich jetzt dran hömöophatisch vorzugehen, weil Tabletten haben bei mir bis jetzt nicht viel genützt, im Gegenteil, meine Hömöopathin meint, die hätten mein ganzes Immunsystem durcheinander gebracht. Vielleicht hatte ich auch deshalb bis vor kurzem ewig das Pfeiffersche Drüsenfieber.
Also, sie hat mir Urtica urens C200 gegeben, allerdings hab ich noch nicht damit angefangen, weil sie meint, es kann erstmal schlimmer werden, und davor hab ich etwas Angst.
Wurden bei dir die Symptome erstmal schlimmer oder keinerlei Veränderung oder mittlerweile schon, weil dein Beitrag ist ja schon etwas her?
Und was hast du denn bekommen?
Liebe Grüße
Gast

Homöopathie

Beitrag von Gast »

@Sibane
Also in den ersten 2-4 Wochen kann sich die ganze Sache noch verschlimmern. Muß es aber nicht. Bei mir war es nicht so schlimm.
Bei meiner Bekannten dagegen (die aber noch viel stärke Tabletten + Cortison nahm) war es lt. ihrer Aussage die "Hölle".
Bei ihr dauerte es ca. 2 Wochen, dann ging es Tag für Tag besser.
Viel Erfolg!
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

Habe meinen ersten Besuch hinter mir.Das Gespräch und eine kleine Untersuchung hat 45 min gedauert und sie kommt mir aquch noch mit dem Preis entgegen weil sie weiss das es bei mir Finanziel nicht so gut ausschaut.Sie möchte nur die materialkosten und die erstuntersuchung hat sie auch um 33% im Preis gesenkt.Am 11.04 geht dann die Eignebluttherapie los.Zweimal die Woche muss ich dann hin und hoffe das es klappt.Zur Zeit nehme ich irgendwelche pflanzlichen Tabletten damit der körper die ganzen Schadstoffe ausscheidet.Bin frohen mutes das es wenigstens eine verbesserung gibt...
Sibane
Beiträge: 23
Registriert: 17 Jan 2002, 00:00

Beitrag von Sibane »

Hallo Amare,

bitte schreibe doch ins Forum, wie es war mit der Eigenbluttherapie, das hört sich doch ganz interessant an. Wünsche dir dass es hilft.
Liebe Grüße
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

Hallo Sibane

Ist ok ich schreibe meine Erfahrungen hier rein.Am Montag bekomme ich die erste Spritze.Die besteht ausschliesslich nur aus eigenblut.Ab der zweiten wird das Blut noch mit einem Medikament vermischt und wieder reingespritzt.Bin auch schon ziemlich gespannt drauf...
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

So habe meine erste Spritze heute bekommen.Leider mit leichten Problemen :-)
Vor der Spritze sagte meine Ärztin noch wie gut sie das kann und probt geht die Blutabnahme in die Hose.Irgendwie war meine Wehne zu straff weil sich durch den vielen Sport den ich gemacht habe die Muskeln am Ellenbogen aufgebaut haben.Und als sie eine neue Kanüle geholt hat ist mir gleich schwindlig geworden.Zum ersten mal ist mir das passiert dabei hatte ich schon mehr als genug Blutabnahmen und da hat immer alles geklappt.Naja im linken Arm hats dann Problemlos geklappt.Sie hat gesagt das zuwenig Scghlaf der Grund sein könnte warum mir schwindlig gewurden ist.Hat sie bestimmt recht bei nur 3 stunden Schlaf :-)
Danach habe ich mein eigenes Blut ins den Gesässmuskel eingespritzt bekommen.Das klappte dann wieder gut.Das hat mich nur 10 Euro gekostet.In Sachsen Finanzen,Beratung und Therapie ist dir Ärztin echt top.Am Freitag bekomme ich dann die erste Spritze vermischt mit einem Medikament.Zudem habe ich noch ein Homöopathischen Mittel Names Urtica bekommen.Sind tropfen die ich 3 mal Täglich a 10 Tropfen nehmen muss.
Am Freitag folgt mein zweiter Bericht :-)

Bis denne
Sibane
Beiträge: 23
Registriert: 17 Jan 2002, 00:00

Beitrag von Sibane »

Hallo Amare,

vielen Dank für deine Antwort. Urtica hab ich auch bekommen, habe aber noch nicht angefangen, weil ich noch was anderes hömöopathisches nehme und weil ich mich nun ja noch nicht so ganz traue wegen der Verschlimmerung.
Das ist echt toll, dass du hier schreibst, wie es dir geht, tausend Dank.
Über Eigenblut hab ich bisher nur gutes gehört, hätte es auf mal fast gemacht wegen Pfeifferschem Drüsenfieber, ist aber dann noch so weggegangen.
Liebe Grüße
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

@ Sibane

Wieso probierst denn nicht auch mal eine Eigenbluttherapie?
Ich hoffe das sie bei mir anschlägt am besten noch bevor die ganz warmen Tage wieder kommen davor habe ich nämlich schon jetzt ein wenig Angst.
Ich hätte ja schon früher mit einer Behandlung beim Homöophaten angefangen aber die kosten haben mich abgeschreckt.Nja aber irgendwie will ich auch die Urti wieder weg bekommen nach 6 Jahren also ist das Geld egal.Und so teuer ist meine Homöophatin zum Glück nicht...
Amare
Beiträge: 115
Registriert: 17 Jul 2003, 17:39
Kontaktdaten:

Beitrag von Amare »

So heute habe ich dir erste Spritze mit Medikamenten vermischt bekommen.Diesmla hat alles wunderbar geklappt.Das Blut abnhemen war schmerzlos und die indektion sowieso.Jaja das man jetzt noch keine Veränderun spürt ist logisch abe zumindest verschlechtert hat es sich nicht...Am Montag bekomme ich dann die dritte Spritze...Und dann gebits auch den nächsten Zwischenbericht ..

Wünsche allen ein schönes Urtikariafreies Weekend...
Sibane
Beiträge: 23
Registriert: 17 Jan 2002, 00:00

Beitrag von Sibane »

Hallo Amare,

ich werde mal meinen Hausarzt ansprechen, der macht auch Eigenblutbehandlung. Im Moment geht es bei mir Urtikariamäßig, immer nur vereinzelt Quaddeln, die nach einigen Stunden wieder verschwinden, aber wenns heiß wird, grauts mich auch.
Danke noch mal für deine Antworten. Ich finde es übrigens super, dass du das ausprobierst, ich hätte da doch etwas Angst. Aber wie ich sehe, ist das gar nicht nötig.
Liebe Grüße
Antworten