Erfahrungen mit Alternativmedikation

Von Betroffenen für Betroffene. Alles, was es sonst so gibt.

Moderator: USS

Jesse18
Beiträge: 8
Registriert: 11 Aug 2009, 09:04

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Jesse18 »

Ach habe vorhin mal recherchiert was man so alles nehmen könnte damit die Quaddeln nicht mehr auftreten ich nehme zurzeit Zolim 10 mg und jetzt war meine Mutter gade bei de Apotheke u nd hat mir mal Calcium besorgt (Calcium-Sandoz Forte 500mg) und morgen kommt das Urtika Comp. an. Die Apothekerin hat gesagt ich soll morgens 1 Tablette Zolim und Urtika Comp. nehmen und dann das Calcium 1 glaß und das selbe auch am Abend mal schauen was passiert

mfg Jesse
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

Hallo Jesse,

was jeder Arzt, der halbwegs Ahnung von Urtikaria hat, dir zur Unterdrückung der Symptome als erstes verschreibt, sind die klassischen H1-Blocker (Antihistaminika), die meistens die Sache recht gut unter Kontrolle halten können.
Falls du mit "deinem" Cocktail nicht klar kommst, und die homöpathischen Sachen nicht so gut wirken wie erhofft, würde ich dir raten, deinen Arzt mal nach Telfast, Xusal oder Aerius zu fragen. Das sind Antihistaminika, die meist sehr gut wirken und sehr gut verträglich sind, auch langfristig und in höherer Dosierung. Denn die im Beipackzettel empfohlene Dosis reicht uns Nessies leider oft nicht. Bis zum Vierfachen ist laut Charité erlaubt. :(
Es wirkt auch nicht jedes Antihistaminikum nicht gleich gut bei jedem. Bei mir z.B. wirkt Xusal mit Abstand am besten, andere kommen mit Telfast oder Ebastel besser klar. Du mußt einfach mal einige durchprobieren, bestimmt ist eins dabei, das bei dir auch anschlägt, genügend hoch dosiert!

Parallel dazu solltest du Ursachenforschung betreiben, in einer Klinik, die viel Erfahrung mit chronischer Urtikaria hat. Was da alles dazugehört, kannst du auf der Hauptseite nachlesen.

@Stephanie: Ja, ich weiß schon, dass man zu Homöopathika eigentlich keine anderen Medis dazunehmen sollte. Aber wenn ich mein Xusal absetze, bin ich einen Tag später ein Fall für die Notaufnahme! Also muß ich probieren, beides gleichzeitig zu nehmen und wenn's besser wird, die Xusal-Dosis zu verringern! Mal schauen.

Cori
Jesse18
Beiträge: 8
Registriert: 11 Aug 2009, 09:04

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Jesse18 »

Vielen Danke Cori,
ich wusste garnicht das ich die klassichen Antihistaminika habe. Ich habe schon öfters den Artz gefragt ob er was härteres für mich hat, aber diese Tabletten wie Telfast oder Xusal sind doch eigentlich ganz gut, sollen sich gut vertragen . Und sind auch stärker von der dosierung ist doch dann eigetlich ganz gut jetzt muss ich bloß ein richtiges finden von denen. Ich habe übrigens fast alle tests durch gemacht bin auch auf nix allergiscg ernährung mäßig oderso, keine lactose odersowas. Die haben Stuhlgang probe gemacht und alles super. Morgen muss ich zum Artz die wollen schaune bo ich gegen mich selber allergisch reagiere( Nehmen mir blut ab und sspirtzten es mir später wieder rein) komsichesache......naja eigentl kanns ja nur noch Stress sein , wärme , schwitzen ....

ach übrigens vorhin hatte mir meine Mom dieses Calcium besorgt auf jeden fall ist jetzt alles weg mir gehts schon viel besser, man sieht nix mehr aber trotzdem mussich mich noch ein bisschen juken, und mein AUge ist noch geschwollen. Kann man dagegen eigentlich was teun das das auch schnell wieder abschwillt ob lippe oder Auge?

Cori was hast du für eine Nesselsucht wenn ich fragen darf weiß man bei dir was es ist???
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

Hallo Jesse,

ich habe die sog. "chronisch spontane Urtikaria", seit 3 Jahren jetzt schon. :(
Außerdem reagiere ich auch auf Druck. Also enge Kleidung oder Rucksacktragen verursacht mir fette, juckende Striemen.

Vor einem Jahr bin ich in der Charité diagnostisch durch den Fleischwolf gedreht worden.
Dabei ist rausgekommen, dass ich auf bestimmte Lebensmittel reagiere (v.a. künstliche Farbstoffe, scharfe und säurehaltige Speisen), aber außerdem auch eine "autoreaktive" Komponente im Spiel ist, d.h. mein Körper greift sich sozusagen selbst an, indem er Quaddeln und Schwellungen bildet...

Darüberhinaus, das war sozusagen ein zufälliger Nebenbefund, ist meine Schilddrüse nicht ganz in Ordnung (sog. Hashimoto-Krankheit), die wohl sehr häufig mit der chronischen Urtikaria vergesellschaftet ist.
Seit ich die "bösen" Lebensmittel meide und meine Schilddrüse vom Endokrinologen behandelt wird, geht es mir deutlich besser!!

D.h. ich komme meistens mit einer halbwegs akzeptablen Dosis Xusal (1-2 Tabletten täglich) aus. Es gibt zwischendrin auch immer wieder schlechtere Zeiten, aber so richtig krass mit Schwellungen und Notfalleinlieferung ins Krankenhaus, wo ich wochenlang mit Kortison vollgepumpt werden mußte, ist es gottseidank nicht mehr!
Ich hab's ganz gut im Griff, wenn ich auch weit davon entfernt bin, gesund zu sein.

Als nächstes werde ich wohl eine Eigenblutbehandlung versuchen, da scheint es gerade bei der autoreaktiven Urtikaria gute Behandlungserfolge zu geben.

Ich kann dir nur raten: Lies dir die Hauptseite sehr gründlich durch! Da steht eigentlich alles drin, was man als chronsicher Nessi in Sachen Urtikaria wissen muß. Und das ist mehr, als so mancher Hautarzt weiß! Tolle Seite, wirklich.
Dann besteh bei deinem Arzt darauf, dass du verschiedene Antihistaminika versuchen darfst, und zwar notfalls auch in höherer Dosierung als im Beipackszettel angegeben (wenn keine Gegenanzeigen bei dir bestehen natürlich!).
Wenn das Zolim dir nicht ausreichend hilft, dann versuche es mit Xusal, Telfast, Aerius, Ebastel...
Ich mußte auch lange rumprobieren, bis ich "mein" Antihistaminikum gefunden hatte!

Wenn du Lebensmittel in Verdacht hast, solltest du eine Auslassdiät machen, um den Bösewichtern auf die Spur zu kommen. Es empfiehlt sich hier die sog. "Pseudoallergenarme Diät" (PAAD), über die hier schon viel geschrieben wurde.
Aber was ich hier erzähle, steht fast alles auch auf der Hauptseite, also schmöker dich mal gründlich durch!

Alles Gute!

Cori
Jesse18
Beiträge: 8
Registriert: 11 Aug 2009, 09:04

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Jesse18 »

Vielen Dank Cori,
er meinte also es bleibt bei Stress und er meint auch das es bald verschwindet. heute haben wir geschaut ob ich gegen mich selbst Allergisch bin mir wurde Blut entnohmen und später wieder reingespritz war aber keine reaktion. Aufjedenfall habe ich den Artz mal gefragt wie es aussieht wenn ich mal Teflast oder Xusal teste , er meinte das wäre im meinem falle nicht nötig da ist nur bei den schlimmeren fällen außerdem greift es das immunsystem an :( Aufjedenfall warte ich jetzt mal ab und teste das Calcium und das Ut. comp, und wenns dann nix wird werd ich auch mal zu der Klinik hoch schauen ;)
Weiß du zufällig was man bei schwellungen machen kann bei lippe und auge??? Das ist nämlich außerst unangenehm....
Vielen Dank
Nomea
Beiträge: 9
Registriert: 19 Jul 2009, 17:06

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Nomea »

Hallo,
ich nehme die drei Präparate nun seit einem knappen Monat und habe dabei festgestellt daß mir das Colibiogen am besten hilft, die Haut ist nicht mehr so gereizt und die Quaddeln sind viel weniger ausgeprägt. Dolichos nehmme ich abends vor dem Schlafengehen, 15 Tropfen und ich habe Nachts Ruhe. Bei meiner Freundin , von der ich anfänglich berichtete war es genauso. Das Colibiogen hat bei ihr am meisten gebracht und Urtica comb und Dolichos waren unterstützend. So wurden die Abstände immer größer wo die Urti auftrat bis es dann ganz aufhörte. Sie ist nun seit sechs Jahren beschwerdefrei. Sie ist Apothekerin ind von ihr hatte ich den Tipp.Sie redete schon so lange davon daß ich es probieren sollte , doch ich habe nicht geglaubt das hömöopathische Medikamente etwas für mich sind. Ich bin Krankenschwester,mit festen Glauben an die Schulmedizin. Sie hatte eine Lichturtikaria und hatte viel Schwierigkeiten sich draußen, vor allem in der Sonne aufzuhalten. Ich bin echt froh daß sie mich überzeugt hat. Ich denke einen Versuch ist es wert

Ganz liebe Grüße Kirsten
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

Hallo Kirsten,

in welcher Potenzierung nimmst du denn das Dolichos? Mein Apotheker hat es in D2 und D12 da, und ich weiß nicht, welches ich nehmen soll.

Seit 3 Tagen nehme ich jetzt Apis Mellifica D6 und das Urtica comp. (3-4mal am Tag jeweils 5-10 Globuli).

Tatsächlich ist es besser geworden und bin habe mich getraut, die Xusal auf 2 Stück zu reduzieren, ohne dass die Quaddelei sich verschlechtert hätte!! Hurra, hurra!!
Das muß jetzt zwar noch nichts heißen, weil sich die Pest bei mir oft auch ohne ersichtlichen Grund plötzlich verbessert oder verschlechtert, aber warten wir mal ab!

Statt Colibiogen nehme ich seit heute noch Pro-Symbioflor, soll angeblich dasselbe sein...mal schauen...

@Jesse:
Wenn du auch Schwellungen im Gesichtsbereich hast (sog. Angioödeme) ist das eigentlich ein Zeichen, dass du zu den eher schwer Betroffenen gehörst! Von daher verstehe ich nicht, dass dein Arzt dir wirksame Medikamente verweigert, da unter der bisherigen Behandlung die Symptome offensichtlich noch nicht zufriedenstellend unter Kontrolle sind!

Gegen die Schwellungen hilft, genau wie gegen die Quaddeln, eine ordentliche Dosis eines wirksamen Antihistaminikums! Allerdings brauchen die Schwellungen länger als die Quaddeln, bis sie verschwunden sind, weil für den Körper viel mehr Gewebsflüssigkeit abzutransportieren ist.
Aber vorbeugend helfen auch hier Antihistaminika - meistens. Wie gesagt, nicht jedes hilft jedem und man muß genügend hoch dosieren!
Davon, dass Antihistaminika schlecht für's Immunsystem sind, habe ich noch was gehört - auch nicht von den Ärzten in der Charité, und die haben wirklich viel Erfahrung damit! Vielleicht hat dein Arzt das mit Kortison verwechselt? Oder hat Angst, dass die Kasse ihn wegen der teuren Medikamente in Regress nimmt?

Wie auch immer, wünsche dir gute Besserung!...und probier doch auch mal die hier empfohlenen homöopathischen Medis!

Cori
Jesse18
Beiträge: 8
Registriert: 11 Aug 2009, 09:04

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Jesse18 »

Hallo
was bei mir total komisch ist wenn ich z.b mich mit jemand aus spaß prügel und ich dann kratz wunden oder sowas am Körper habe kommen irgendwann später mal die Quaddeln an denstellen so ist es auch am gesicht, ich habe z.b mal eine auf die Lippe bekommen und dann kam genau an der stelle deie Quaddel oder auch genau auf dem Backen Knochen , kommt irgendwann mal die Quaddeln...
ich habe sogar mal getestet mit einem Freund ob ich mir ein "hallo" aufs Bein kratzen kann , so wie es bei Wikipeida zu Nesselsucht angegeben war als Bild( http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0120210116) ...naja und das kam auch....
Ist das normal !?!?!
Z.b heute morgen hatte ich überhaupt garnix gehabt naja mal schauen wie es heute noch aussieht, vllt wirken meinen neuen Medikamente ja schon ;)
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

ich habe sogar mal getestet mit einem Freund ob ich mir ein "hallo" aufs Bein kratzen kann , so wie es bei Wikipeida zu Nesselsucht angegeben war als Bild( http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0120210116) ...naja und das kam auch....
Ist das normal !?!?!
Normal ist, dass man gar keine Nesselsucht hat.
Das hat mir zumindest einer der Ärzte in der Charité gesagt. :wink:

Es gibt verschiedene Formen der Urtikaria, die auch kombiniert auftreten können. Steht alles schön ausführlich auf der Hauptseite unter "Formen der Urtikaria".
Eine davon ist die Urtikaria Factitia (wo nach dem Kratzen die Striemen anschwellen und jucken) und eine andere die Druckurtikaria, wo man Stellen anschwillt, die einen Stoß oder eben Druck durch enge Kleidung etc. abbekommen haben. Die Schwellungen, Quaddeln an diesen Stellen treten meisten um Stunden zeitverzögert auf.
Ich habe leider zu meiner chronisch spontanen auch eine Druckurtikaria. :(

Drück' dir die Daumen, dass die neuen Medis dir helfen!!

Cori
Nomea
Beiträge: 9
Registriert: 19 Jul 2009, 17:06

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Nomea »

Hallo Cori,

ich nehme Dolichos 119 .Ich nehme es wie gesagt meistens vor dem Schlafengehen. Es hat mir aber auch schon gute Dienste geleistet wenn ich kurz vor einem Schub stehe. das ich damit einiges unterdrücken kann. Wie gesagt ganz ohne Cetirizin geht es nicht, aber ich nehme mittlerweile alle drei Tage eine Halbe und das ist für mich nicht mal die Rede wert. Mir geht es insgesammt so viel besser das ich viel mehr Lebenqualität habe. Zu meiner Urticaria Fatitia die ich ja nun schon fünf Jahre habe, bekam ich auch noch Neurodermitis die sich auch gerne mit starkem Juckreiz äußerte. Es gab keinen Tag mehr wo ich Ruhr hatte, es war zum verrrückt werden. Durch das Colibiogen wurde auch die Neurodermitis deutlich besser,also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Ich wünsche Dir einen juckfreien Tag

Viele Grüße Kirsten
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

Hallo Kirsten,

danke für die Info! Werde ich mir gleich in der Apotheke bestellen!

Erfolgsmeldung :D :
Gestern habe ich nur eine einzige Tablette Xusal gebraucht und bin damit praktisch quaddelfrei durch den Tag gekommen! Auch über Nacht, wo meine Urti gewöhnlich kräftig aufblüht, haben sich nur 3 Mini-Quaddeln auf den Unterschenkeln breitgemacht!!
Wenn's so gut bleibt, werde ich anfangen, die Xusal zu teilen...oder versuchen, sie nur jeden 2. Tag zu nehmen...und natürlich weiterhin meinen homöopathischen Cocktail schlucken!!

Ach ist das schööön! Danke euch allen nochmal für den Tip!!

Cori
Stefanie81
Beiträge: 55
Registriert: 01 Mai 2009, 21:03

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Stefanie81 »

Hallo!
Habt Ihr schoneinmal die Packungsbeilage von Xusal komplett durchgelesen?
ich kann einfach nich verstehen, warum die Ärzte immernoch Xusal bei Nesselfieber verschreiben!
Bei den Nebenwirkungen wird beschrieben das Nesselfieber auftreten kann. Ich hatte noch eine Packung bei mir gefunden und sie nochmal durchgelesen...!
Nomea
Beiträge: 9
Registriert: 19 Jul 2009, 17:06

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Nomea »

Hallo Cori,

Ich freue mich sehr zu hören daß es auch Dir etwas besser geht. Bei mir ist der Zustand auch gleichbleibend gut und ich werde bei meinen drei hömöopathischen Medikamenten unbedingt bleiben. Das Colibiogen ist bald verbraucht und ich habe mir die neue Flasche über eine Internetapotheke bestellt, da habe ich 15€ weniger bezahlt. In der normalen Apotheke war es mir zu teuer, vor allem weil ich vorhabe es länger zu nehmen. Ich hatte ja auch nicht erwartet daß es mir innerhalb eines Monats so viel besser gehen würde. Liebe Cori, das wünsche ich auch Dir von ganzem Herzen!!

Liebe Grüße Kirsten
Cori
Beiträge: 326
Registriert: 28 Sep 2006, 12:25

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Cori »

Hallo Ihr Lieben,

der positive Trend hat bei mir zwar etwas stagniert, aber zumindest sind die Beschwerden durch die Homöopathie soweit zurückgegangen, dass ich mit einer Xusal täglich zwar nicht beschwerdefrei bin, aber doch über die Runden komme.
Und das ist für mich schon ein toller Erfolg, weil ich in der Regel wesentlich mehr brauche, und phasenweise ohne Kortison gar nichts ging!

Seit heute nehme ich auch das Colibiogen und das Dolichos, mal sehen, ob sich eine weitere Verbesserung ergibt.
Danke für den Tip mit der Internetapotheke, Kirsten!
Und nochwas: Es gibt vom gleichen Hersteller (Lavespharma) ein inhaltsgleiches Präparat, das kein Orangenaroma enthält! Für diejenigen unter euch, die vielleicht Zitrusfrüchte oder künstliche Aromen nicht vertragen. Es heißt "Synerga".
Hier nachzulesen: http://www.lavespharma.de

@Stefania:
Nesselsucht als mögliche Nebenwirkung steht bei fast jedem Medikament im Beipackzettel! Weil die Nesseln eben eine typische Abwehrreaktion des Körpers sind, wenn er etwas nicht mag.

Xusal ist bei mir trotzdem das Medikament, das am besten gegen die Urtikaria wirkt (habe bereits eine ganze Latte an Antihistaminika durch...). Nur wenn ich mehr als eine Tablette am Tag nehmen muß, werde ich davon sehr, sehr müde und fühle mich wie eine steinalte Frau...von daher bin ich froh, dass bei mir die von euch empfohlenen Homöopahtika reinzuhauen scheinen, denn dann muß ich mich nicht so mühsam durch den Tag schleppen wie unter 3 Xusal!

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute - auf dass wir Pest irgendwann ganz loswerden!!

Cori
Nomea
Beiträge: 9
Registriert: 19 Jul 2009, 17:06

Re: Erfahrungen mit Alternativmedikation

Beitrag von Nomea »

Hallo Cori

ich hoffe daß auch Du gute Erfahrungen machst mit dem Colibiogen, es dauert ein bißchen länger bis sich Erfolge sichtbar zeigen, aber bei mir macht sich das wirklich bemerkbar. Wie gesagt , ich habe auch noch Neurodermitis und habe jetzt keine Stelle mehr am Körper, es ist als hätte ich eine Kur gemacht und meine Haut erholt sich. Ich warte noch etwas ab und werde dann versuchen nur noch alle vier Tage eine halbe Cetirizin zu nehmen. Zur Zeit arbeite ich zuviel da kann ich mich vom Juckreiz nicht ablenken lassen.

Liebe Grüße Kirsten
Antworten