Suche geht von vorne los!!

[00Astrid00]

Hallo,

nach dem mich meine Hautärztin zur Uniklinik nach Münster überwiesen hat, geht die Suche wieder von vorne los. Ich bestand auf einen Allergiepass und um diesen zu bekommen, sollte ich zum Provokationstest. Der Termin nahte, ich reihte mich in die Patientenschlange und alle Theorien und Diagnosen wurden über den Haufen geworfen.

Zum x-ten mal einen Pricktest (bei dem wieder nichts raus kam) und Blutabnahme (ich dachte schon die Helferin wäre ein Vampir, weil sie soviel Blut haben wollte). Das Ende der Geschichte ist, das die Diagnose meiner Hautärztin nicht richtig sein soll. Die Urtikaria würde nicht durch Konservierungstoffe, Farbstoffe etc. entstehen. Solangsam weiß ich nicht mehr, wem ich glauben soll.

Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr Tests über mich ergehen lassen müssen. Lactose, Fructose, Heliobacter und noch einen Test, dessen Name ist mir entfallen.

Seit ein paar Tagen blühe ich schon wieder und ich habe alles im Bild festgehalten, damit ich beweisen kann das ich auch Quaddeln habe, auch wenn sie klein sind und eher wie Hitzepickel aussehen (aber nicht weniger jucken). Wie üblich beim Vorführeffekt, als ich in der Hautklinik war, war nicht eine einzige Stelle zu sehen...

Hoffentlich helfen mir die Tests weiter!!
Lg Astrid

[Allergofix]

Hallo 00Astrid00,

ein Allergiepass auf Nahrungsmittel und Zusatzstoffe kann natürlich nur nach einem Provokationstest und einer stationären Aufnahme ausgestellt werden.
Alle anderen Hauttests zeigen zwar eine Allergiebereitschaft, jedoch nicht das Vorhandensein von Pseudoallergien. Hierbei ist das Immunsystem nur zum Teil beteiligt und nicht einer echten allergischen Reaktion zuzuordnen. Was nicht heißen soll, das dies nun harmlos ist, ganz im Gegenteil, da dann auch keine Antihistaminika wirken.

Sofern dieser Provokationstest nicht gemacht wurde, kann auch keine Diagnose gestellt werden, das es nicht an einer Nahrungsmittel Intoleranz liegt.
Vielleicht gab es andere Gründe den Provokationstest abgesagt zu haben, weil dies nicht ganz ungefährlich ist durchzuführen.
Oder es gab weitere Gründe, anhand der Form und Aussehen der Quaddeln, das man auf etwas Anderes schließen kann.
Grüße, Allergofix

[martinchen1]

Hallo an alle Leidgeprüften,
bei mir wurde eine Lichturtikaria im Febr.2010 in München festgestellt mit verschiedenen Tests im KH etc.
Ich habe - nach mehreren Besuchen bei Hautärzten- ein Mittel bekommen. und eingenommen,welches vollkommen homöopathisch ist und keine Nebenwirkungen hat.
Dieses "Medikament" nennt sich "Heliocare Kapseln", kostet 30€ und man bekommt es in Apotheken.
4 Wochen nehme ich es jetzt in Verbindung mit Lichtschutzfaktor(ohne geht es nicht) und es wirkt!!! Ich habe keine Ausschläge mehr, keine Pusteln, Rötungen, kein lästiges Jucken etc.Mein letzter Hautarzt hat wirklich überall nachgefragt,u.a. bei Kollegen, und mir dann dieses Mittel empfohlen.Vorher hatte ich Globulis, Tropfen usw., nichts half.
Ich bin wirklich überglücklich und sehr sehr dankbar.
Schade finde ich es, dass so wenige Leute schreiben wenn sie Erfolg hatten, komischerweise hört man dann nichts mehr von ihnen.
Dabei gibt es jede Menge Menschen die den ein oder anderern Tipp gut gebrauchen könnten.Es gibt so viele Urtikaria-Formen und ich hoffe,dass da auch noch etwas gefunden wird.Natürlich sind 30€ viel Geld für Leute die richtig rechnen müssen, so wie ich, aber die Lebensqualität hat man wieder !!!
Ich wünsche allen viel viel Glück und drücke die Daumen, das etwas gefunden wird ausser chemischen Keulen. Das Gute liegt manchmal recht nah,man weiß es einfach nur noch nicht.
Ganz liebe Grüße
Martina