Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand helfen
zu meiner Krankheitsgeschichte
-erster urtikaria bekam ich mit 16 Jahren über ungefähr ein halbes Jahr
-das zweite mal mit 19 Jahren auch ungefähr für ein halbes Jahr
-zum dritten mal mit 28 Jahren für fast ein Jahr, weil mein Hautarzt damals alle antihistaminika ausprobiert hat und absolut keine Besserung eintrat überwies er mich in eine Hautklinik
in der Klinik wurden mir alle antihistaminika weggenommen und sofort stellte sich eine Besserung ein
bei allen Test die mit mir gemacht wurden fand man keinen Auslöser für die Krankheit und sie verschwand langsam wieder
bis es vor einem Viertel Jahr in den Händen wieder losging und ich nun seid 7 Wochen täglich meine Quaddeln am Bauch rücken armen beinen und Gesicht bekomme
der Witz an der Sache ist wen ich keine antihistaminika nehme ist es einigermaßen erträglich, die Quaddeln sind hell und jucken auch nicht sehr stark kommen meist am Abend verstärken sich in der nacht
am morgen wen ich aufstehe verschwinden sie so innerhalb von 2-3 stunden
über den tag kommen meist nur vereinzelte Quaddeln vor allen wen ich ruhe habe helfen tut dann vor allem Sport laufen oder Rad fahren bringt sofort eine Besserung
-nun meine frage wie kann es sein das wen ich keine antihistamiene nehme es besser ist wie mit?
leider haben mein Hausarzt und Hautarzt keine Interesse an der suche nach Ursachen, Hausarzt sagt geh zum Hautarzt.... Hautarzt sacht gibt nix neues über die Krankheit, weis auch nicht was er machen soll.
da steht man ziemlich dumm da und versucht selbst durch suchen im netz nach einem weg der Heilung zu forschen.
vielleicht kann ich auf diesem weg über das Forum etwas Hilfe bekommen.
danke im Voraus und weiter so, das Forum gefällt mir sehr gut!
hilfe gesucht
Moderator: USS
ergänzung zum artikel hilfe gesucht
habe vergessen zu schreiben das ich jetzt 36 jahre bin, also waren reichlich 8 jahre ruhe
-
- Fachärztin
- Beiträge: 258
- Registriert: 13 Feb 2003, 10:28
- Wohnort: Berlin
Hallo,
eine interessante Geschichte, die sie zu erzählen haben. Zu Ursachen und Auslösern der chronischen Urtikaria sind ausführliche Informationen auf der Webseite nach zu lesen. Dort steht unter anderem geschrieben, dass eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittelzusatzstoffe eine nicht seltene Ursache einer chronischen Urtikaria sein kann.
In diese Richtung denkend, könnte man eventuell die Zunahme Ihrer Beschwerden durch die Einnahme von Antihistaminika erklären. Einige Antihistaminika enthalten Farb- und/oder Konservierungsstoffe, auf die man theoretisch mit einer NEsselsucht reagieren kann, auch wenn diese Situation selten eintritt. Um herauszufinden, ob Ihre Beschwerden möglicherweise durch eine Intoleranz gegen bestimmte Zusatzstoffe mitverursacht sind, empfielt sich die Durchführung einer 3-wöchigen sog. pseudoallergenarmen Diät. Mehr Informationen zur Intoleranz-Urtikaria sind ebenfalls auf den Webseiten zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
F. Siebenhaar
eine interessante Geschichte, die sie zu erzählen haben. Zu Ursachen und Auslösern der chronischen Urtikaria sind ausführliche Informationen auf der Webseite nach zu lesen. Dort steht unter anderem geschrieben, dass eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittelzusatzstoffe eine nicht seltene Ursache einer chronischen Urtikaria sein kann.
In diese Richtung denkend, könnte man eventuell die Zunahme Ihrer Beschwerden durch die Einnahme von Antihistaminika erklären. Einige Antihistaminika enthalten Farb- und/oder Konservierungsstoffe, auf die man theoretisch mit einer NEsselsucht reagieren kann, auch wenn diese Situation selten eintritt. Um herauszufinden, ob Ihre Beschwerden möglicherweise durch eine Intoleranz gegen bestimmte Zusatzstoffe mitverursacht sind, empfielt sich die Durchführung einer 3-wöchigen sog. pseudoallergenarmen Diät. Mehr Informationen zur Intoleranz-Urtikaria sind ebenfalls auf den Webseiten zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
F. Siebenhaar
danke für die zeit die sich nehmen!
erstmal danke für die schnelle Antwort!
bei meinen stationären Aufenthalt vor 8 Jahren habe ich 14 tage nur reis und Kartoffeln gegessen, und es wurden jeden tag Tests durchgefühlt mit Lebensmittel Zusatzstoffen... ohne Ergebnis!
ein zweiter Grund warum ich nicht an Lebensmittel Zusatzstoffe glaube ist das ich aus der ehemaligen DDR bin, und das erstemal diese Seuche ein paar Jahre vor der Einheit bekommen habe
in der DDR war eigentlich alles schnell verderblich, und mit Farben wurde auch nicht in den Lebensmitteln gebanscht.... sag ich mal!
nochmal dank für schnelle antwort vielleicht gibt es noch eine richtung in der man suchen könnte
gruß uwe!
bei meinen stationären Aufenthalt vor 8 Jahren habe ich 14 tage nur reis und Kartoffeln gegessen, und es wurden jeden tag Tests durchgefühlt mit Lebensmittel Zusatzstoffen... ohne Ergebnis!
ein zweiter Grund warum ich nicht an Lebensmittel Zusatzstoffe glaube ist das ich aus der ehemaligen DDR bin, und das erstemal diese Seuche ein paar Jahre vor der Einheit bekommen habe
in der DDR war eigentlich alles schnell verderblich, und mit Farben wurde auch nicht in den Lebensmitteln gebanscht.... sag ich mal!
nochmal dank für schnelle antwort vielleicht gibt es noch eine richtung in der man suchen könnte
gruß uwe!