Morgen liebes A-Team!
Ich leide unter autoimmuner Urtikaria und möchte nun eine Hyposensibilisierung machen.
Ich möchte die Sensibilisierung möglichst noch vor den Herbstferien anfangen, da ich gerad Abi mache und ich in der Anfnagsphase möglichst die Thearapie nicht mit meinen Klausuren kreuzen möchte. Ich habe allerdings seit einer Woche die Allergie nicht stark genug. Heut morgen habe ich die Medikamente vergessen (1Xusal) Jetzt habe ich wieder ganz gut Quaddeln die auch noch schlimmer werden.
Kann ich nun mir Blutabnehmen, oder wäre das Ergebniss nachher verfälscht, da ich ja morgens die Medikamente vergessen habe... ?
Aber der starke Schub ist da - somit müssten ja auch die Antikörper hoch genug sein.
Vielen Dank schonmal liebe Grüße Caro
DRINGEND !!!!
Moderator: USS
-
- Arzt
- Beiträge: 45
- Registriert: 10 Aug 2005, 17:05
Hallo Caro!
Eine spezielle Hyposensibilisierung gegen die autoreaktive Urtikaria gibt es leider nicht. Gute erfolge hat man in der Vergangenheit mit einer sogenannten Eigenbluttherapie erzielt (ich weiss nicht ob sie dies meinten). Bei einer Vielzahl allergischer Erkrankungen werden Hyposensibilisierungen mit Erfolg angewendet, wie zum Beispiel bei einer Wespengiftallergie oder bei Pollenallergie. Diese Hyposensibilisierung kann durchaus unter der Einnahme von Antihistaminika erfolgen.
Blutergebnisse werden durch die Einnahme von Antihistaminika in der Regel nicht verändert, da dies ja eine rein symptomatische Therapie darstellt. Das heisst: Antihistaminika lindern ausschließlich Ihre Beschwerden. Sie verändern nichts an der Grundkrankheit. Vor Haut- oder Provokationstestungen ist die Einnahme von Antihistaminika aber verboten, da man ja genau die durch Histamin ausgelösten Symptome sehen und bewerten möchte. Die Antihistaminikaeinnahme würde diese Symptome stark abschwächen und diese Tests wären nicht auswertbar.
Alles Gute,
Eine spezielle Hyposensibilisierung gegen die autoreaktive Urtikaria gibt es leider nicht. Gute erfolge hat man in der Vergangenheit mit einer sogenannten Eigenbluttherapie erzielt (ich weiss nicht ob sie dies meinten). Bei einer Vielzahl allergischer Erkrankungen werden Hyposensibilisierungen mit Erfolg angewendet, wie zum Beispiel bei einer Wespengiftallergie oder bei Pollenallergie. Diese Hyposensibilisierung kann durchaus unter der Einnahme von Antihistaminika erfolgen.
Blutergebnisse werden durch die Einnahme von Antihistaminika in der Regel nicht verändert, da dies ja eine rein symptomatische Therapie darstellt. Das heisst: Antihistaminika lindern ausschließlich Ihre Beschwerden. Sie verändern nichts an der Grundkrankheit. Vor Haut- oder Provokationstestungen ist die Einnahme von Antihistaminika aber verboten, da man ja genau die durch Histamin ausgelösten Symptome sehen und bewerten möchte. Die Antihistaminikaeinnahme würde diese Symptome stark abschwächen und diese Tests wären nicht auswertbar.
Alles Gute,